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Na Vektoren sind doch eigentlich sehr einfach und anschaulich.
Du nimmst dir ein Karopapier und malst ein paar Punkte auf, da siehst du z.B. ganz schnell, wie Addition funktioniert, und warum das Sinn macht. Skalarmultiplikation ( s*(x, y)=(s*x, s*y)) ist eigentlich auch anschaulich, normalisieren (durch Länge teilen, die man anschaulich mit Pythagoras bekommt) dann auch, besonders wenn man sich mal einen Einheitskreis (Radius 1 um den Nullpunkt) einmalt.
Punkt und Kruezprodukt sind dann vielleicht etwas schwerer, aber die kann man ja auch erstmal schön als gegeben hinnehmen, von daher...

Für Vektoren gelten die selben Regeln wie für Parallelverschiebungen mehr muss man nicht wissen xD
Mit diesem Basissatz werde ich morgen meine Klausur in Analytischer Geometrie schreiben ^-^

Nein, mal im ernst! Ich bin mir nicht sicher in wieweit du dich mit 14 Jahren schon damit auseinander setzen kannst. Obwohl analytische Geometrie einfach ist. Vielleicht bleibst du fürs erste mal bei 2D und wenn du etwas älter wirst kannst du David Buch nochmal hervorkramen..

grüße Toa

Ach, Vektoren als Pfeile malen und die dann als Ketten hintereinander malen und sehen, das es egal ist, in welcher Reihenfolge die Pfeile in der Ketten stehen kann man doch auch mit 14 schon.

Als ich das Buch gelesen habe, habe ich Vektoren und MAtrizen auch noch nicht wirklich verstanden und es waren für mich bömische Dörfer.
Gut Ding will Weile haben und mit der Übung kommt die Erfahrung. Du wirst mit der Zeit schon lernen, wie du Vektoren nutzt, wenn du sie wirklich nutzt.
Und da Vektoren vermutlich auch später einmal im Unterricht behandelt werden, wirst du dort auch in diese rHinsicht das wichtigste erklärt bekommen und verstehen. Noch dazu wirst du durch Aufgaben dann schon den Sinn hinter so mancher Rechnung verstehen.
Setz dich nicht unter Druck.
Man kann nicht alles auf Anhieb verstehen. Aber je mehr du es anwedest, wirst du es auch begreifen.

Du brauchst die nächste Zeit bestimmt keine einzige Formel, um ein Spiel zu programmieren. Falls du doch etwas wissen möchtest, steht das doch ganz genau im Buch!?
Ich bin mir selbst nicht sicher, wie man beispielsweise 2 Matrizen multipliziert (hatte ich auch noch nicht in der Schule), aber das hindert mich gar nicht.

Naja, beim programmieren baut man eine Formel einmal ein und benutzt sie dann immer wieder. Daher muss man nur wissen, dass man Matrizen multiplizieren kann und wo man die Formel nachschlagen kann.
Allerdings wird man für viele Dinge mal in die Verlegenheit kommen, sich selbst mal fix eine Formel herleiten zu müssen.
(Schönes Beispiel ist z.B. zoomen: Wenn man es in Schritten macht kann man den zoom Faktor z.B. immer mit 1,1 multiplizieren oder dividieren, aber wenn man zu jedem Zoomschritt zwischen -10 und 10 den Faktor direkt ausrechnen will, landet man dann mit etwas nachdenken bei der e-Funktion, nur muss man die natürlich kennen.)
Da ist es schon sehr vorteilhaft wenn man gut in Mathe ist und nicht jedesmal in einem Forum nachfragen muss.

Jo, das hat denke ich jeder Programmierer. Allerdings weiß ich nicht, ob das so toll ist, weil man einfach nicht mehr gelassen etwas zocken kann, und ich finde, wenn man sich überhaupt nicht vorstellen kann, wie etwas funktioniert, hat es irgendwie etwas tolles an sich. Diese Eigenschaft geht den ganzen Spielen dann schonmal verloren

Und ich denke das Alter spielt keine große Rolle. Ich meine man kann sich das wohl, eine gewisse Intelligenz vorausgesetzt, alles anlesen, nur ist es ohne Vorwissen einfach schwieriger und nicht so einfach nachzuvollziehen, weshalb es einfach nur wenige machen. Ein Beispiel wäre hier der "kleine" Gauß, der ja schon in der Grundschule beispielsweise eine formel für die summe 1..n gefunden hat (n*(n+1)/2). Manche haben eben eine gewisse Begabung, und ich finde es schon beachtlich sich so früh damit auseinanderzusetzen, und nicht gleich die Lust zu verlieren.