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11

12.02.2009, 18:28

Hört sich für mich wie eine grobe Beschreibung von Stranded2 an. Nur mit ein paar kleinen Änderungen vielleicht. Es sagt also sehr wenig aus, was man nicht schon am Genre "Überlebenssimulation" erkennen könnte.
Also, interessant wären jetzt ein paar Details ausführlich zu beschreiben.
Du sagst z.b. dass es Hoffnung und Angst als Werte geben soll. Aber wie soll das konkret funktionieren und aus welchem Grund sollte das überhaupt Spaß machen? Besonders die zweite Frage ist ohne Prototyp schon schwer zu beantworten. Aber sonst ist das kein richtiges Konzept, sondern bloß ein paar fixe Ideen.
Lieber dumm fragen, als dumm bleiben!

12

12.02.2009, 19:43

Ich habe mit Absicht nicht alles bis ins Detail beschrieben.
Ich wollte die Personen, die lust haben mit zu machen, mit entscheiden lassen.
Wenn gewünscht wird, dass ich weitere Details vorher erkläre, werde ich das natürlich tun. Ich sage allerdings nochmal, dass ich nicht "vom Fach" bin und daher nicht beurteilen kann, wie umsetzbar meine Ideen sind.

Gibt es denn schon Leute die bereits sagen können, ob sie lust hätten mit zu machen (natürlich unverbindlich)?

Ps: Natürlich würde mein Spiel einige ähnlichkeiten mit Stranded II haben, da es sich ja, wie bereits gesagt wurde, um eine Überlebenssimmulation handelt.
Allerdings gibt es auch einige, recht große, Unterschiede, die ich auch bereits genannt habe. Zum einen soll mein Spiel realistischer und logischer werden, zum anderen soll es eine große Karte geben, die nicht zufällig generier wurde (wie bei Stranded II), sondern gleich bleibt und man nur den Startpunkt wählt.

Spaß machen, soll mein Spiel vorallem, weil es möglichst realistisch die Situation, alleine in der Wildnis zu sein simmuliert, was sicherlich einen besonderen Reiz, vor allem für Outdoorer und Survival-fans, hat.

13

14.02.2009, 18:13

Zitat von »"Natureboy"«


Gibt es denn schon Leute die bereits sagen können, ob sie lust hätten mit zu machen (natürlich unverbindlich)?


ja ;)

the[V]oid

Alter Hase

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14

14.02.2009, 18:22

Hätte ja auch Lust, habe aber definitiv leider keine Zeit :(
<< an dieser Stelle ist eine Signatur verstorben >>

15

20.02.2009, 21:38

Hallo
Ich habe mir, wie gewünscht über einige Details meines geplanten Spiels Gedanken gemacht.
Ich habe eine pdf-Datei erstellt, die sich mit den verschiedenen Werten und Statusleisten, und ihren Zusammenhängen befast.
Das Dokument ist noch nicht fertig, ich wollte es euch jedoch schonmal zeigen, damit ihr mir sagen könnt, ob etwas unklar ist,oderob ich etwas ändern soll.
Die pdf-Datei gibt es hier:
Die fertige Datei werde ich dann erneut hochladen.

Ich würde mich freuen, wenn sich noch Leute finden würden, die lust haben mitzumachen.

16

21.02.2009, 09:47

Die Idee ist auf jeden Fall nicht schlecht, aber ich denke, das komplexe "Werte-System" usw. was du dir da ausgedacht hast ist sehr schwer zu realisieren, besonders: wo willst du all die Statusleisten auf dem Monitor platzieren, ohne das es für den unerfahrenen Spieler unübersichtlich wird? ;) :roll:
Bis ich an so einem riesen Projekt mitmache (so verlockend es auch ist :) ) werden wohl noch ein paar jahre vergehen. (Ruf mich 2022 nochmal an :lol: )

K-Bal

Alter Hase

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17

21.02.2009, 10:46

Ich find das mit der Komplexität garnicht schlecht, man sollte das dann aber nicht durch HUD-Anzeigen darstellen sondern am Charakter selbst. Der könnte dann irgendwas sagen z.B., dass er Kopfschmerzen kriegt und der Spieler muss dann selbst herausfinden was ihm fehlt.

Fred

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18

21.02.2009, 11:51

Man könnte es, wenn man das ganze durch ein HUD lösen will natürlich auch in etwa machen wie bei SIMS und Konsorten. Also unten einfach die Statusbars einblenden, allerdings ist das auch zum Teil recht unübersichtlich. Man sollte es bestmöglichst in der Umgebung darstellt. Wenn es diese Stati alle gibt, dann sollten sie ja auch Auswirkungen haben und diese sollten sichtbar sein.
Was ich mich allerdings frage ist in diesem Zusammenhang: Macht mir das Spaß? Und was ist mein Ziel? Also mit Ziel meine ich jetzt ein temporäres Ziel. Angenommen ich merke, dass mein Charakter Angst hat. Was mach ich dann? Was soll ich denn tun? Weglaufen - mhm die Angst ist weg, aber Spaß macht es keinen! Alle zischenden Schlangen und Tiere töten, die Äste zerbrechen und mir Angst einjagen? - Klingt auch nicht sonderlich spannend ;)

19

21.02.2009, 13:25

Das Ziel ist es zu überleben und diese Werte helfen einem dabei. Angst verbessert z.B. die Wachsamkeit und die Reaktion und beeinflusst ggf. das Handlungsvermögen weil man denkt das man was tun sollte aber Angst davor hat. So ist es zumindest in der Realität - in solch einem Spiel sollte man versuchen den Spieler so an das Spiel zu fesseln das er genau wie sein Charakter z.B. Angst bekommt (Spannung) und so überlegt wie er die Gefahrensituation meistern will. Greift er seine verfolger an und wird vom gejagten zum Jäger? Wird er in Deckung bleiben und weiter Riskieren das er entdeckt wird? Läuft er weg? Ruft er Hilfe? Baut er eine provisorische Falle und Lockt sein Opfer hinein?
Darüberhinaus gibt es anstatt Gefahrensiturationen noch andere knifflige Situationen zu meistern in denen es ums überleben geht. Wasserbeschaffung, Krankheiten bekämpfen, Feuer machen und Unterkünfte errichten. <- Soweit zu meiner Vorstellung wie man das gestallten könnte.
Wichtig - und auch sehr schwer bei solch einem Spiel umzusetzen ist der Realismus. Der Spieler sollte möglichst jeden Grashalm bearbeiten können und die Zustände des überlebenden sollen realistisch umgesetzt werden. Das pdf Dokument von Naturboy macht da ja schonmal ein guten Anfang.
Ich würde so wenig wie Möglich mit Statusleisten arbeiten: Angst -> Schweiß auf der Strin, Müdigkeit -> Charakter nickt mit dem Kopf nach vorne, ihm fallen die Augen zu (umso müder desto öfter) und der Held könnte ein Kommentar abgeben. Harndrang -> Hier könnte man ab und an ein lustiger gag einbauen das der Charakter rumzappelt. Wasserbedürfnis: Der Ckarakter bekommt ganz trockene Lippen, bewegt sich langsamer oder sagt einfach mal wieder was...

das gefährliche bei dieser Methode ist halt das es für den Spieler ab und zu nicht 100 prozentig eindeutig ist und das es mit der Zeit auch langweilig wirkt...

Fred

Supermoderator

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Beruf: Softwareentwickler

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20

21.02.2009, 13:50

Zitat von »"raXor"«

So ist es zumindest in der Realität

Ein sehr wahrer Satz und die Realität macht nicht immer Spaß. Ich denke, dass es enorm schwierig ist, bei einem soclhen Spiel für Langzeitmotivation zu sorgen. Klar das Ziel ist überleben. Fragt sich: Überleben bis wann?
Folglich muss man natürlich auch ne Story einbauen alla: "Ich baue mir ein Floß oder ein Kanu und paddle damit bis zur Zivilisation."
Zudem ist es imo ein Himmelfahrtskommando, zu versuchen, die Realität in ein Spiel umzusetzen. Es ist enorm aufwändig, jeden Grashalm als wichtig zu definieren(bitte nehmt das nicht schon wieder so wörtlich, sondern überlegt, wie ich es wohl meinen werde)
Ein Spiel muss miner Meinung nach Spaß machen. Survival macht sicher enorm Spaß, aber wenn dann doch wohl in echt. Jeder, der Survival mag, betreibt das nebenher vlt. mal als Hobby. Wieso sollte ich mich da vor den Bildschirm setzen. Was ist es, was mich an das Spiel fesseln wird?
Die Einzelbeispiele, die du in dem Fall nennst halte ich für wenig aussagekräftig. Ein Urwald lebt von seinen Geräuschen und die können einem durchaus Angst machen: Wenn eine Natter sich über den Boden schlängelt, plötzlich in einem Gebüsch ein Ast knackt. Man von fern ein Wolfgeheul hört. Aber diese Faktoren fesseln den Spieler imo nicht. Denn wenn ich eine Natter über den Boden kriechen sehe, dann ignoriere ich sie, bekomme vllt. eine Gänsehaut, springe wohl aber weder ins Gebüsch und ersteche die Schlange, noch werde ich großartig um Hilfe rufen. Ebenso wenig werde ich alle Tiere, die ein Knacken verursachen, als Feind definieren und pauschal töten, um Hilfe rufen oder wegrennen. Ich finde man kann die Atmophäre, nicht wirklich auf ein Spiel übertragen.

Zudem finde ich zwar grundsätzlich die Idee nicht schlecht, aber euch ist hoffentlich im Klaren welch großen Aufwand das bedeutet.
Ich liste mal ein paar Features auf:
[list]
* Realistische Spielwelt => realistische Grafik und Animationen(mitsamt Tag/Nach Wetterzyklus)
* Unglaubliche Interaktivität mit der Spielwelt: Spieler soll im Grunde ales beeinflussen und entscheiden können - jede Tat wirkt sich auf die Umgebung aus
* Komplexes Charaktersystem
* u. v. a.
[/list]
Für ein Hobbyteam ist das in meinen Augen einfach nicht machbar.

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