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Nox

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21

06.03.2010, 10:00

Ist ja alles gut und schön, aber stellt euch auch mal auf die andere Seite oder zumindest auf die Seite der Entwickler. Wie würdet ihr sicherstellen, dass eure Arbeit nicht einfach "verramscht" wird? Einfach auf den guten Willen der Nutzer hoffen? Also ich fände es schon schade, wenn das Spiel woran ich seit 3 Jahren arbeite und auch ein Stück Leben für geopfert habe, einfach so "herzlos" kopiert werden würde ohne jeglichen Ausgleich....

Was würdet ihr tun? Und bedenkt, es ist einfach zu sagen "na lasst sie doch machen" wenn man selbst nichts für investieren musste.
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Crush

Alter Hase

Beiträge: 383

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22

06.03.2010, 11:18

So, jetzt muß ich mich aber mal etwas übers Thema auslassen:

Es ist nicht richtig sich die Arbeit anderer kostenlos zu nutzen - schon allein wegen der ehrlich zahlenden Kunden, wegen denen eine Software vor allem entwickelt wird.

Trotzdem gibt es Grenzen für die Hürden, die dem ehrlichen Kunden auferlegt werden. Ich habe einmal ein Steam Spiel von jemanden abgekauft, mit dem Ergebnis, daß es nicht möglich war das Programm auf meinen Account übertragen zu lassen. Nach einigem hin und her habe ich den Account glücklicherweise einfach komplett geschenkt bekommen. Trotzdem ist es für mich undenkbar für jedes Spiel einen eigenen Account führen zu müssen und mancher würde sich wohl auch nicht dazu überreden lassen.

Viele dieser neuen Systeme haben im Hinterkopf ein einmal verkauftes Stück Software nur noch einer einzigen Person - mit Blick in die Zukunft - ohne die Möglichkeit eines Wiederverkaufs zuzuordnen. Diese Tatsache und die enormen Schwierigkeiten beim Umgang mit der Software sowie trojanerartigen Überwachungszwängen wie Daueronlineverbindungen mit Tools die Internetstörungen den Anwender direkt spüren lassen ist für mich eine bodenlose Frechheit.

Nicht selten wird die Einnahme einer wiederverkauften Software genutzt um die nächste Anschaffung zu ermöglichen - insbesondere bei denen, die das Geld nicht immer so locker in der Tasche rumliegen haben.

Wenn ich zusätzlich noch beobachte, wie Spieleserver ausgeschaltet werden ohne die wichtige oder notwendige Funktionalitäten eines Spiels leider komplett deaktiviert werden, dann kann ich nur noch eine Marktsteuerung vermuten. Der Anwender wird gezwungen sich "neue" Software zuzulegen und hat ein Verfallsdatum mit Sollbruchstelle in die Software eingebaut, die einem nur nicht offen mitgeteilt wird.

Die Firmen behaupten, ohne diese störenden Kopierschütze würde man erst gar keine Umsätze mehr machen. Diese Darstellung wird durch Untersuchungen gestützt, welche finanziell oft Abhängigkeiten oder Zuwendungen der Industrie erhalten.

Wie wäre es sonst zu erklären, daß trotz existierender Cracks für nahezu jedes Stück Software immer noch Umsätze mit oft traumhaften Steigerungsraten verzeichnet werden und die Spieleproduktion investiv heute oftmals auf oder über dem Rahmen einer professionellen Filmproduktion liegt und sogar viele Filme auf Spieleentwicklungen basieren? Das würden die sicher nicht tun, wenn nicht entsprechende Gewinnausschüttungen zu erwarten wären. Außerdem haben viele Gegenuntersuchungen schon gezeigt, daß die psychische Schwelle eine Software illegal oder unlizensiert zu nutzen nicht etwa nur vom Preis oder dem Einkommen abhängt, sondern eben auch von dessen Qualität.

World of Goo - ein Spiel ohne jeglichen Kopierschutz - hat z.B. bewiesen, daß die Anzahl illegaler Kopien vollkommen unabhängig vom Kopierschutz ist - auch wenn man in folgendem Artikel die 90% Quote als hoch anführt (http://www.4players.de/4players.php/spie…rld_of_Goo.html) ist diese - egal bei welchem Titel mit welchem Bekanntheitsgrad genauso hoch (http://spiele.t-online.de/raubkopieren-b…_15237524/index). Auch wenn es nicht den erwünschten Erfolg gebracht hat, hat dieses "Experiment" gezeigt, daß die Raubkopiequoten ob mit oder ohne Kopierschutz konstant bleiben.

Die Wortkreation "Raubkopie" hat der Gesetzesgeber aus klaren Gründen wissentlich als Unwort deklariert und ist sonst nirgendwo zu finden außer im Munde der Softwareproduzenten - das ist aber eine andere Geschichte.

Das läßt für mich nur den Schluß zu, daß es eben Leute gibt, die grundsätzlich mit gecrackten Verisonen arbeiten und Leute, die nach Möglichkeit eben ehrlich zahlen möchten - und sich das damit als ein rein psychologisches Problem äußert, dessen Umstände eben vielmehr vom Charakter als nur den Möglichkeiten und Rahmenbedingungen des einzelnen abhängt.

Wenn nun solche Systeme eingeführt werden, die es einem nur noch per Remotesteuerung erlauben eine Software zu nutzen und der Kunde überhaupt keine Möglichkeit mehr hat offline zu Spielen oder in späteren Hardwaregenerationen noch am Oldie seiner Wahl Spaß zu haben, dann ist für mich die absolute Kundenkontrolle erreicht. Es nützt denen dann in meinem Fall auch nicht, wenn dies etwas schmackhaft gemacht wird, indem die Hardware immer auf höchstem Niveau gehalten wird und man wie mit einer Flatrate von einem zum anderen Titel wechseln kann.

Ich habe mir nur Originalsoftware zugelegt, weil ich den Wert der Arbeit einfach schätze und Software als Kunst und Spielesammeln als Hobby betrachte. Doch die Einschränkungen, die neue Schutzverfahren mit sich bringen haben mich dazu bewogen, keine Software mehr zu kaufen, die von diesen Techniken abgeschirmt wird. Ein Kopierschutz, der die CDs/DVDs abfrägt, Code verlangt und Trojanerprogramme installiert ist mir schon deutlich mehr als genug. Leider scheinen die Zuwachsraten der nicht so entscheidungskräftigen Nutzer auszureichen um auf einzelne Aussteiger verzichten zu können.

Da ich jedoch sehr selten von jemandem etwas mitbekomme, der sagt, "Ich möchte gerne alles im Original anschaffen" und stattdessen immer mehr lese, daß die Leute mit den extremen Einschränkungen des ehrlichen Kunden nicht mehr zurecht kommen, liegt der Verdacht nahe, daß es gar nicht darum geht, eine Software zu schützen, sondern die absolute Kontrolle über den Käufer oder besser des Marktes zu bekommen und lenken. Der beste Markt ist der, bei dem der Produzent den Verbraucher nach Lust und Laune steuern und beeinflussen kann. Irgendwie fällt mir dazu gerade die Theorie über die Virenkiller und den Virenproduzenten in einer Person ein...

Es ist sehr interessant zu beobachten, daß diese Begehrlichkeiten der Computerkontrolle nicht nur bei Software, sondern nahezu in allen denkbaren Kreisen wie der Politik, im Geschäftsleben und der Rechtsstaatlichkeit stattfinden. Offensichtlich schert man sich aufgrund der Vorteile, die man erhält auch nicht darum, selbst wenn hunderttausende "Kunden" sich dagegen mit Petitionen auftürmen oder gar Gesetze dem Widersprechen.

Zum Beitrag, daß die Arbeit ehrlicher Softwareentwickler "varramscht" wird:
Die Preise werden von der Nachfrage bestimmt - je mehr die Nachfrage steigt, desto höher wird der Preis - ist eine alte Regel! Wo man landet, hängt also von den Analysen und Ergebnissen der Rechnungsabteilungen ab - die sind darauf ausgelegt den Gewinn zu maximieren. War schon immer so und wird auch immer so sein.

Wenn sich Softwareentwicklung nicht mehr lohnt, dann muß man eben umsatteln, das ist das Gesetz des Marktes - nicht jeder kann Erfolg haben und der stärkere oder bessere setzt sich durch (herkömmlich mal zum Wohl der allgemeinheit angedacht, was aber nicht mehr wie geplant stimmt). Wenn dem jedoch so wäre, dann verblüfft es mich vollkommen, wie sich der Markt vom Hobbybereich in ein Milliardengeschäft mit Traumwachstumsraten entwickeln konnte.

Geld regiert die Welt - ist nun mal so - schade.

Nox

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23

06.03.2010, 11:45

Zitat

Zum Beitrag, daß die Arbeit ehrlicher Softwareentwickler "varramscht" wird:
Die Preise werden von der Nachfrage bestimmt - je mehr die Nachfrage steigt, desto höher wird der Preis - ist eine alte Regel! Wo man landet, hängt also von den Analysen und Ergebnissen der Rechnungsabteilungen ab - die sind darauf ausgelegt den Gewinn zu maximieren. War schon immer so und wird auch immer so sein.

Wenn sich Softwareentwicklung nicht mehr lohnt, dann muß man eben umsatteln, das ist das Gesetz des Marktes - nicht jeder kann Erfolg haben und der stärkere oder bessere setzt sich durch (herkömmlich mal zum Wohl der allgemeinheit angedacht, was aber nicht mehr wie geplant stimmt). Wenn dem jedoch so wäre, dann verblüfft es mich vollkommen, wie sich der Markt vom Hobbybereich in ein Milliardengeschäft mit Traumwachstumsraten entwickeln konnte.


Willkommen in der Wirklichkeit. Angebot und Nachfrage ist ein nettes Gedankenkonstrukt, aber in der Realität kenne ich das nur auf der Börse. Ansonsten funktioniert freie Marktwirtschaft im Sinne von "the fittest survive" ehrlich gesagt eher schleppend bis garnicht. Begründungen/Analysen etc. würden den Rahmen sprengen.

Mir geht es auch nicht darum was die bösen, alles kontrollieren-wollenden-allmächtigen Publisher wollen. Es geht mir einfach um die Frage, wie ihr das machen würdet.
Und hört mir auf mit Polemik. Dass der aktuelle Weg nicht kundenfreundlich ist, steht nicht zur Diskussion. Da stimme ich unumwunden zu.

Also wie würdet ihr eure Arbeit vermarkten?
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Fred

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24

06.03.2010, 12:02

Nun ich frage mich, ob die Raubkopiezahl bei schwächeren Kopierschützen wirklich so viel höhere wäre. Denn Frakt ist, dass es einfach keinen Kopierschutz gibt, der nicht sofort wieder geknackt ist. Und da stellt sich mir die Frage, ob die Welt in den letzten Jahren so viel schlechter geworden ist oder warum man auf einmal Kopierschutzeinrichtungen braucht, die eher ehrliche Kunden vergraulen als Raubkopien zu verhindern. Denn Frakt ist, dass die Raubkopien weiterhin existieren.
Ich als Entwickler würde also vermutlich auf möglichst einfache Kopierschutzmaßnahmen zurückgreifen. Denn ob jetzt mein geniales "Du-musst-die-ganze-Zeit-online-sein"-Paket oder ein simpler Cd-Prüfungs Kopierschutz geknackt wird, ist doch im Grunde egal. Aber ich glaube, dass man deutlich mehr Kunden gewinnt, wenn man möglichst wenig Aufwand bereitet.
Ich weiß, dass du das nicht hören willst, aber in meinen Augen ist es nun mal einfach so. Assassin's Creed 2 würde mich zum Beispiels schon interessieren, aber ich werde es mir nicht kaufen, weil ich keine Lust auf eine ständige Internetverbindung zu Ubisoft habe und in einigen Jahren ist dann auf einmal der Server offline und es heißt: Kaufen sie Assassin's Creed 3.
Auch auf Splinter Cell: Convition habe ich mich egtl. seit Jahren gefreut und hatte schon vor es wieder zu spielen. Sollte es aber ebenfalls mit diesem DRM von Ubisoft ausgestattet werden, müssen sie eben wieder auf einen Käufer verzichten.
Ich bin jetzt niemand, der sich Spiele raubkopiert, weil mir das grundsätzlich zuwider ist, sondern ich spiele ein solches Spiel dann halt einfach nicht. Und ich kann mir vorstellen, dass ich nicht der einzige Mensch auf dieser Welt bin, der ähnlich denkt(der ein oder andere greift statt dessen eben zur Raubkopie, die einfach ohne Probleme funktioniert).
Und damit wären wir wieder beim Ausgangspunkt: Ich glaube, dass die Zahl der Raubkopien nicht indirekt proportional ist zum Grad des verwendeten Kopierschutzes, sondern dass es wie Crush schon sagte teilweise eine psychologishce Einstellung von manchen Menschen ist.
Und aus diesem Grund würde ich versuchen, dem Nutzer der legalen Version die Nutzung so leicht wie möglich zu machen.
Denn wenn es einfacher ist, sich einen Crack zu saugen und ihn zu installieren als das Spiel zu starten, das ich erworben habe, ist meiner Meinung nach, etwas gewaltig schief gelaufen.

Nox

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25

06.03.2010, 13:09

Okay das ist doch mal eine Aussage mit der man was anfangen kann :)

Zitat

Ich weiß, dass du das nicht hören willst, aber in meinen Augen ist es nun mal einfach so
O_o was du alles weisst. Also eigentlich ist es doch genau das was ich hören wollte. Du würdest also auf einfache Maßnahmen zurückgreifen, aber dennoch nicht ganz auf einen Kopierschutz verzichten.
Warum eigentlich? Wenn er doch sowieso geknackt werden kann, warum dann überhaupt einen Kopierschutz? Das du dich gegen diese harten Kopierschutzmaßnahmen ausspricht ist logisch. Ich mag Securerom/DRM etc sowieso nicht sonderlich, aber ganz ohne würdest du es anscheinend ja auch nicht rausrücken.
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Fred

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26

06.03.2010, 13:46

Du sagtest, dass man aufhören solle mit der Polemik von wegen Kundenunfreundlichkeit, aber letztlich ist es genau das, was mir letztlich wichtig wäre bei der Wahl des Kopierschutzes.

Ich denke ich würde nich tkomplett auf einen Kopierschutzverzichten, weil es sonst den Anschein habe könnte als seii es mir egal, ob mein Produkt kopiert würde oder nicht. Wenn man nicht mal mehr einen Kopierschutz knacken muss, dann braucht der Kunde ja wohl auch kein Geld dafür ausgeben.
Ich würde also einen Kopierschutz bevorzugen, der dem Nutzer möglichst wenig auffällt(Gut manch einen mag es nerven, während des Spiels die CD im Laufwerk haben zu müssen, aber wirklich ärgerlich ist es ja nicht).
Ich kenne Bands, die verzichten bewusst darauf, ihre CDs zu schützen, weil man als Band dadurch die Möglichkeit hat, dass Leute durch eine Kopie zum Konzert kommen. Aber ich als Entwickler habe ja nur die Möglichkeit, dass die Leute mein Produkt kaufen oder nicht kaufen.
Und wenn sie in der Nutzung nicht ernstlich durch einen Kopierschutz behindert werden, aber dennoch darauf aufmerksam gemacht werden, dass sie das Produkt eben nicht einfach an 1000 Freunde weitergeben können, finde ich es am besten.

Thoran

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27

06.03.2010, 17:33

Ich persönlich finde es auch keine Lösung eine Internetverbindung für ein offline Singleplayerspiel vorzuschreiben und für mich als kaufenden Kunden ist sowas ein Grund das Spiel nicht zu kaufen (aus bereits zuvor zahlreich genannten Gründen). Das Problem dabei ist, wenn man konsequent ist, wie Crush am Ende geschrieben hat, und von solchen Firmen nicht mehr kauft, dann bleiben bald keine Spielehersteller mehr übrig. Für mich persönlich ist damit schon der zweite große Hersteller durchs Raster gefallen nach EA. Wobei ich zugeben muss, dass die Gründe bei EA andere sind und nicht so einfach abzustellen wie das weglassen einer Kopiersperre, aber das gehört hier nicht her, sorry.

Generell zum Kopierschutz möchte ich sagen, das ich mir auch schon Gedanken gemacht habe (ohne Intension sowas im Hobbybereich umzusetzen), wie man ein Spiel eindeutig einem Spieler zuordnen kann und bin letzten Endes beim gleichen Konzept gelandet, das Ubisoft jetzt praktiziert (vielleicht nicht zwangsläufig mit einer Dauerverbindung, aber zumindest mit einem Onlineaccount über den man das Spiel freischaltet).
Allerdings war bei mir nicht Motivation des Gedankens das kopieren zu verhindern, sondern eher wie ich Multi-Accounts in einem Onlinespiel verhindern kann (aber auch das gehört ja hier nicht her :oops: ).
Ich denke ein Kopierschutz je nach Art, hemmt den Kunden es wahllos zu kopieren. Egal ob man den Schutz knacken kann oder nicht, aber die Barriere liegt höher (Beispielsweise Software mit Kundennamen markieren, wie es z.B. Fraps macht). Allerdings damit nicht der ehrlichen Kunden gestraft werden, der am Ende als einziger Depp dasteht.

Thoran
Mein Entwicklertagebuch
Aktuelles Projekt: Universum Espionage
Eingestellt:Spieleengine SilverCore
Organisator "Spieleentwickler Stammtisch Stuttgart"

Nox

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28

06.03.2010, 17:53

@Fred

Zitat

Und hört mir auf mit Polemik. Dass der aktuelle Weg nicht kundenfreundlich ist, steht nicht zur Diskussion. Da stimme ich unumwunden zu.


Wer lesen kann... :P
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29

06.03.2010, 18:18

Ich denke, ein Kopierschutz hilft quasi nur gegen Privatkopien, d.h. wenn man das Spiel einem Freund weitergibt. Aber ich schätze, dass das heutzutage dank Internet nur noch eine kleine Rolle spielt, und die Leute, die die Spiele ins Netz stellen, arbeiten auch mit denen, die sie cracken zusammen, von daher kann man gegen die wohl eh nur wenig machen.
Lieber dumm fragen, als dumm bleiben!

Fred

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30

08.03.2010, 14:13

http://www.escapistmagazine.com/news/view/98927-Ubisoft-DRM-Authentication-Servers-Go-Down
Wenn ich das Spiel gekauft hätte, minütlich würde ich Ubisoft mit Mails bombadieren...

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