Microsoft zum Beispiel bewertet ja auch nicht, ob du die for-Schleife von der while-Schleife unterscheiden kannst und wie oft du ein Semikolon vergisst.
Zum sog. "MVP" wirst du, wenn du beweist, dass du komplizierte Situationen/Probleme mittels deiner Programmierkenntnisse lösen kannst.
Je komplexer diese Aufgaben, desto besser scheinst du zu sein. Allerdings ist da IMMER Luft nach oben. Es gibt nicht "DEN perfekten Programmierer." Auch Stroustrup ist nicht der "Programmierer Gott". Es gibt bestimmt etwas, was ihm der ein oder andere Professor noch beibringen kann.
Das ist doch das geniale an einer Programmiersprache, das geniale am Programmieren. Es gibt soviele verschiedene Probleme zu lösen(oder Spiele zu entwickeln
), und jeder hat dafür etwas anderes/besseres/leichteres. Trotzdem verwenden alle die gleiche Sprache, sodass jeder es verstehen kann. Er wäre vielleicht nicht unbedingt selber draufgekommen, aber er versteht es.
Und das ist auch son Punkt:
Code anderer Leute verstehen. Es wird oft vorkommen da fragt man sich "wtf macht der da?", und wenn man sich dann damit beschäftigt und es versteht, ist man wieder besser geworden.
Und bis man in diesem Bereich sagen kann: "Joa, ich verstehe die meisten Codes und ich kann die meisten Probleme die mir gestellt werden auch ganz gut lösen" dauert es nunmal mehr als ein paar Tage :].