Durch den Magiergoblin und den Oger ist das Spiel um einiges schwieriger geworden (im positiven Sinne). Vor allem gegen den Magiergoblin muss man mit einer anderen Strategie vorgehen als gegen die restlichen Gegner. Den Oger kann ich noch nicht so gut einschätzen, weil meine erste und einzige Begegnung mit ihm nur von kurzer Dauer war.
Abgesehen davon:
- Wenn man tief genug gräbt, wiederholt sich die Hintergrundgrafik. Man gräbt sich also irgendwann durch eine Schicht aus Himmel und Wolken.
- Der Ausrüstungsbildschirm neben dem Inventar wird manchmal nicht angezeigt, z.B. wenn man folgende Schritte durchführt:
- Inventar mit E öffnen. Der Ausrüstungsbildschirm wird angezeigt.
- Inventar mit E wieder schließen.
- Magiepanel mit M öffnen.
- Auf den Inventar-Tab klicken. Der Ausrüstungsbildschirm ist verschwunden.
Das war auch schon in der vorherigen Version der Fall (habe ich gerade mal ausprobiert), ist mir aber erst jetzt aufgefallen.
- Manchmal besaßen von mir gefundene Items (in Truhen und auf der Erdoberfläche) Eigenschaften mit astronomischen Werten. Beispielsweise fand ich ein Radieschen, das mir -2013253376 Rüstungspunkte, 4.00487E-015 Abbaugeschwindigkeit und viele weitere Fähigkeiten mit ähnlichen Werten verleihen sollte. Allerdings war die Effektdauer jedes Mal gleich 0, weswegen ich die Auswirkungen nicht testen konnte.
- Wenn man in einem niedrigen Gang (Höhe: 1 Block) einen Goblin angreift, kann es passieren, dass dieser in der Decke stecken bleibt (wenn er durch den Angriff zurückgeschleudert wird).
- Die Tooltips in der Itemleiste werden am unteren Bildschirmrand abgeschnitten, wenn ihr Inhalt zu lang ist. Das trifft aber offenbar nur auf wenige Items zu (z.B. auf die oben genannten Items mit den zahlreichen "Spezialwerten").
- Die neue Zeitanzeige für die verbleibende Dauer von Effekten finde ich sehr gelungen.
Und bezüglich deiner Fragen:
Nach dem Erreichen eines solchen Ziels könnte man vielleicht in eine neue Welt kommen, in der die Monster stärker sind. Oder in der die Umgebung anders ist (z.B. eine Wüste, ein Wald etc.).
Glaubt ihr solch ein Spielziel wäre hilfreich? Wie findet ihr die vorgeschlagenen Ziele?
Vorgegebene Ziele und unterschiedliche Umgebungen klingen gut. Wären die für das freie Spiel oder einen Storymodus gedacht?
Früher wollte ich mal einen Action-Platformer machen, in dem der Spieler in die Rolle eines Zwerges schlüpft. Der Spieler sollte in einer Menschenstadt Aufträge annehmen können, in denen es meistens darum ging, wertvolle Artefakte aus unterirdischen Grabkammern, Höhlen oder Ruinen zu bergen und zu den jeweiligen Auftraggebern zurückzubringen. Von der anschließenden Belohnung sollte sich der Spieler neue Ausrüstung kaufen können.
Vielleicht kannst du damit ja etwas anfangen. "Berge [Gegenstand] aus [Ort]" ließe sich ja sowohl als Aufgabe in einem freien Spiel als auch in einen Storymodus einsetzen. Im freien Spiel könnten Aufgaben dieser Art zufällig ausgewählt oder generiert werden. Nach jeder erfüllten Aufgabe erhöht sich der Schwierigkeitsgrad und der Spieler gelangt in eine neue Welt (wie du schon vorgeschlagen hast). Theoretisch wäre das also als Endlosspiel denkbar. Praktisch gesehen stellt jedoch der steigende Schwierigkeitsgrad ab irgendeinem Punkt eine Grenze dar.
Im Storymodus würden die Aktivitäten des Spielers natürlich nicht unbemerkt bleiben: Ein zwergischer Grabräuber, der mit antiken Kunstschätzen handelt? Das riecht nach Ärger ...
Na ja, das sind alles nur Ideen, die ich hier mal in den Raum geworfen habe. Vielleicht kannst du ja die eine oder andere davon gebrauchen.
3. Das Graben und Erforschen sowie das Suchen von Räumen und Höhlen scheint mehr Spaß zu machen, als das Bauen von Dingen. Deshalb gedenke ich das Spiel mehr in diese Richtung zu verlagern. Wer will kann natürlich weiterhin Dinge bauen, aber ich werde bei den zukünftigen Neuerungen eher das Graben und Erforschen berücksichtigen (z.B. Neue Strukturen, die man unterirdisch finden kann).
Ich hätte nichts dagegen, weil ich auf jeden Fall auch zu den Personen gehöre, die lieber die Welt erforschen und dabei unterirdische Strukturen entdecken. Das Bauen könnte dabei natürlich immer noch von Bedeutung sein, um hilfreiche oder notwendige Ausrüstungsgegenstände herzustellen. Beispielsweise könnte es ja Materialien bzw. Blöcke geben, die sich mit der normalen Spitzhacke nicht zerlegen lassen. Stattdessen muss man sich dafür eine Spitzhacke mit besonders harter Spitze anfertigen. Oder man kann diese Blöcke nur mit Bomben wegsprengen.
Bomben könnten allgemein eine ganz witzige Ergänzung für das Spiel sein, wie mir gerade auffällt. Wenn ich etwa an Bomberman oder Zelda zurückdenke, war dort das Bombenlegen mit ziemlich viel Spaß verbunden.