Also wenn dich das wirklich brennend interessiert, kann ich dir die Aufgabenstellung meiner Bachelorarbeit schicken
Ansonsten weiß ich jetzt theoretisch, wie es geht, mir fehlen aber noch ein paar mathematische Grundlagen:
Wir stellen uns wieder eine quadratische xz-Ebene im Ursprung, Ausrichtung entlang y-Achse vor. Darüber, auf y=1 liegt ebenfalls eine xz-Ebene mit der Ausrichtung nach unten, also -y. Die beiden Ebenen schauen sich also quasi an. Wenn ich die obere Ebene jetzt um x° um die y-Achse rotiere, dann erhalte ich ja dieselbe "Sicht" auf die untere Textur, wie wenn ich die untere um -x° rotiere und die obere festhalte. Das funktioniert mit jeder Art von Rotation.
Problematisch wird es, wenn ich mehrere Rotationen kombinieren will. Z.B. wenn ich die obere Ebene erst um x° um die x-Achse und y° um die y-Achse rotiere, dann erhalte ich nicht mehr die gleiche Ansicht, wie wenn ich die untere Ebene erst um -x um die x-Achse, dann -y um die y-Achse rotiere, sondern ich muss jetzt nach dem ersten Rotationsschritt um die y-Achse des Objektkoordinatensystems rotieren.
Ich hoffe es wird irgendwie klar, was ich meine. Ich bin jetzt auf der Suche nach einem Weg, wie ich nach dem ersten Rotationsschritt an die Basis des Objektkoordinatensystems kommt.