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Schrompf

Alter Hase

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Beruf: Softwareentwickler

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21

02.07.2012, 18:57

Ich allerdings bin bei "hohe vierstellige bis niedrig fünfstellige Summe" raus. Das kann ich betriebswirtschaftlich nicht verantworten.
Häuptling von Dreamworlds. Baut aktuell an nichts konkretem, weil das Vollzeitangestelltenverhältnis ihn fest im Griff hat. Baut daneben nur noch sehr selten an der Open Asset Import Library mit.

BlueCobold

Community-Fossil

Beiträge: 10 738

Beruf: Teamleiter Mobile Applikationen & Senior Software Engineer

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22

02.07.2012, 20:13

Das sind etwa 2 Monate Vollzeit-Arbeit einer einzelnen Person, nicht gerade viel Zeit.
Teamleiter von Rickety Racquet (ehemals das "Foren-Projekt") und von Marble Theory

Willkommen auf SPPRO, auch dir wird man zu Unity oder zur Unreal-Engine raten, ganz bestimmt.[/Sarkasmus]

PapaChè

Frischling

  • »PapaChè« ist der Autor dieses Themas

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23

03.07.2012, 00:42

Hallo,


Habe versucht einige der o.g. Spiele mal anzuschauen, war leider nur bei wenigen möglich, konkret das Anglerspiel „Pro-Fish“, konnte aber
im Probiermodus wenig tun, keine Beschreibung gefunden, aber dies Spiel mal als Vergleichspunkt:

Ähnliche Idee mit den verschiedenen „Spielorten“, aber (s.u.) nicht einfach per Menü auswählbar, wo ich jetzt mal fische

Tolle Echtbildgrafik, aber absolut nicht nötig; trad. „Brettspiele“ wie dieses 2-D Farm-Spiel eher das was mir erst mal vor schwebt.


Vorab einige weitere Gedanken meinerseits zum Spiel:

Der Spieler legt zuerst einige Grundeinstellungen fest, welche bestimmte Folgen auslösen (Schwierigkeitsstufe, Spielzeit zu Echtzeit, Zeitepoche etc.
z.B. zur Verfügung stehende Werkzeuge, Transportmittel etc. ) sucht sich einen Ort zum „Schürfen“ (auf der Erde) aus (rechtl. Situation beachten – oder auch
nicht :vain: , mit allen eventuellen Konsequenzen, d.h. legal Claim erwerben oder illegal schürfen), diesen Ort muss er aber erst erreichen (mit vorher oder vor
Ort zu beschaffendem Equipment und zu organisierenden Transportmitteln) – und mit den ihm zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln (= Gold)
er muss für den „großen Trip ins Digger-Paradies“ erst mal klein anfangen, d.h. in seiner „Umgebung“ kleine Brötchen, äh nee, kleine Nuggets „backen“

Dieser Reise-Bereich soll natürlich nicht übermäßig viel Aufwand benötigen schließlich möchte der Digger ja schürfen, aber es soll ja auch noch Steigerungsmöglichkeiten geben.

Im Claim angekommen sind die Werkzeuge entsprechend zu organisieren (z.B. Bach, sofern vorhanden, anstauen für „Waschschleuse“, je nach Epoche muss Muskelkraft oder Benzin für „Antrieb“ vorhanden sein etc. pp.)

Dann muss er das Gold auch finden, d.h. er muss z.B. beim Gebrauch einer Waschpfanne die richtigen Bewegungen ausführen – hier „träume“
ich natürlich von einer „Schnittstelle“ zu einem Bewegungssensor bzw. Joystick od. ähnlichem (notfalls tut’s die Maus od. entspr. Tasten-Komb.)

Je nach Art des Vorkommens, bzw. der Suche, muss das Gold event. auch „gebunden“ werden, welche Mittel setzt er dabei ein (Quecksilber,
Cyanide :zombie: ), mit welchen Folgen für seine eigene Gesundheit und die Umwelt

Dann muss das Gefundene auch geborgen und je nach Spielart „in Sicherheit“ gebracht werden ...........

Ihr seht jede Menge Details, wobei damit noch nichts über die Gestaltung des Spiel gesagt ist; diese soll halt eher mehr Wert auf den
„Lerntrieb“ legen.

Naturereignisse (z.B. auch Tiere) sind nur „nötig“ insofern sie auf das Geschehen Einfluss nehmen (d.h. im Fluss mit Krokos zu tauchen ist halt gefährlich, oder der „Blitz“ kann halt auch mal jemanden treffen) müssen aber nicht als rein optisches „Beiwerk“ mit vielen Pixeln aufwarten – natürlich darf bei all dem auch der kurze Spaß zwischendurch nicht zu kurz kommen – hier hoffe ich aber auch auf die Kreativität eines Teams.

@DK
zu 1.: „Theoretisch“ kann der Spieler jeden Ort der Welt „anpeilen“ – aber nur einige Gebiete sind dann zu Anfang auch mit Detailkarten „unterlegt“ - wie dieses dann technisch umzusetzen wäre, bliebe euch überlassen

zu 2.: Er sollte erstmal „reale und zeitadäquate“ Transportmittel für die Hauptstrecken organisieren und nutzen (derzeit denke ich hier nicht an größere „spielerische Zwischenereignisse“), dann muss er (spätestens hier tut sich die Frage einer möglichen Teambildung auf) ja noch mit der Ausrüstung an den jeweiligen Claim gelangen – dabei spielt dann sowas wie Terrain eine Rolle, d.h. mensch kann nicht mal so eben über den Fluss wechseln, oder ohne Weg kein Durchkommen (z.B. mit Pferd und Kutsche) durch unwegsames Gelände -- und da 100 km mit 50 kg Gepäck sind auch zu Fuß 'ne echte Herausforderung :fie:

zu 3.: Inventar (nicht mal so eben einfach beim Vorbeigehen aufpicken und dann in Liste mitschleppen, sondern real berücksichtigen) und Gold=Währung, damit muss alles nach „realen“ Kursen gezahlt werden. (ob Unterkunft und Verpflegung auch immer berücksichtigt wird, jetzt mal egal, aber im Busch ist dies relevant!!)

Wirksamkeit der Werkzeuge ist weniger nach „Abnutzung“ denn nach ordnungsgemäßer Handhabung zu bemessen

Zu 4. ich hoffe alles Notwendige liefern zu können, aber es gibt ja noch Andere und die wissen mindestens genau so viel wie ich ?( - bzgl. Kommunikation: hier stelle ich mir nach „Finden“ eines „Basisteams“ erstmal ein analoges Kennenlernen an zu bestimmendem Ort vor (hier bin ich euch vlt. zu altbacken, aber dort kann mensch sich auch mal näher beschnuppern :search: ) Dort können dann weitere Details ausgelotet und eine „Arbeitsverteilung“ vorgenommen werden.

Zu 5.: Eine Story nach dem Motto, du sollst eine fremde Prinzessin mit viel Gold dir erkaufen, od. so ähnlich, gibt es nicht, aber ein Spieler sollte schon mit seinem Gold dann auch agieren können, d.h. ein Spieler als Figur „wächst“ und hat dementsprechend mehr Möglichkeiten. Wenn, dann könnte hier, bei einem Multispieler-Spiel (ich hoffe ihr wisst was ich meine) der Hauptaspekt auf dem sozialen Interagieren liegen - aber das ist jetzt sehr weite Zukunft

Zu. 6.: Hier habe ich ja schon mal eine grobe Zahl genannt, und sehe ich dies mittlerweile so:
Für eine professionelle Umsetzung (siehe einige der letzten Beiträge) ist unser Budget eindeutig zu klein, für eine Realisierung mit einem Team von 5-10 Leuten und einem Betrag von 1000 bis 2000 Euro je Person (siehe Deine Andeutung) sehe ich eine reelle Umsetzungschance UND generell gilt, hohe Entlohnung (z.B. profess. Auftrag an Entwicklerfirma) zu Anfang bedeutet wenig od gar keine Beteiligung an eventuellem späteren Erfolg und dementsprechend umgekehrt

Zu 7.: weiß zwar nicht ganz genau was Du meinst, aber z.B. historische Grafiken, bzw. Abbildungen, wenn dann nur als Vorlagen, da diese ja
angepasst werden müssten, (Copyright) eigene Entwürfe/Zeichnungen gar keine – Sounds ??? noch gar keine Gedanken dazu gemacht, sorry - gute Musik habe ich sicherlich, aber auch da gilt, siehe ®


Aber Texten kann ich zur Not schon :grumble:


Viele
Grüße

P.S. Kleine Nuggets zum Anfang gilt halt auch in Bezug auf Komplexität eines Spieles

Sylence

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24

03.07.2012, 02:53

PS: WArum ist das Wort E*gendlich gesperrt?????


Zitat von »Duden«

Die Suche nach „e*gendlich“ lieferte 0 Treffer

Oder meinten Sie: eigentlich, eigenlich, eigentliche

PapaChè

Frischling

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25

03.07.2012, 14:39

Hallo,
@LetsGo + Sylence: Finde die Stelle jetzt nicht, aber hatte den Text in word vorgeschrieben und dann ins Fenster kopiert - dabei waren einige Fehler vorhanden, die ich dann per Hand verbessert hatte - ist wohl mind. einer über geblieben - Sinn macht aber nur "eigentlich" ;(

Habe jetzt mal dieses Spiel "Stranded" geladen und angeschaut - da krieg ich feuchte Augen, nicht dass es soo toll in toto wäre, aber soooo könnte ich mir das vorstellen - auch wenn dies ja 3-D ist ( wie viel Mehr-Arbeit ist dies im Vergleich zu 2-D?), auch die Menüs könnte ich mir ähnlich aufgebaut vorstellen.

Aber da ja die Bescheidenheit des Menschen Zier ist, wäre eine 2-D Version ähnlich aufgebaut wie dieses "stranded" schon absolut zufriedenstellend :vain:
Und zum Anfang müsste mensch halt mit nur wenigen "Elementen" wie Schürforte, Werkzeuge etc. auskommen, weitere könnten ja dann sukzessive zugefügt werden; allerdings wäre sicher zustellen, dass eine "Basisversion" ausbaufähig ist, d.h., (wenn ich das richtig verstanden habe) dass die richtigen Programmiersprachen von Anfang an eingesetzt werden sollten ???? welche das wären, müsstet ihr ja wissen :hmm:

Auch einzelne Elemente wie Rucksack oder Kraft, Ausdauer müssen gemanagt werden (z.B. Nahrung, Gewicht) und gestorben werden muss ja nicht gleich, es genügt ja wenn der Spieler pleite ist und wieder von vorne beginnen muss

Also ich denke -mit gutem Willen- kann mensch jetzt grob abschätzen welche Vorstellungen ich habe und daher nochmals die Frage des 1. Beitrags:

1. Wer könnte sich vorstellen - unter erörterten Bedingungen- an einem solchen Projekt teizunehmen
2. Welchen zeitl. Aufwand für eine kleine Anfangsversion mit den nötigsten Elementen würdet ihr veranschlagen
3. Gibt es noch irgenwelche konstruktiven Vorschläge oder Anmerkungen

Viele Grüße

MitgliedXYZ

Alter Hase

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26

03.07.2012, 15:05

Mh also ich fände es irgendwie besser, wenn du dein Projekt in 3d umsetzen würdest. Mit einer Engine wie Unity3d, oder ähnliche, wäre der Aufwand nicht viel größer.
Und falls du noch jemanden für die 3d-Modellierung/Animation, Webseitengestaltung suchst, kannst du dich ja bei mir melden. Ich würde (wie schon geschrieben) einfach nur etwas mithelfen, damit das Projekt schneller vorankommt. Geld will ich dafür natürlich keines, aber ich bin halt auch kein Profi...

DeKugelschieber

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27

03.07.2012, 16:03

Also das klingt schonmal relativ gut durchdacht, auch wenn ich das meiste so erwartet hätte wie du es geschrieben hast.
Von der Grafik und Interaktion sieht das also so aus das man einen Claim irgendwo auf einer Weltkarte auswählt, dort dann "reinzoomt" und z.B. ab einem kleinen Dorf dahin tuckern muss. Oder wie stellst du dir das vor? Soll man z.B. im Dorf/Stadt Waren kaufen können? Damit man später wieder zurückkommen muss?

Zu deinen Punkten:

1. Das hängt ehrlich gesagt davon ab in welcher Sprache/Engine/whatever das ganze dann umgesetzt werden soll, ich kann natürlich nicht jede und müsste mich z.B. bei Java noch etwas stärker einarbeiten.
2. Da das ganze von Grafik sowie Steuerung relativ nahe an einem typischen 2D RPG ist ~2 Monate, wenn man dran bleibt.
3. Such vielleicht erstmal nach interessierten und mach eine Liste. Evt. einfache Kommunikation via Skype und Co wären dafür schonmal nicht schlecht. Um abzuchecken wer was kann und wie wann Zeit hat.
Was die Bezahlung angeht wäre es evt. gut dies Etappenweise auszuzahlen. Nicht zu viel und nicht zu wenig, so hast du ein relativ geringes Risiko falls das gar nichts wird oder kannst mit dem bereits erstellten Code und einem anderen Team weiterarbeiten.

MitgliedXYZ

Alter Hase

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28

03.07.2012, 17:23

Was die Bezahlung angeht wäre es evt. gut dies Etappenweise auszuzahlen. Nicht zu viel und nicht zu wenig, so hast du ein relativ geringes Risiko falls das gar nichts wird oder kannst mit dem bereits erstellten Code und einem anderen Team weiterarbeiten.
Mh, ist den hier jeder wirklich nur auf das Geld scharf? Man sieht doch, dass er sein Projekt wirklich umsetzen will, man erkennt es, da er ja auch bereit ist für die Umsetzung zu bezahlen. Ich fände es besser, wenn sein Team im Erfolgsfall (also wenn er es wirklich schaft das Game zu verkaufen) am Gewinn beteiligt. Vorher finde ich, sollte er besser sein Geld zusammenbehalten und das Team sollte auf freiwiliger Basis arbeiten.

Auch würde, falls die Umsetzung in 3d zu aufwendig erscheint, beispielsweise der GameMaker von Yoyogames reichen... Ich könnte dann bei der Programmierung helfen, aber nur falls sich kein anderer findet. Am besten denke ich wäre aber immer noch eine Umsetzung mit Unity3d, oder einer anderen 3d-Engine.

BlueCobold

Community-Fossil

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29

03.07.2012, 18:16

Mal was ganz anderes und völlig fern vom Thema: Ich dachte immer (Boden-)Schätze gehören dem Staat. Ist dem nicht so oder gibt es da "Provision"?

@MitgliedXYZ:
Gewinnbeteiligung hat ein Risiko. Eventuell wirft es gar keinen Gewinn ab, aber Miete und Essen zahlen muss jeder (zumindest ich). Die Arbeit wäre dann aber schon geleistet. Und wieso das bei einem Projekt machen, welches für viel Arbeit wenig abwirft? In so einer Welt leben wir leider nicht. Oder alle diejenigen nicht, die nicht mehr zur Schule oder Uni gehen. Ich jedenfalls würde mir in den Arsch beißen in etwas Arbeit im Wert von 10.000€ gesteckt zu haben und am Ende unter'm Strich 0€ dafür zu erhalten. Das wäre pure Zeitverschwendung mehrerer Monate gewesen. Sorry, aber nur um jemandem seinen Traum zu erfüllen kann ich nicht mein Leben und meine Zeit verschenken. Mir schenkt ja auch keiner was. (oder allen anderen)
Teamleiter von Rickety Racquet (ehemals das "Foren-Projekt") und von Marble Theory

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MitgliedXYZ

Alter Hase

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30

03.07.2012, 20:29

Ja, aber ich bin Schüler und ich glaube ihm wäre auch geholfen, wenn das Projekt nur von Schülern/Studenten entwickelt wird.
Also ich selbst habe auch schon kleinere Jump-And-Run Spiele mit XNA/C# erstellt und natürlich von Anfang an nicht weil ich damit Geld verdienen wollte, sondern als Übung und weil es mir Spaß macht.
Ich glaube ein solches Projekt sollte eher von einer Hobbygruppe aus Spaß entwickelt werden und nicht, um damit Geld zu verdienen. Schaut doch mal die anderen Projekte hier an, wie viele sind kommerziell? Ich denke die wenigsten.

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