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Naja, aber gibt es das auch mit derartig vielen Details? Ich habe schon echt hübsche Polygonszenen gesehen, aber wenn man zu weit reinzoomte wurde doch deutlich, wie viel da noch fehlt.

Zitat von »Jonathan_Klein«

Jap. Vielleicht nicht unbedingt für Spiele, das mag sein.
Aber sie sind ja jetzt auch recht stark auf virtuelle Archivierung fokussiert.

Was mich übrigens stutzig macht, denn am Anfang waren sie voll und ganz auf "Wir revolutionieren Gaming!", und damit sind sie jetzt wohl komplett zurückgerudert.
Sie arbeiten wohl an zwei Spielen und öffnen 2015 auch eine "Games Division", aber zeigen können sie das noch immer nicht.

Ich fand witzig, dass sie am Anfang die Szenen als "echt" dargestellt haben, wobei ich es recht offensichtlich fand, dass sie nicht echt sind. Habe da einiges bessere In-Game Sachen gesehen von Spielen, die dann auch auf den Markt gekommen sind.

Trotzdem sehe ich schon, dass sie einen Markt ansprechen, aber wie es der eine YT Kommentar sehr gut ausdrückt:

Zitat

they really need to switch out their PR department. it manages to make a legitimate technology look bogus.

Das könnte am Wort "unlimited" liegen.

Zitat von »Jonathan_Klein«

Naja, aber gibt es das auch mit derartig vielen Details? Ich habe schon echt hübsche Polygonszenen gesehen, aber wenn man zu weit reinzoomte wurde doch deutlich, wie viel da noch fehlt.

Ist doch bei dem genauso, die zoomen doch auch rein um zu zeigen das es CG und nicht echt ist...

Schau dir doch z.b. mal das hier an: http://www.theastronauts.com/2014/03/vis…g-ethan-carter/ Im Prinzip ist da die Aufloesung der Texturen da nur noch durch die verwendeten Kameras beschraenkt.

Es gibt Neuigkeiten: http://www.golem.de/news/webdemo-verfueg…504-113422.html

Ohh, jetzt kann man sich in Echtzeit ansehen, wie limited das Detail ist.

Zitat von »TGGC«

Ohh, jetzt kann man sich in Echtzeit ansehen, wie limited das Detail ist.

Also mich begeistert die Technik durchaus. Für Spiele ist der Einsatzzweck fraglich, aber große Punktewolken (ein Example von denen ist >12GB) attraktiv in Echtzeit darzustellen ist wirklich beeindruckend. Und doch, man kann durchaus von "unlimited detail" sprechen, wenn man die Dichte der Punkte nach oben dreht. Stelle man sich vor, man würde Materialen mit einem hochfrequentierten Laser scannen, dann könnte diese Technologie das Material darstellen, bis ins "kleinste Detail"

Und was ist daran neu? Voxlap oder Atomontage haben das gleiche vor 10 Jahren gemacht. Ein 3D Fotobetrachter fuer den jetzt jemand 3 neue Fotos gemacht hat.

Beeindruckende Tech. Die Kompression und das Streaming sind sehr cool. Und es ist ein komisch befriedigendes Gefühl, mal wieder einen Software Rasterizer bei der Arbeit zu beobachten.

Ansonsten: ich hatte den Eindruck, wie durch eine fehlerhafte Matrix zu laufen. Riesige Lücken, alles völlig statisch, jede kleine Drehung der Kamera bringt absurd-surreale Klötzchenwelten in Sicht, die dann in den nächsten paar Sekunden feiner und feiner werden. Sehr cool als Webdemo für 3D-Scan-Firmen, aber so völlig nutzlos für Spiele, dass ich inzwischen halbwegs sicher bin, die Typen haben den ganzen Terz in Sachen "Spiele" nur als Marketing-Gag für virale Verbreitung gemacht.

Und sorry: selbst deren detaillierteste Szene könnte stressfrei mit Dreiecken und Texturen konkurrenzfähig nachgebaut werden. Dort steht zwar nicht, wie groß die Daten nach der Kompression sind, aber wenn deren Server gut sind, hab ich vielleicht 50 bis 100 MB Traffic während des Anguckens einer Szene gehabt. Und mit 100 MB Speicher kriegt man *die* Szene auch in 3D hin. Das nötige Streaming dahinter ist wahrscheinlich irgendwo in der UnrealEngine schon eingebaut :-)