Ich denke das sich jeder Leser auf dieses Kapitel gefreut hat.
Als Anfänger in Sachen Spieleprogrammierung hätte ich mir das ganze Schritt für Schritt gewünscht.
Damit meine ich nicht Schritt für Schritt jede Klasse und Header Datei erzeugen, sondern die Funktionalitäten in Einzelschritten erklären und mit kleinen Programmen testen. So hat der Leser einen praktischen Bezug zu dem was er hier von Kapitelanfang bis zum Schluß abschreibt.
Ich hätte mir gewünscht, das er an kleinen Beispielprogrammen zeigt, wie der Vollbildmodus initialisiert wird. Wenn das funktioniert wie bekomme ich einen Sprit auf den Bildschirm. Wie bewege ich den Sprit. Das Buch würde zwar länger werden, aber das ganze übersichtlicher, verständlicher und beim Abschlußprogramm würde man nicht einen Brocken vorgesetzt bekommen, den man nur schwer verdauen kann.
Der Bezug zwischen den Klassen und Headerdateien ist sehr schwer herzustellen und auch bei mehrmaligem zurückblättern fehlt der praktische Bezug, um sich besser ein Bild davon zu machen, was gerade passiert.
Das Problem hatte ich das erstemal in dem Kapitel mit der Logfile Klasse.
Ich habe mit dem Buch gut arbeiten können, doch sind solch umfangreichen
Codebeispiele nicht gerade gut im Buch integriert worden.
Gerade in Kapitel 12 hatte ich den Eindruck, als wollte der Autor das Buch schnell abschließen. Wenn man schon Erfahrung mit Rendering und Doublebuffering besitzt wie unser Autor, ist so ein Beispiel wohl kalter Kaffee, für einen Leser der neu im Bereich Spieleprogrammierung ist, finde ich den Abschnitt schwer zu verdauen.
Das wäre in etwas so, wenn ich bei den Klassen gleich mit der Mehrfachvererbung anfange und den Aufbau von Klassen dazwischen mit erkläre, ohne vorher auch nur im Ansatz ein Konzept beschrieben zu haben oder mit dem Thema zu üben.