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1

30.04.2017, 12:47

Telecom macht Ausnahmen beim Volumentarif für eigene Dienste und derer die sich einkaufen (unfairer wettbewerbsvorteil)

Was sagt ihr dazu wenn es um mobiles Internet geht? Ist es fairer Wettbewerb wenn die Telekom ihren streaming Dienst nicht vom Datenvolumen abbucht aber anderen diese Möglichkeit verwehrt oder ein Preisschild dran hängt?

Nutzen sie hier schon die damalige Abschaffung der Netzneutralität oder greift das in interne Nutzung von Firmentechnolgie. Die Telekom verweigert sich ja sicherlich anderen den selben Vorteil zu geben wenn es um streams gucken auf mobilem handytarif geht. Beispielsweise über viel Geld nur diesen Vorteil erkaufen kann.

Wie seht ihr das. Bekommen sie in der Zukunft Probleme? Ist es ein Wettbewerbsvorteil wo andere bedingt derer Stellung als Provider Nachteile haben? Startups zum Beispiel.

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »TypeOverride« (01.05.2017, 01:02)


DeKugelschieber

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30.04.2017, 12:55

Da es um Volumen geht und nicht um die Geschwindigkeit der ausgelieferten Pakete ist dies lediglich ein Zusatzangebot und kollidiert eigentlich nicht mit der Netzneutralität.

3

30.04.2017, 12:58

Da es um Volumen geht und nicht um die Geschwindigkeit der ausgelieferten Pakete ist dies lediglich ein Zusatzangebot und kollidiert eigentlich nicht mit der Netzneutralität.


OK. Klingt logisch. Aber sind sie nicht verpflichtet anderen on demand Diensten das auch zu ermöglichen? Oder zumindest verpflichtet werden?

BlueCobold

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4

30.04.2017, 13:34

Aber sind sie nicht verpflichtet anderen on demand Diensten das auch zu ermöglichen?
Durch welches Gesetz wäre das?
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Willkommen auf SPPRO, auch dir wird man zu Unity oder zur Unreal-Engine raten, ganz bestimmt.[/Sarkasmus]

5

30.04.2017, 13:39

Aber sind sie nicht verpflichtet anderen on demand Diensten das auch zu ermöglichen?
Durch welches Gesetz wäre das?


Es geht darum ob ein gesetz oder urteil erst geschaffen werden muss um diesen wettbewerbsvorteil allen zu ermöglichen und nicht nur dem der ein provider unternehmen führt.

BlueCobold

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6

30.04.2017, 16:28

Wer hindert denn andere Provider daran ebenfalls Medien-Bibliotheken anzubieten, die ohne Verlust des User-Traffics benutzt werden können? Sind Erfindungen jetzt plötzlich schon so böse, dass man Gesetze braucht, um sie verbieten, weil sie Vorteile bringen?
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KeksX

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7

30.04.2017, 17:37

Wäre unproblematisch, wenn die Telekom nicht ein quasi-Monopol auf diese Leitungen hätte.
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BlueCobold

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8

30.04.2017, 17:43

Du meinst wie Kabel Deutschland im Haus nebenan oder Primacom bei uns im Haus? Selbst wenn das Kabel der Telekom gehört, kann der darauf sitzende von dir gebuchte Provider nicht dasselbe anbieten? Ist das so? Oder ist das Spekulation?

Davon mal abgesehen sind Monopole (oder auch Oligopole) auf Ressourcen sowieso Bullshit. Telefonleitungen, Frequenzen, Wasser, Gas, Strom, Erdöl, da fragt man sich doch, wieso Konzerne den dicken Reibach mit etwas machen dürfen, was doch irgendwie allen gehören sollte und zudem noch wieso Staaten alle überschuldet sind und Konzerne im Geld schwimmen!? Damit sind wir allerdings am eigentlichen Kern des Problems und von der Ausgangsfrage weit entfernt.
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KeksX

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30.04.2017, 17:54

Die Frage im OP ist doch nichts weiter als ein weiteres Symptom des Kernproblems, oder nicht? Also insofern stimmen wir doch mehr oder weniger überein.
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BlueCobold

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10

30.04.2017, 18:12

Na ja, jein. Ich sehe das Angebot der Telekom nicht als Problem. Auch dann nicht, wenn das Kabel der Telekom gehört, solange es nicht eindeutig für Alternativanbieter auf der von der Telekom gemieteten Leitung verboten oder unerschwinglich ist denselben Service anzubieten.

Im Kernproblem an sich, dürften wir allerdings übereinstimmen. Dieses wird zum Glück ja so langsam jedem bewusst.
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