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121

12.11.2010, 16:09

Wie du als bekennender nicht-student diese Aussage treffen kannst ist mir schleierhaft.
Wer hat hebauptet, das ich nicht mal Student war :-) Sonst könnte ich doch keine Aussage treffen oder sehe ich das falsch?

drakon

Supermoderator

Beiträge: 6 513

Wohnort: Schweiz

Beruf: Entrepreneur

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122

12.11.2010, 16:38

Wie du als bekennender nicht-student diese Aussage treffen kannst ist mir schleierhaft.
Wer hat hebauptet, das ich nicht mal Student war :-) Sonst könnte ich doch keine Aussage treffen oder sehe ich das falsch?


vs.

Also ich würde mir die erste Frage stellen...... Macht mir das überhaupt Spaß??

Ich bin mit Computern aufgewachsen und bin quasi wie die Jungfrau zum Kind gekommen.

Ich hatte auch Freunde gehabt, die in Mathe oder Physik richtige Asse waren und irgendwie konnte keiner mit halten. Sie konnten es einfach. Und das musst du für dich selbst erkennen. Entweder du hast da eine Begabung oder eben nicht.... sowas lässt sich nicht erzwingen. Wenn das Interesse nicht da ist.... und damit meine ich wirklich LERNEN... Autodidaktisch wie bei mir..... dann lass es bleiben.


Wie immer gilt: An FHs lernt man etwas praxis- und berufsorientierter als an Unis, welche oft stark Forschungsbezogen sind.


Ich kann nur sagen, dass es ein sehr interessantes Gebiet ist, mit sehr guten Berufsaussichten. Ich glaube man wird kaum einen CEO finden der sagt "Lasst mal lieber Elektronik Bastler einstellen, die Dipl.Ing. können nix", wie man es häufig in der Informatik hört.



Das stimmt schon..... Ich persöhnlich halte auch nix von diesen Uni-Leuten.... viel Theorie.... null Praxis.

Ich bin Autodidakt.... habe mir alles selbst beigebracht. Keine Ausbildung. Wenn du in etwas wirklich gut sein willst, bring es dir lieber selbst bei. Die meisten Firmen wollen schnelle Resultate sehen und nicht erst einen, der lange um den heissen Brei herum redet.

Es ist eher der "Computer-Freak" der gefragt ist, als jemand mit einem Titel. Du wirst in deinem Leben viele dieser "Freaks" kennen lernen und dich Fragen "Haben die sonst kein anderes Leben?"...... Haben die meisten nicht gg...... Darum sind sie auch so gut.

Du hast recht..... natürlich sollte das keine "pauschale" Aussage sein. Viele davon sind sich sicher bewusst, was sie da tun. Aber wie kommt es vor, das so viele Informatiker (also studierte) noch nichtmal im Stande sind eine ordentliche Doku hin zu kriegen oder den Quellcode ordentlich zu dokumentieren???? Sag mir woran das liegt und du bist der King der Softwareentwicklung!


Ähnlich wie bei Programmiersprachen gilt auch hier dass das erstellen einer Dokumentation nur sehr am Rande Teil eines Studiums ist. Informatik hat bekanntlich soviel mit Computern (und Programmieren) zu tun wie Astronomie mit Teleskopen.



Da sehen wir, wie wir uns unterscheiden..... die Autodidakten und die Uni-Leute. WIR stellen uns erst die Frage WAS wollen wir mit einem Teleskop.... dann die Frage was wollen wir mit dem Teleskop sehen.... und dann die Frage wie weit sollte das Teleskop blicken.

Wir beschäftigen uns eher mit der Praxis.


Entweder du hast eine sehr gespaltene Persönlichkeit oder du hast nie studiert.

123

12.11.2010, 16:49

Ich wollte diese Frage eigentlich hier vergessen... und habe nur versucht in den letzten Themen alles was davor war zu vergessen und habe nur auf Fragen geantwortet.

Ich habe verschiedene Berufswege ausprobiert und ja ich war auch kurz an der Uni gewesen. Das hat nicht mit einer gespaltenden Persöhnlichkeit sondern eher mit einem eher verworrenen Berufweg zum Informatiker zu tun. Alle diese Wege haben mich zu dem gemacht was ich bin. Ein Allrounder.

Natürlich kann ich alles nicht perfekt. Aber der Diplom-Informatiker genausowenig wenn er in eine Firma kommt und einen Fachinformatiker vor sicht hat und 3 Jahre Berufserfahrung (mit dem Projekt). Da sieht man einfach und verständlich was die unterschiedlichen Ausbildungen ausmachen.

So.... aber ich denke, nun sollte das Thema endlich mal durch sein. Und das ohne böse Worte.

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