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@Coders-Square: Du bringst in diesem Thread auch nur dämliche Kommentare, hm?

@Topic:

Soweit ich Ahnung von der Spielebranche habe (darum gings mal in dem Thread, erinnert ihr euch??), ist das (zumindest hier in Europa) noch ein Bereich sehr viel weniger auf Noten und Abschlüsse geachtet wird als sonst, dafür sehr viel mehr dass man praktische Arbeiten vorweisen kann und "sattelfest" ist, und falls noch nicht ganz zumindest lernwillig, kritikfähig und neugierig ist und halt ne schnelle Auffassungsgabe hat.

Ich denke gerade in die Spielbranche könnte man es auch mit schlechteren Noten/Abschlüssen schaffen, dafür braucht es aber Talent und sehr viel eigenständigen Einsatz.

Zitat von »"Coders-Square"«

Beneroth
Hast du dich jemals bei einem Studio/Spieleentwicklungsteam beworben?

Nein, aber ich hab schon Job-Angebote.

Meine Einschätzung basiert auf Aussagen von professionellen Leuten die kenne ich und/oder von verschiedensten Quellen im Internet, insbesondere auch vom USF.

Noten sind wichtig, aber in kleineren Firmen wird allgemein (nun aus meiner persönlichen Erfahrung) viel mehr der Fokus auf die Person gelegt (ist ja auch logisch). Und falls man in die Spielebranche will denke ich sollte man sich nich von schlechten Noten abhalten lassen sondern rangehen und seine Fähigkeiten verbesseren/erweitern und dann mal an etwas präsentationsfähigen (mit-) arbeiten.
Wenn man sich mit einem "Portfolio" von Arbeiten bewerben kann ist das sicher ein sehr grosses Pluspunkt, grösser als irgendwo ne Note unterschied.

Dann, viel Glück, wenn du die Möglichkeit hast, versuch es.

Ich hatte leider das Pech, das mir mein Schulabschluss alles versaut hat. Darum kenne ich die gemeine Seite nur zu gut. Ich kenne auch die Goldene, doch wenn man nur die schönen Sachen sagt, dann ist die Realität am ende 5x so hart. Phantasie,Kreativität, Neugierde, Kritikfähigkeit, Sozialität, Teamfähig&Arbeitswillig. Das alles ist noch lange kein Grund einen einzustellen. Besonders nicht wenn du nicht den Schulabschluss hast, oder andere Macken wie z.B. eine Behinderung oder co.

Wenn du da rein kommst, viel Glück noch ist die Spielindustrie ein kräftiger Ast. (was man von meinem nicht sagen kann)

Viel Glück.

Zitat von »"S.E.N"«

Wenn du da rein kommst, viel Glück noch ist die Spielindustrie ein kräftiger Ast. (was man von meinem nicht sagen kann)

Viel Glück.

Dein Ast ist nicht kräftig? O.o

:lol: nein in dem Beruf wo ich Ausbildung gemacht habe, kommt man heute kaum mehr rein. Damals noch ein guter Job, heute ein 400 Euro Teil. Facharbeiter/innen werden kaum mehr eingestellt. Studenten sind billiger.

Ja @S.E.N. da gebe ich dir Recht. Teilweise bieten Firmen auch sehr oft Praktikumsplätze an für frisch Ausgebildete und Studierte. Aber eingestellt wird dann so gut wie keiner und wie ich mitbekommen habe wird danach der nächste Praktikant genommen. So kann man sich auch vor Lohnzahlungen drücken und trotzdem Nutzen ziehen aus den Armen die da hoffen wenn ich mir Mühe gebe dann klappts vielleicht. Und genau das wird heute leider viel zu sehr ausgenutzt. Da haben einige Firmen ne Lücke entdeckt wie sie sehr Preiswert an Arbeitskraft kommen und Nutzen die Not zu Ihrem Vorteil in unverschämter Weise aus. :roll:

Wobei es auch nach hinten losgehen kann. Wenn man als Praktikant vor Gericht geht und die Firma dann nicht vernueftig begruenden kann was man da gelernt hat, sondern als normale Arbeitskraft genutzt wurde muessen sie teilweise spaeter nachzahlen. So hat ein Praktikant im Altenheim spaeter 10k Nachzahlung bekommen, ist aber ein einzel Fall.

als ich auf ausbildungsplatzsuche war habe ich mich bei zig firmen beworben. gerade mal eine firma hat sich bei mir gemeldet und gefragt ob ich zu einem vorstellungsgespräch vorbei kommen möchte, was ich natürlich nicht abgelehnt habe. ich habe den vorteil das ich mich gut präsentieren kann was mir dann wahrscheinlich auch den ausbildungsplatz als fachinformatiker anwendungsentwicklung gesichert hat und ich habe nur nen realschulabschluss.

ich hab dadurch den eindruck bekommen das die firmen die bewerber nur nach zeugnissen bewerten sprich hat einer mittelmäßige noten ist er faul und fliegt ausm bewerbungsverfahren raus. oft ist es auch so nur gibt es auch menschen die mit theorie einfach nicht klar kommen aber den beruf den sie ausüben möchten super beherschen aber aufgrund ,,mangelnder kompetenz" einfach nicht berücksichtigt werden.

Auch mit einem Real- oder Hauptschulabschluss kann man noch Fachinformatiker werden. V.a. kleinere Firmen interessieren sich nicht so sehr für die Zeugnisse und bieten teilweise auch Ausbildungsplätze an, wenn man sich nur mal freundlich mit dem Personalchef unterhält oder die Bewerbung einfach Formal korrekt ist. Nur bei größeren Firmen sinken die Chancen ohne (Fach-)Abitur ins bodenlose und die Bewerbung muss auch richtig sitzen.