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1

17.05.2011, 11:34

Neigungs-Anteil aus 3D-Matrix extrahieren

Hi,

bei einer 3D-Matrix kann ich mein Objekt in x- bzw. y-Richtung schräg stellen, in dem ich bei einer neuen Matrix einen Wert !=0 an Arrayposition 1 bzw. 4 setze und diese Matrix dann mit meiner aktuellen Matrix mutlipliziere. Das funktioniert schon mal prima.

Aber wie geht die umgekehrte Richtung? Wie kann ich aus einer bestehenden Matrix ausschließlich den Slant-Anteil extrahieren? Nur die Arraypositionen auslesen tut es nicht, die werden z.B. bei einer Rotation auch schon verändert.

dot

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2

17.05.2011, 12:04

Was genau willst du damit erreichen?

3

17.05.2011, 14:59

Dem Benutzer anziegen, wie stark er die Geometrie schon geneigt hat, so dass der Wert ggf. von Hand korrigiert werden kann.

idontknow

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4

17.05.2011, 15:26

du kannst doch die rotation speichern zusätzlich zur Matrix.

dot

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5

17.05.2011, 16:02

Dem Benutzer anziegen, wie stark er die Geometrie schon geneigt hat, so dass der Wert ggf. von Hand korrigiert werden kann.

Ist das nicht ein wesentlicher Parameter des verwendeten Werkzeugs? Solltest du den nicht sowieso irgendwo gespeichert haben um daraus etwaige Matritzen abzuleiten und nicht umgekehrt?

6

18.05.2011, 07:23

Ist das nicht ein wesentlicher Parameter des verwendeten Werkzeugs? Solltest du den nicht sowieso irgendwo gespeichert haben um daraus etwaige Matritzen abzuleiten und nicht umgekehrt?



Leider nein, da ich auch Dateien lade, die nur die Matrix beinhalten (und auf die ich keinen Einfluss habe). Mein Problem sind also gerade NICHT die Daten, die ich selber erzeuge.

dot

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7

18.05.2011, 10:54

Hm, naja das Problem ist eben dass du im allgemeinen Fall nicht davon ausgehen kannst dass ein oder zwei Basisvektoren fix und nur der Rest für den Anteil der Scherung verantwortlich ist oder dass die Rotation auf eine bekannte Achse beschränkt ist. Du könntest versuchen die Basisvektoren z.B. mit Gram-Schmidt zu orthogonalisieren und dann über die Skalarprodukte der orthogonalisierten mit den ursprünglichen Basisvektoren versuchen auf die Scherfaktoren zurückzurechnen.

EDIT: Evtl. kannst du mit den Eigenvektoren was machen, mal überlegen...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »dot« (18.05.2011, 11:10)


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