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Anonymous

unregistriert

1

22.02.2006, 19:45

Aus alt wird neu...

Das Buch wurde ja für den älteren Compiler Geschrieben, jetzt wird es ja automatisch in den Neuen Quellcode Codiert, aber wass ist den überhaupt anders am neuen ?? und wiso ??

grek40

Alter Hase

Beiträge: 1 491

Wohnort: Dresden

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2

22.02.2006, 19:52

Könntest du deine Frage etwas deutlicher formulieren?

z.B. eine Angabe dazu, von welchen Compilern du redest wäre hilfreich ;)

// edit: Automatisch geht beim programmieren sowieso fast nichts^^

David Scherfgen

Administrator

Beiträge: 10 382

Wohnort: Hildesheim

Beruf: Wissenschaftlicher Mitarbeiter

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3

22.02.2006, 20:33

Re: Aus alt wird neu...

Zitat von »"FinalFantasy"«

jetzt wird es ja automatisch in den Neuen Quellcode Codiert

Soll das ein Witz sein?

Sheddex

unregistriert

4

22.02.2006, 20:58

Wahrscheinlich schon^^ Wenn ja, dann *hahaha* :-D

Anonymous

unregistriert

5

23.02.2006, 08:51

Hi,

neuere Compiler zeichnen sich dadurch aus das Sie den entgültigen Maschinencode (also das was die CPU zu sehen kriegt) besser optimieren und/oder Integrieren. Das Resultat kann sein das der Code schneller und kleiner wird.

Mit dem proggem allegemein und damit mit den Büchern hat das nichts zu tun. Es gibt Sprachen wo zw Compilerversionen grössere änderungen mitbringen. Das zb einzelne Befehle rausfliegen, neuere reinkommen etc. Das wird dann dokumentiert. Bei C++ ist der Code aber in der Regel abwärtskompatiel (insbesondere wenn es sich bei de Compilern um den selben Hersteller handelt).

Deine Angst (ich nehme mal an das ist die Frage) das zb VC6 Code nicht auf VC Express funktioniert ist nicht gegeben solange man die Includes etc auf gleichem Stand hält.

cu

Phili

unregistriert

6

23.02.2006, 14:18

Ich denk mal, er meint warum zB die Tribase mit dem neuen nicht problemlos funktioniert, obwohl eigentlich beides C++ ist und deswegen 100% kompatibel sein müsste.

riCo

Treue Seele

Beiträge: 165

Beruf: Student

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7

23.02.2006, 15:09

Das kann schon sein, dass beides Cpp ist, aber jeder Compiler hat seine eigenheiten. Die Fehler der TriBase Engine für das soweit ich den Artikel gelesen habe nur Fehler für die Lebensdauer von Variablen. zB eine in ner Forschleife angelegte Variable ist auch NUR! in der For-Schleife gültig. Ausserhalb existiert Sie nichtmehr. Zu Recht hat man das meiner Meinung nach in VS 2005 so gemacht. Das betrifft die angelegte Zählervariable der Vorschleife ebenso.. An sonsten war es irgendwo noch ein #define, dazu kann ich aber nix sagen, weil ich keinen Plan von dem #define habe, die das intern zusammengestrickt ist.

Phili

unregistriert

8

23.02.2006, 16:04

Ist aber schonn irgendwie bescheuert. Ich mein, warum lässt Microsoft nicht einfach die Syntax genau so wie sie war und verbessert nur die Effizienz, den Debugger..., statt solche banalen Dinge zu korrigieren, die (wie man an FinalFantasy sieht) nur verwirren. Ich finds auch ziemlich bescheuert, das man diverse Dateien verändern und SDKs installieren muss. Nein, so ein großer Aufwand ist das nicht, aber eigentlich sollte sowas doch automatisch mitinstalliert werden.

9

23.02.2006, 16:44

Die einzigen größeren Dinge die in der Syntax verändert wurden sind, dass man von ANSI auf Unicode umgestiegen ist und dass es sicherere C - Funktionen gibt. Oder? Also ich finde beides gut.
Ich gebe bei der Arbeit immer 100%

6% Montags
30% Dienstags
35% Mittwochs
25% Donnerstag
4% Freitag

grek40

Alter Hase

Beiträge: 1 491

Wohnort: Dresden

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10

23.02.2006, 17:11

Es gibt noch die Änderung, dass im Kopf von for-Schleifen definierte Variablen nicht mehr außerhalb der Schleife gültig sind. Damit muss man z.B. statt:

C-/C++-Quelltext

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for (int i=0; i<100; ++i)
{
    // ...

}
for (i=0; i<10; ++i)
{
    // ...

}
... 

C-/C++-Quelltext

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for (int i=0; i<100; ++i)
{
    // ...

}
for (int i=0; i<10; ++i)
{
    // ...

}
...

schreiben. Das hab aber m.M. nach viele Vorteile.
1. Standardkonform
2. man kann (falls benötigt) später statt 'int i=0' auch mal 'double i=0.0' verwenden.

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