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KeksX

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11

30.04.2017, 18:24

Naja das mit dem "für andere unerschwinglich" ist halt das Problem. Wenn die Telekom öffentliche Gelder dafür bekommt, das Netz auszubauen, sollte das imho auch dem Allgemeingut(ergo auch anderen Firmen) zu Gute kommen. Verfahren, die die Stellung der Telekom noch mehr "monopolisieren" (falls es das Wort gibt) sollten da ausgeschlossen werden.

Natürlich ist das problematisch, weil man dann jede Aktion der Telekom auch hinterfragen müsste. Aber damit muss man als Firma nunmal klarkommen, wenn man so eine Stellung innehat.

EDIT:
Also für mich kernt das alles in der Stellung der Telekom. Hätten wir ein staatliches Netz, oder komplett gleiche Bedingungen für alle im Wettbewerb, wäre mir das vermutlich auch egal.
WIP Website: kevinheese.de

BlueCobold

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12

30.04.2017, 19:06

Verfahren, die die Stellung der Telekom noch mehr "monopolisieren" (falls es das Wort gibt) sollten da ausgeschlossen werden.
Ich frage nochmal: Ist das denn so oder ist das Spekulation? Mir ist bisher zumindest nicht bekannt, dass andere Anbieter, die das Telekom-Netz mieten, nicht ähnliche Dienste anbieten können.
Teamleiter von Rickety Racquet (ehemals das "Foren-Projekt") und von Marble Theory

Willkommen auf SPPRO, auch dir wird man zu Unity oder zur Unreal-Engine raten, ganz bestimmt.[/Sarkasmus]

13

30.04.2017, 19:18

Wer hindert denn andere Provider daran ebenfalls Medien-Bibliotheken anzubieten, die ohne Verlust des User-Traffics benutzt werden können? Sind Erfindungen jetzt plötzlich schon so böse, dass man Gesetze braucht, um sie verbieten, weil sie Vorteile bringen?


Geht nicht darum dass andere Provider dabei gehindert werden sowas auch zu machen. Das werden sie ja auch nicht. Es geht darum dass Netflix oder Amazon nicht erst Provider sein müssen, damit sie sowas auch können. ^^
Geht schlichtweg um Wettbewerbsvorteil die die anderen niemals erlangen können ohne selber Provider zu werden.

Siehst du die Problematik hier nicht?

Andere Provider können gern Telekom folgen. Weiss jetzt nicht wieviel andere Provider auch on Demand Dienste anbieten. Telekom erhöht den Wettberwerb unter Konkurenz bei den Providern sicherlich nun alleine damit dass ein potentieller Kunde sagt cool ich wollte wieso so ein Dienst nutzen und wenn ich auf Handy dann auch noch kein Datenvolumen verliere wechsle ich zur Telekom.

Aber was ist mit den anderen on Demand Diensten die auch gern vom Datenvolumen am Handy ausgeschlossen werden möchten und selbst keine Provider sind? Aus Sicht derer hat Telekom nun ein Wettbewerbsvorteil den man nicht kleinreden kann. Und der auch nicht so einfach mal so mit Gegen-Wettbewerb bestritten werden kann.

Ich weiss, wenn Telekom es erlaubt auch anderen Diensten es zu erlauben ausgeschlossen zu werden, so kaufen sich selbst andere Provider ein die ein on Demand Dienst haben. Auch wenn sie es nicht erlauben. Das führt zu einer Problematik für die Telekom selber dann oder jedem Unternehmen die damit anfangen.

Wenn nun die Provider sich zusammen tun und sagen das gilt auch für euch wenn ihr uns in euer Netz lässt, so könnten sie sogar andere on Demand Dienste in Deutschland damit versuchen klein zu bekommen. Denke aber wäre auf jedenfall nicht erlaubt.

Das Thema hat sicherlich noch nicht alzu sehr Publik gemacht. Habe heute nur den Werbespot gesehen und dachte nur: WTF!?

Denke da wird noch was kommen irgendwann.

Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von »TypeOverride« (30.04.2017, 19:37)


BlueCobold

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14

30.04.2017, 20:48

Siehst du die Problematik hier nicht?
Nein. Wer sagt denn, dass Amazon oder Netflix nicht auch Provider werden dürfen? Du klingst so wie die Zeitungsverlage, die gejammert haben, weil es News im Internet gibt. Und, in der U-Bahn ließt heute fast niemand mehr Zeitung, anders als vor 20 Jahren. Na und? Ist das jetzt ein Wettbewerbsvorteil für Smartphone-Verkäufer? Ja! Und dennoch sehe ich da kein Problem, also ist da kein unfairer Vorteil aus meiner Sicht. Jeder versucht sich bei einem Wettbewerb nach vorn zu positionieren. Das ist inherent zu unserem aktuellen System (egal wie beschissen oder schlecht das System ist). Es gibt da aus meiner Sicht kein Problem, warum die Telekom das nicht anbieten dürfte. Vielleicht sieht das jemand anders und vielleicht entscheidet sogar ein Gericht in der Sache dagegen. Aber bisher?
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15

30.04.2017, 21:02

Komm blue cobold. Du willst dich heute dumm anstellen habe ich das Gefühl.

Eine Firma zu beauftragen eine news App zu machen und eine Abteilung zu gründen für die conentpflege ist was anderes als wenn nun on demand service betreiber nun provider werden müssen um im Wettbewerb keine Nachteile zu haben.

Du weist schon was ein Internet-provider ist?

BlueCobold

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16

30.04.2017, 21:17

Ich weiß was das ist. Vielleicht hast du aber die Analogie nur nicht verstanden. Ich kann ja eine andere versuchen, aber ich glaube Bibliotheken und Videotheken sind heute nicht mehr modern und werd's daher lassen. Du kannst mich gern für dumm halten, ändert an meiner Ansicht der Dinge aber nichts - ich sehe da keinen unfairen Wettbewerbsvorteil. Vorteil definitiv. Aber nicht unfair. Als Anbieter von Internet-Diensten, bietet man eben Internet-Dienste an. Es regt sich ja auch niemand darüber auf, dass 1&1 auch Webseiten anbietet oder Kabel Deutschland IP-Telefonie. Und trotzdem gibt's Strato und Skype ;)
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »BlueCobold« (30.04.2017, 21:23)


17

30.04.2017, 21:27

Wenn 1&1 Webseiten anbietet die highspeed traffic erlahben und andere Seiten dann drosselt als provider ist es genau der selbe scheiss.

Vom provider muss ein gleiches recht für alle ausgehen. Gerade wenn es um Software oder Technologien geht.

BlueCobold

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18

30.04.2017, 21:32

Wenn 1&1 Webseiten anbietet die highspeed traffic erlahben und andere Seiten dann drosselt als provider ist es genau der selbe scheiss.
Machen sie das denn? Du unterstellst da meiner Meinung nach im Moment ganz schön viel.
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19

30.04.2017, 22:02

solange ein Dienst beim Provider anders als andere behandelt wird, sollte man das ernst nehmen.

Egal ob es Benachteilung durch Drosselungen ist oder Bevorteiligung durch nicht Drosselung.

Es ist ja so dass die momentane Rechtslage es zulässt. Dahin sogar geändert worden das es möglich ist.

Unterstellen würde ich es wenn ich behaupte dass es der fall ist. Aber tue ich doch gar nicht. Es war ja nur ein mögliches scenario.

Echt blue cobold. Der Satz fängt doch schon mit einem "wenn" an.

Dieser Beitrag wurde bereits 8 mal editiert, zuletzt von »TypeOverride« (30.04.2017, 22:16)


BlueCobold

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20

30.04.2017, 23:39

solange ein Dienst beim Provider anders als andere behandelt wird, sollte man das ernst nehmen
Wo genau passiert denn das? Ich habe schon mehrfach gefragt und bekam bisher keine Antwort darauf. Wenn wir hier nur über Spekulation und Möglichkeiten reden, wieso dann diese ganze Aufregung deinerseits?
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