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Programming in Lua vom Lua "Erfinder" Roberto Ierusalimschy ist - nomen est omen - ein Buch, das sich mit der gleichnamigen Skriptsprache und ihrer Implementierung in C beschäftigt (in englisch).
In den ersten drei Vierteln des Buches wird dem Leser die Sprache nahegebracht und daraus resultierende Möglichkeiten wie etwa OOP mit Metatables erläutert. Der abschließende Teil ist an C/C++ Entwickler gerichtet, denen erklärt wird, wie man die Skriptsprache in die eigene Anwendung integriert, Daten mittels Stack austauscht, C Funktionen in Lua verfügbar macht etc.
Die erste Auflage dieses Buches gibt es als kostenloses eBook auf der Lua-Website (kein großer Geheimtipp mehr). Grundlage ist noch Lua 5.0, aber da die nachfolgenden Versionen bis zum heutigen Lua 5.1.3 hauptsächlich nur Bugfixes behoben haben, ist das Buch immer noch uneingeschränkt zu empfehlen. Besonders die späteren Kapitel sind echt Eye-Opener, weil man dann erst versteht, wie mächtig diese Sprache wirklich ist. Wer sich mit Lua beschäftigen will, sollte dieses Buch gelesen haben.
Hier ist der Link zum eBook (html): http://www.lua.org/pil/
Die neueste Auflage und die deutsche Übersetzung sind natürlich auf Amazon und in diversen anderen Buchläden erhältlich.
Leseprobe: 5.1 - Multiple Results
An unconventional, but quite convenient feature of Lua is that functions may return multiple results. Several predefined functions in Lua return multiple values. An example is the string.find function, which locates a pattern in a string. It returns two indices: the index of the character where the pattern match starts and the one where it ends (or nil if it cannot find the pattern). A multiple assignment allows the program to get both results:
Functions written in Lua also can return multiple results, by listing them all after the return keyword. For instance, a function to find the maximum element in an array can return both the maximum value and its location:
Quellcode
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function maximum (a)
local mi = 1 -- maximum index
local m = a[mi] -- maximum value
for i,val in ipairs(a) do
if val > m then
mi = i
m = val
end
end
return m, mi
end
print(maximum({8,10,23,12,5})) --> 23 3
Lua always adjusts the number of results from a function to the circumstances of the call. When we call a function as a statement, Lua discards all of its results. When we use a call as an expression, Lua keeps only the first result. We get all results only when the call is the last (or the only) expression in a list of expressions. These lists appear in four constructions in Lua: multiple assignment, arguments to function calls, table constructors, and return statements. To illustrate all these uses, we will assume the following definitions for the next examples:
Quellcode
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function foo0 () end -- returns no results
function foo1 () return 'a' end -- returns 1 result
function foo2 () return 'a','b' end -- returns 2 results
05.05.2024, 04:12
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