Auch wenn dieses Thema der Findung von Mitgliedern für das Projekt dient, könnte es evtl. sinnvoll sein, auf die einen oder anderen Fragen etwas näher einzugehen - man kann ja nie wissen, ob die fragende Person nicht vielleicht schon interessiert an einer Mitarbeit ist.
[Nachtrag (ganz vergessen): Es kann durchaus nachvollziehbare Gründe dafür geben, dass bestimmte Informationen nicht herausgeerückt werden. Diese Gründe können die anderen nicht wissen, weshalb es durchaus sinnvoll sein kann, dass man evtl. darauf hinweist, warum man etwas bestimmtes nicht sagt/schreibt, wenn man es nicht sagt/schreibt. Ein Grund, der leider viel zu oft auftritt, ist die Angst vor dem Diebstahl von Ideen. Es wurde in anderen Themen bereits beschrieben, warum ein Diebstahl von Ideen grundsätzlich unnötig ist: Jeder hat Ideen und jeder schätz seine eigenen Ideen grundsätzlich als etwas wertvoller ein, als andere Ideen. Abgesehen davon leitet eine Idee nicht zu einer bestimmten Umsetzung, da es immernoch verschiedene Umsetzungsmöglichkeiten gibt - andernfalls wäre es ein fertig ausgearbeites Konzept. Sollte dies also der Grund sein, dann wäre es wohl für euch besser einfach nicht weiter auf diesen Punkt einzugehen oder - meiner Meinung nach - euch nochmal zu überlegen, ob das wirklich etwas ist, was nicht genannt werden sollte.]
Wenn ich mich nicht zu sehr verlesen habe, soll zuerst ein RPG und dann ein MMORPG auf dessen Basis erstellt werden. Ist das soweit richtig?
Wenn ja, dann befürchte ich, dass ihr den Unterscheid zwischen einem RPG und einem MMORPG zu gering einstuft. Aus technischer Sicht dürfte sich dies durchaus in Grenzen halten (RPG + Netzwerk), allerdings sind diese beiden Genres dennoch unterschiedliche Disziplinen. In einem Singleplayer-Rollenspiel ist der Spieler grundsätzlich auf sich selbst (und seinen Charakter) oder evtl. auf die Story, die das Spiel erzählt, fixiert. In einem MMORPG jedoch ist die Interaktion mit den anderen Mitspielern von äußerst wichtiger Bedeutung.
Ich weiß nicht, ob es gute Literatur gibt, die für Rollenspiele relevant ist, für MMORPGs dürfte aber
Designing Virtual Worlds empfehlenswert sein, da, der Definition des Buchs zufolge, MMORPGs virtuelle Welten sind. (Wichtig zu beachten ist, dass, gemäß der Definition im Buch, die Welt eines Singleplayer Rollenspiels keine virtuelle Welt ist.)
Die Vorteile, ein Bild für die Repräsentationen der Informationen zu verwenden, liegen darin, dass man wesentlich mehr gestalterische Möglichkeiten hat. Damit meine ich nicht nur, dass um den Text herum Bilder platziert werden können, sondern auch, dass bspw. eine passende Schriftart verwendet werden kann, das Schriftbild kann verbessert werden, da bspw. festgelegt werden kann, welche Wörter wie umbrechen und wie Silben getrennt werden usw. Dadurch ist es grundsätzlich besser möglich, die Beschreibung des Projekts auch mehr im Stil des Projekts zu halten.
Die Nachteile liegen daran, dass das Schriftbild so auf eine bestimmte Ansichtsart optimiert ist und wenn es auf eine andere Art (bspw. gezoomt) dargestellt werden soll, dass es nicht mehr gut aussieht. Auf Smartphones ist das Beispielsweise der Fall, wo ein Text oder eine Grafik mit einer Höhe von 46 Pixeln nicht mehr 0,5 cm auf dem Bildschirm entspricht, sondern, abhängig vom Display, nur noch 0,25 cm oder 0,15 cm hoch ist.
Ich persönlich finde die ausschließliche Verwendung von Großbuchstaben selbst nicht als besonders hübsch und würde der Lesbarkeit auch eher davon absehen. Auch finde ich, dass die Möglichkeiten, die das Format als Bild liefert, nur bedingt genutzt wurden.
@David:
Warum verwendest du statt der Klammern nicht einfach Gedankenstriche?
Ich finde es aber gut, dass du den Inhalt des Bilds hier so nochmal rein textuell zugänglich gemacht hast.