Ich habe die Story schonmal überflogen. Sie ist zwar nicht gerade sehr Ernst gehalten (ich glaube da gibt es wohl eine gewisse Anspielung auf ein anderes Spiel), wenn es richtig in Szene gesetzt wird (Dialoge, Aktionen der Aktuere, ...), kann daraus etwas gemacht werden.
Du solltest dir evtl. bereits überlegen, in welcher Szene man welche Gegenstände findet, wann diese aufgehoben bzw. verwendet werden können und mit welchen diese kombiniert werden müssen. Für das Spiel selbst dürften die unterschiedlichen Gegenstände zwar nur in Form der Grafik, Positionierung und Hitbox tatsächlich unterschiedlich sein, für den Spieler macht es aber einen großen Unterschied, ob er einen Wurm mit einer Angel kombiniert und daraus (eine Sequenz und) einen Fisch erhält oder ob er eine Katze mit einer (wahlweise belegten) Scheibe Brot kombiniert und ein schwarzes Loch entsteht.
Wenn erstmal bekannt ist, was im Spiel an unterschiedlichen Elementen enthalten sein soll, ist auch einfacher zu erahnen, wie viele Grafiken (und Animationen) notwendig sind. Eine zu große Zahl kann zwar evtl. bei der Suche abschreckend sein, meldet sich aber jemand, wird er nicht erst später überrascht und kann daher besser einplanen, wie viel Arbeit das für ihn ist.
Auch kannst du so selbst besser sehen, wie viel noch zu erledigen ist, bis das gesamte Projekte umgesetzt ist.
Vorschlag für den Heldennamen: Mario
Anbei würde ich noch das (englische) Buch
Level Up sehr empfehlen (ich habe die 1. Edition davon gelesen). Es ist zwar ein Game Design Buch, befasst sich aber auch mit diversen anderen Aspekten der Spieleentwicklung, wovon dich im speziellen die Abschnitte über Kameraperspektive, Charaktere, Welt, Story, Level Design, Cutscenes und Musik interessant sein könnten. (Die anderen dürften zwar auch interessant, aber für dieses Projekt nicht zwingend von Relevanz sein.)