Ich hab meinen letzten Beitrag nicht ganz so ernst gemeint, wie er offensichtlich von anderen hier aufgefaßt wurde - vielleicht hat hier keiner die Ironie dahinter verstanden. Mir kam die anfangs gestellte Frage etwas komisch vor, ob man erst Programmieren lernen sollte, bevor man ein Spiel programmiert, oder lieber anders herum - irgendwie schließt sich da eine Möglichkeit von vornherein logisch aus.
Deshalb jetzt mal ernsthaft:
Müßte man eigentlich sich nicht vor dem Programmieren eines Spiels oder dem Erlernen einer Programmiersprache erst einmal mit Spieldesign an sich auseinandersetzen? Was bringt es einem, wenn man zwar theoretisch alles programmieren kann, aber keine Grafik, kein Spielprinzip, keinen Sound, keine Musik und erst recht kein Ziel hat? Sollte man sich nicht erst einmal Gedanken machen, wo es hingehen soll und wo man sich die (Etappen-)Ziele stecken sollte? Die meisten Projekte, wo man sich sagt: Naja, machen wir mal irgendwas, werden meist eh nix.
Da hier aber das Programmieren an sich als Hauptziel angepeilt wird, ist es doch klar, daß man zuerst mal programmieren lernen sollte, bevor man sich gleich an ein Projekt heran wagt.