Hi,
die Frage hat jetzt nichts mit Computergrafik zu tun, aber da die mathematischen Grundlagen die selben sein dürften, stelle ich die einfach trotzdem mal in diesem Forum:
Ich habe einen 3D-Beschleunigungssensor, der in Ruhestellung und bei exakter Einbaulage einen Wert von ca. -9,81 für die Z-Richtung zurückliefert (entsprechend der Gravitation in Z-Richtung, also von oben nach unten). Allerdings kann es sein, dass der Sensor eben nicht exakt waagerecht eingebaut ist, sondern irgend wie schräg. Im Ergebnis misst dieser schief eingebaute Sensor in Ruhestellung dann irgend welche Werte für X, Y und Z, welche zusammen die nach unten gerichtete Gravitation repräsentieren.
Diese Werte würde ich jetzt gerne verwenden, um daraus einen Korrekturwert zu errechnen, welcher mir aussagt, wie ich den Sensor in welche Richtung drehen müsste, um wieder eine exakt parallele und waagerechte Einbaulage zu erhalten.
Genau diesen Korrekturwert möchte ich später verwenden, um die für X, Y und Z gelieferten Werte so zu verändern, dass sich daraus wieder die exakten seitlichen und Längs-Beschleunigungswerte erhalte. Kurz und knapp: ich will jeweils die schiefe Einbaulage des Sensors herauszuberechnen.
Nur: wie geht das am cleversten?