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Dein Programm versuchst einen Ordner mit dem selben Namen wie die Datei anlzuegen (im selben Ordner). Das ist nicht möglich.

.\ oder nicht macht bei mir keinen Unterschied.

Es scheint nur dann zu funktionieren, wenn die *.xx-Datei mit Pfadangabe (vollständiger Pfad oder relativer Pfad mit . oder ..) angegeben wird. Fehlt das, kommt der Fehler.
Wurde das Programm schonmal erfolgreich übersetzt, wird bei einem Fehler in der Übersetzung einfach das bestehende Kompilat ausgeführt, im Hintergrund sieht man aber kurzzeitig die roten Ausgaben in der Konsole. Löscht man die *.xx.xasm- und die *.xx.xbc-Dateien, sieht man auch die Fehlermeldung wieder.

Zitat von »LukasBanana«

Zum Thema Garbage Collection:
Hat jemand von euch Erfahrung mit dem Boehm-Demers-Weiser conservative C/C++ Garbage Collector?
Ich will so einen fertigen GC für meine VM benutzen. Ich stell mir aber schon die ganze Zeit die Frage, wie das zusammen mit meiner VM funktionieren soll.
Wenn ich mit "GC_MALLOC" Speicher allokiere, woher weiß dann der GC, dass dieser Pointer noch in meinen virtuellen Registern bzw. auf meinem virtuellen Stack liegt?
Diese (Owning-)Pointer liegen nämlich als 'Raw-Memory' irgendwo in meiner VM.

Soweit ich weiß, durchsucht dieser Garbage Collector auch sämtliche Register nach möglichen Zeigern. Dabei kann es natürlich zu falsch Positiven kommen, wenn ein Wert gar nicht als Pointer benutzt wird, sondern z.B. einfach nur eine Zahl ist, die als Adresse gelesen zufällig in eines deiner Objekte zeigt.
Ich denke nicht, dass das der richtige Ansatz ist, um Garbage Collection in eine eigene Sprache zu integrieren. Da solltest du viel bessere Möglichkeiten haben.

Solltest du auch eine eigene Implementierung für einen GC in Betracht ziehen, dann dürfte da die Implementierung von Java von Interesse sein.
Objekte, die von der VM selbst (bspw. über den Stack) oder anderen C/C++ Code heraus (Stichwort JNI) referenziert werden, werden vom GC als referenziert betrachtet. Von diesen Objekten aus werden alle weiterhin referenzierten Objekte ebenfalls als referenziert betrachtet und deren referenzierte Objekte durchlaufen. Ist das fertig, werden alle als nicht mehr referenziert erachtete Objekte abgeräumt. Um Fehler durch zyklische Referenzen (bspw. Kind kennt Elter und Elter kennt alle Kinder) zu vermeiden, wird zu beginn eines Durchlauf des GC das entsprechende Flag gecleared und bei einem Fund gesetzt. (Wird also eine Referenz auf ein Objekt gefunden, das bereits als referenziert erkannt wurde, wird dieses also nicht weiter betrachtet.)
Auf diese Weise werden außerdem Objekte mit zyklischen Referenzierungen richtig abgeräumt, was bei einem reinen Zählen der Referenzen nicht berücksichtigt werden würde.

Zur Optimierung dessen gibt es weiterhin eine Unterteilung in 3 Generationen, die ebenfalls etwas für einen selbstgeschriebenen GC sein könnte.