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Schnellerer Zugriff...

Virtuelle Dateien befinden sich im Speicher, so hat man wie gesagt einen schnelleren Zugriff, außerdem kann man, wenn man virtuelle Dateien aus verschiedenen Quellen erzeugt (z.B. Festplatte, Resourcen,...) alle gleich behandeln.

korrigiert mich, wenn ich falsch liege... Es hat doch auch mit Vererbung zu tun..

Wenn ich beispielsweise eine Grundklasse A habe und davon Klassen B und C ableite, mache ich doch virtuelle Destruktoren bei allem Klassen.. Zusätzlich kann ich dann ein Array aus Pointern auf Klasse A haben und aber in Wirklichkeit Objekte der Klassen B und C reinstecken. Wenn dann irgendwann der Destruktoraufruf kommt, wird durch "virtual" aber der tatsächliche Destruktor aufgerufen.. Also nicht der von A

Was für Destruktoren gilt, gilt dann auch für Methoden gleichen Namens..

Bsp:

Ich habe 3D-Objekte. Einerseits Spielercharaktere, andererseits Gegenstände. Es macht also Sinn ein Array aus Pointer auf eine "Vater-Klasse" von beiden zu erzeugen (beispielsweise eine Namens WorldEntity). Wenn du dann mit einem Raycast schaust, was getroffen wurde, kannst du beides auf einmal checken.

Nein, das hat nichts mit einander zu tun. Das heißt nur ähnlich bis gleich.

Wie erwähnt, hat es ein paar Vorteile nicht direkt auf die Datei zuzugreifen. Nicht nur, dass der Zugriff auf die Datei schneller ist, wenn man sie im Hauptspeicher hat (wobei das teilweise schon die Betriebssysteme machen, bei manchen Spielen merkt man es extrem, wenn man es startet, beendet und direkt wieder startet, und es beim zweiten mal Starten fast ohne Ladezeit direkt im Menü ist) man kann auch noch ein paar andere nette Dinge einbauen.
Zum Beispiel kann man Dateien aus Archiven laden und beim laden entpacken. Oder man kann Dateien verschlüsseln. Oder umleiten. Im Prinzip hat man einfach nur eine weitere Schicht dazwischen, die in einigen Situationen recht nützlich sein kann.