Der wichtigste Vorteil an Dx ist wohl(ich stimme dem nicht zu), das es voll und ganz OO ist. (Was nicht heißt das OpenGL keine OO-Ansätzte beinhaltet)
Naja, voll und ganz trifft es irgendwie auch nicht. Nur weil C++-Klassen benutzt werden, ist es ja noch nicht unbedingt objektorientiert. Letztendlich hat man bei DX ein Device Objekt, mit dem man fast alles macht und vielleicht ein paar Klassen für Texturen oder Vertexbuffer. Bei OpenGL hast du halt Objektähnliche Dinge, dann übergibt man eben jeder Id noch eine Funktion (bla(..., obj), statt obj->bla(...)), oder bindet die Id vorher. Wie es mit DX10 und aufwärts aussieht, weiß ich nicht, aber DX9 und Ogl haben sich in der Art des Programmierens echt wenig unterschieden.
In vielen höcheren Bereichen (CADs, Unis, ...) wird ausschliesslich OpenGL eingesetzt.
Man muss allerdings dazu sagen, dass die meisten Spiele wohl DX benutzen.
Bezüglich Geschwindigkeit und Features tun sich beide Schnittstellen nicht viel, das schwankt natürlich je nach Treiber oder Ogl/Dx Version mal ein wenig, aber das kann man eigentlich vernachlässigen.
Wenn man Mac oder Linux im Kopf hat, ist die Wahl ja eh klar, ansonsten ist es wohl nicht so wichtig - die Idee hinter beiden ist eh gleich.
Bei DX steht ja Microsoft dahinter, deswegen darf man ja annehmen, dass dies besser ist?
Was ist das denn für ein dummes Argument? OpenGl ist von der Khronos Group, in der unter anderem nVidia und AMD sind. Aber man sollte eh nicht nach Namen, sondern lieber nach Fakten gehen.