Hi,
also ich programmiere am längsten hier in diesem Forum, und bin immer noch nicht diesem OOP-Wahn verfallen. Für mich ist ein Code, indem Klassen x-mal vererbt und mit zahlreichen Zugriffbeschränkungen "ausgestattet" ist einfach nicht so toll wiederverwendbar, wie es der ein oder andere OOP-Mensch gerne haben will. Es ist auch nicht so, dass jemand umso besser programmieren kann, je mehr OOP-Elemente er in seinen Projekten "verwirklicht". Ich kenne Profi-Coder, die nicht einmal prozedural programmieren, sondern rein linearen Code schreiben. Gut, das sind dann Spezialanwendungen.
In Büchern, z.B. Spieleprogrammierbüchern, finde ich OPP mehr als fehl am Platze, da ich null Bock drauf habe, in allen möglichen vererbten Klassen die relevanten Funktionen (und nur die interessieren mich ausschliesslich) zu suchen.
Nicht dass ich jetzt OOP generell ablehne, aber einen Wahn daraus zu machen, halte ich für hirnrissig...
ciao,
TomCat