Du bist nicht angemeldet.

Stilllegung des Forums
Das Forum wurde am 05.06.2023 nach über 20 Jahren stillgelegt (weitere Informationen und ein kleiner Rückblick).
Registrierungen, Anmeldungen und Postings sind nicht mehr möglich. Öffentliche Inhalte sind weiterhin zugänglich.
Das Team von spieleprogrammierer.de bedankt sich bei der Community für die vielen schönen Jahre.
Wenn du eine deutschsprachige Spieleentwickler-Community suchst, schau doch mal im Discord und auf ZFX vorbei!

Werbeanzeige

KeksX

Community-Fossil

Beiträge: 2 107

Beruf: Game Designer

  • Private Nachricht senden

11

22.01.2015, 13:43

Mhmm, ich hab zwar keine Erfahrung mit dem Master(bin selbst noch im Bachelor), aber für mich klingt es so als wärst du in einem Job, den du nicht magst, nicht viel glücklicher.
WIP Website: kevinheese.de

buggypixels

Treue Seele

Beiträge: 125

Wohnort: Meerbusch

Beruf: Programmierer

  • Private Nachricht senden

12

22.01.2015, 15:19

Das wichtigste ist und bleibt Berufserfahrung. Die goldene Regel ist immer noch 2 Jahre beim ersten Job Erfahrung sammeln. Nicht mehr aber auch nicht weniger. Wer früher geht erweckt den Eindruck, dass er kein Standvermögen hat und weg läuft wenn es nicht so läuft wie er möchte. Länger als 2 Jahre macht den Eindruck, dass man keinen "Drive" hat und es lieber schön bequem mag. Man hat ja einen Job und das reicht einem. Wer will schon solche Leute dann einstellen. Nach dem ersten Job ist es fast egal ob Du einen Master hast oder nicht. Denn dann geht es in den nächsten Bewerbungsgesprächen darum, was Du vorher für Projekte und mit welchen Techniken/Tools/Sprachen gemacht hast.
Wenn Du in die Spielebranche willst, dann ist C++ wichtig. Also achte darauf, dass Du einen Job findest bei dem in C++ programmiert wird.
Generell ist es schwierig einen guten Job nach dem Studium zu finden. Da Du keine wirkliche Erfahrung hast, bist Du auch nicht wirklich gefragt. Jeder weiß, dass man nicht viel von Studienabgängern erwarten kann und man viel Zeit und Mühe in sie investieren muss. Dazu kommt dann noch eine gewisse Arroganz/Großkotzigkeit/Selbstüberschätzung. Viele meinen, dass sie die Weisheit mit Löffeln gefressen haben, weil sie ja studiert haben und jetzt fertig sind und bei Professor X in "Angewandte Algorithmen" eine 1 hatten und die Bachelorarbeit ja auch ganz toll war.

Ich arbeite jetzt seit 17 Jahren beruflich als Softwareentwickler. Davon war ich viele Jahre auch Teamleiter und Abteilungsleiter und spreche hier aus vieler schmerzhaften Erfahrung.

Aber das muss nicht für Dich gelten.

Kermes

Frischling

  • »Kermes« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 12

Wohnort: Köln

Beruf: Student

  • Private Nachricht senden

13

22.01.2015, 15:30

Generell ist es schwierig einen guten Job nach dem Studium zu finden. Da Du keine wirkliche Erfahrung hast, bist Du auch nicht wirklich gefragt. Jeder weiß, dass man nicht viel von Studienabgängern erwarten kann und man viel Zeit und Mühe in sie investieren muss. Dazu kommt dann noch eine gewisse Arroganz/Großkotzigkeit/Selbstüberschätzung. Viele meinen, dass sie die Weisheit mit Löffeln gefressen haben, weil sie ja studiert haben und jetzt fertig sind und bei Professor X in "Angewandte Algorithmen" eine 1 hatten und die Bachelorarbeit ja auch ganz toll war.

Nee, ich bin mir dessen schon bewusst, dass ich noch sehr viel zu lernen habe und dass mein erster Arbeitgeber natürlich die undankbare Aufgabe hat, mir noch einiges beibringen zu müssen, bevor ich wirklich produktiv werde. Man merkt es ja auch anhand der Jobangebote und Bewerbungsgespräche, dass einiges von einem erwartet wird.

Werbeanzeige