Wichtiger ist als erstes die inhaltliche Gliederung.
C++ versteht sich als objektorientierte Sprache. Das bedeutet, dass es zu einer Art Baukasten wird. Vorgefertigte Teile können als Blackbox benutzt werden. Das funktioniert nur, wenn jedes eingebaute Teil nur das tut, was es soll und nichts anderes. Das nennt man dann Verkapselung. Die Bausteine sind die Klassen. Das was die Klassen tun sollen, machst Du über die Schnittstellen klar. Und hier ist der Punkt, bei dem Du fragst.
Der öffentliche Teil ist public. Über diesen Teil rufst Du die Klasse auf, damit diese Entsprechendes tut.
Der private Teil ist der interne Klassenteil. Eine Art Blackbox. Die Klasse hat hier ihre Hilfsfunktionalitäten um die Klassenaufgabe zu bewältigen.
Hier verlangt die Objektorientierung eine straffe Ordnung. Gerade am Anfang ist dies nicht einsehbar. Ohne Objektorientierung kriegst Du alles hin.
Da musst Du aber durch. Das sind die Spielregeln für den Überblick bei größeren Projekten. Leider wird dann immer noch etwas drauf gesattelt. Abgeleitete Klassen, Vererbung usw.
Egal, hole Dir aus der Bücherei verschiedene Bücher. Lasse Dir Zeit. Solche Dinge müssen erst einmal verdaut werden. Und mach unbedingt die entsprechenden Buchaufgaben aus dem Gedächtnis nach, bis Du es kannst. Mache ich auch gerade (ziemlich stressig)!
Terep