Hi,
in der Datei sind aber schon die Indexdaten gespeichert, oder? Dann musst Du die Daten von oben nach unten parsen. Beim parsen musst Du Dir je ein Array für die Positionen, Texturkoordinaten und die Normalen anlegen und füllen (wenn Du nicht weißt, wie lange dir Liste ist, brauchst Du je nach Programmiersprache eine andere Datenstruktur als ein Array). Wenn Du bei den Indices bist, kannst Du mit den gespeicherten Vertexdaten ein neuen Container erstellen und anhand der Indexdaten für jedes Vertex die Position, Normale und Texturkoordinate speichern. Meistens ist es dann noch sinnvoll, das Material zu speichern. (Du kannst natürlich auch ein großes Objekt erstellen, wegen den Materialien lohnt es sich oft, kleinere Objekte zu bauen)
Bei den Indices bekommst Du Ganzzahlen, die jeweils der Index für Position, Normale und Texturkoordinate (die Reihenfolge weiß ich nicht auswendig, sorry) sind.
Mit dem Indexbuffer ist in der Regel der Speicherverbrauch niedriger als ohne.
Im englischen Wikipedia ist der Artikel auch ganz brauchbar zu den Wavefront-Dateien.
Ciao