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Ein erfreuliches Ergebnis meine Herren. Ich habe Zuversicht, dass auch mit dem geschätzten Kollegen Sacaldur ein Ergebnis zu unseren gunsten erzielt werden kann. Außerdem ist es denke ich Zeit, Ihnen meine bisherigen Aufzeichnungen zu präsentieren. Unter der Spalte "Eindruck" finden Sie meine Einschätzung, diese muss natürlich nicht mit Ihrer übereinstimmen. Ich erhoffe mir hiervon eine objektive Analyse der Situation.

Anhang: Ergebnisse

Ich bezweifle, dass wir hier von einer objektiven Analyse sprechen können, Herr Schieber. Weder kennen wir die genauen Intentionen der bisherigen Kanzler und Präsidenten, da wir nicht wissen, welche Gesetze ihnen vorgelegt wurden, noch können wir aus den ja/nein Stimmen bisher viel auslesen.

Das einzige, was in meinen Augen wirklich auffällt, ist wie hier einige Parlamentsmitglieder versuchen eine Narrative durchzudrücken, dass hier Jedermann verdächtig ist.

Ich möchte sie alle darauf hinweisen, dass das genau die Denkweise jener Faschisten ist, die wir versuchen aufzudecken.

Herr Keks, ich denke Sie versuchen hier jeden halbwegs methodischen Ansatz abzuwehren und tun genau das, was sie den anderen vorwerfen. Sie versuchen Ihr Narrativ durchzuetzen und drehen die bisherigen Geschehnisse um, um weiterhin unter der Deckung des "keiner weiß irgendwas" ihr faschistisches Werk fortzusetzen.

Zusammen mit meinen bisherigen Einschätzungen zu Ihnen und meinem Wissen, dass Sie hier so gegen mich als liberalen Politiker angehen, werde ich sie von nun an als Faschist einschätzen. Selbst wenn vermutlich nie auch nur irgendwas wirklich bewiesen werden kann, versuche ich den Personenkreis der Faschisten einzuschätzen und zu isolieren.

Desweiteren würde ich die anderen Kollegen darum bitten Ihre Einschätzung abzugeben und Herrn Keks in Zukunft nicht zu wählen. Für mich ist außerdem jeder Präsident verdächtig der Herrn Keks als Kanzler vorschlägt.

"Halbwegs methodisch" ist natürlich auch eine nette Umschreibung für willkürlich. Wie können Sie sich denn sicher sein, dass beispielweise Herr XYZ überhaupt für ein liberales Gesetz gestimmt hat? Dafür haben wir einfach keinen Beweis, genau so wenig wie ich beweisen kann, dass ein faschistisches Gesetz beschlossen wurde, obwohl ich eindeutig für ein liberales Gesetz gestimmt habe.
Wenn wir lediglich auf den Ausgang jeder Wahl schauen, dann können wir auch einfach Stillschweigen bewahren und warten, bis die nächste Abstimmung kommt. Das Ergebnis wird es schon richten. Aber ich weigere mich der Willkür nachzugeben.

Die einzigen wirklich nachweisbaren Fakten sind die Aussagen, die die Beteiligten hier treffen. Und ich finde Personen, die mit einem Verdacht nur so um sich schmeißen und versuchen, eine eigene Agenda durchzudrücken durchaus bemerkenswert.

In der Tat handelt es sich bei Schreibers Dokument lediglich um eine Einschätzung aus seiner Sicht. Diese ist, wie er bereits ausdrücklich notiert hat, rein subjektive. Ob dies zu etwas nützt, ist fraglich.

Haben wir überhaupt zumindest eine Vermutung wie viele Faschisten sich unter uns befinden? Mindestens 2 müssen es ja sein wenn ich mich richtig erinnere? So ad hoc würde ich 2 auf meiner Liste der Verdächtigen sehen, der Rest ist noch ziemlich unbekannt.

MitgliedXYZ (und mich natürlich) würde ich mal ausschließen.

Herr Kugelschieber, ihre Aufzeichnungen sind zu dem vergleichbar was auch ich bemerkt habe. Weiterhin kann man bei einigen Leuten Tendenzen durch die geführten Gespräche erkennen.
Was mich aktuell interessieren würde wäre wenn die beiden letzten Kandidaten die vorgeschlagenen Entwürfe nennen würden und möglicherweise kurz etwas dazu sagen würden warum sie gestimmt haben wie sie gestimmt haben. Würde zum Beispiel vom Präsidenten ein Faschistischer Vorschlag übrig gelassen um den Kanzler zu prüfen oder wurden nur liberale Entwürfe weiter gereicht um das Ergebnis zu bestimmen?

Zitat von »KeksX«

Wie können Sie sich denn sicher sein, dass beispielweise Herr XYZ überhaupt für ein liberales Gesetz gestimmt hat? Dafür haben wir einfach keinen Beweis, genau so wenig wie ich beweisen kann, dass ein faschistisches Gesetz beschlossen wurde, obwohl ich eindeutig für ein liberales Gesetz gestimmt habe.

Offensichtlich haben es Faschisten nicht mit Logik? Wenn ein liberales Gesetz beschlossen wurde, wurde dies durch den Kanzler getan, welcher vorher zwei Vorschläge vom Präsidenten erhalten hat. Das heißt sowohl der Präsident als auch der Kanzler müssen mindestens ein liberales Gesetz gewählt haben. Natürlich kann der Präsident dem Kanzler keine Wahl lassen indem er entweder zwei faschistische oder zwei liberale Gesetze weiter gibt. Damit lässt sich der Hergang nicht vollständig "beweisen", jedoch deutet es auf liberal eingestellte Kollegen hin.
Sollte ich mich irren lasse ich mich anhand der Geschäftsordnung gerne eines besseren belehren. Auf Sie höre ich jedenfalls nicht mehr, außer Sie können sich absolut als liberaler Politiker beweisen.

Zitat von »Schorsch«

Herr Kugelschieber, ihre Aufzeichnungen sind zu dem vergleichbar was auch ich bemerkt habe. Weiterhin kann man bei einigen Leuten Tendenzen durch die geführten Gespräche erkennen.

Vielen Dank für Ihre Unterstüzung, werter Kollege.

Nach dieser Wahl vermute ich, dass dem Herrn Wirago vertraut werden kann. Er scheint ein liberaler Politiker zu sein. Leider stehen weder er, noch ich in der nächsten Kanzlerwahl zur Verfügung, aufgrund einer Entscheidung des Beamten TGGC.

Auch mir sind bisher Sacaldur und Schorsch positiv im Gedächtnis geblieben. Ersterer ist momentan Präsident, also würde ich den zweien als Kanzler empfehlen.