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Zitat von »Nimelrian«

Bei Windows 8 brauchst du ein Microsoft Konto, nur um dich anzumelden. Solltest du auf einem zweiten Rechner Win8 installieren und dich dort mit demselben Konto anmelden, hast du z.B. direkt deinen Bildschirmhintergrund vom anderen PC

Komisch, ich nutze seit 2 Jahren Windows 8 und habe mich mit keinem Microsoft-Konto verknüpfen müssen.

EDIT: Wohl etwas zu langsam.

Oh, das ist mir neu. Als ich Win8 aufgesetzt habe, gab es die Option nicht.

Bei Windows 8.1 haben sie die Funktion ohne Microsoft Konto bei der Installation versteckt. Man muss erst auf Create Account klicken und kann sich dann dagegen entscheiden: https://www.liberiangeek.net/2013/11/dai…-accounts-only/

Ich gehöre wohl zu den wenigen Leuten, welche die Änderungen in Windows 8 nett fanden. Ich hab gerne mal einen Tapettenwechsel, immer das gleiche vertrag ich auf Dauer nicht.
Seit Windows 8 kommt mit die Suche wesentlich schneller vor, das minimalistische Metro-Design sieht gut aus und das Multitasking ist einfacher.
Ich freue mich auf Windows 10, vor allem wegen dem weiter vereinfachtem Multitasking (4 Anwendungen in 4 Ecken) und dem 8-7 Mischmasch (Startscreen kommt zurück).
Ich stehe dem ganzen optimistisch gegenüber. Datenschutz kümmert mich wenig, da ich auf meinem Haupt-PC keine wichtigeren Daten habe. Außer einigen Spielen und Anwendungen findet man darauf nichts, meine schulischen Dateien oder reale Daten sind auf einem anderen PC.

Einige haben anscheinend schon Windows 10, ja sogar Windows 95! Soll ja um 85 besser sein.

Ich sehe Windows 10 gespalten. Persönlich ziehe ich Linux (Ubuntu oder Fedora) vor, andererseits ist Windows einfach nur da "um zu Funktionieren".
Und wegen DirectX 12 bin ich sowieso schon gespannt, wobei... wenn Mantle rauskommt, wer weis? Wenn Intel und nVidia auch diese API implemenetieren,
dann bleibe ich ev. bei Linux und Mantle

Zitat von »Toemsel«

Oft verstehe ich die Leute nicht, wenn sie sich durch die BigData paranoid verhalten. Wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten. Zudem müssen die Cloud-Dienste nicht verwendet werden...

Ich verstehe Leute nicht, die sich aus Gewohnheit sämtliche Technologien unterjubeln lassen und blind auf IT Unternehmen vertrauen.

In erster Linie geht es um die Verantwortlichkeit bei der Datenhaltung, zu Hause kannst Du frei entscheiden was Du machst aber eben nicht allgemein.

Einige Unternehmen die sich aus Kostengründen eine eigene IT sparen und sämtliche Dienste und Daten in Clouds auslagern handeln in meinen Augen weniger Verantwortungsbewusst.
Denn sie können nicht garantieren, dass mit den Daten nichts passiert und sie können per Definition nicht selbst das best möglichste tun, weil die Hardware nunmal nicht unter dem eigenen Dach steht.
Bei solchen Unternehmen kannst übrigens auch Du rein zufällig Kunde sein, und ich glaube kaum das es jedem so egal ist wie Dir, wer Deine Kundendaten haben könnte und wie er damit umgeht.

Unabhängig davon gibt es auch sehr kritische Beispiele wie die Schufa, die sich das Recht rausnimmt über sämtliche Bürger Profile zu erstellen, die durch bestimmte Methoden
auch durch Irrtümer falsch eingestuft werden. Und dann kommst Du mit "Hast ja nichts zu verbergen" , jedoch hast du in einem solchen Fall jede Menge zu befürchten und glaub
mal nicht das dies auffällt oder jemanden interessiert. Das Problem ist nunmal, dass viele Systeme nicht transparent oder sicher genug sind und schon garnicht Fehlerfrei.

Im Zweifel gilt immer, der naive Kunde und IT Laie wirds weils trendy ist schon alles schlucken ... Soviel zum Thema Datenschutz und Deine persönlichen Rechte.

Zitat von »Toemsel«

Die meisten Klein bis Mittelunternehmen nehmen die "Cloud" in Anspruch. Nicht aus Faulheit, sondern schlicht und einfach aus Kostengründen. Server + Backupsystem + Raid + Anbindung + Wartung + Software + ....
Einfach nicht rentabel und leistbar.

Das ist nicht das Problem der Kunden ...

Für mich kein Argument auf Kosten der Kundendaten die Sicherheit einfach mal auszublenden.
Ich sagte ja bereits mit paranoid sein hat das alles wenig zutun sondern mit Datenschutz und Verantwortung.

Und das lässt sich wiederum sehr einfach wiederherstellen, indem man die Daten nur verschlüsselt in der Cloud ablegt, sodass der Anbieter diese nicht entschlüsseln kann. Ob der Nutzer des Cloud-Service das macht ist wieder eine andere Sache, allerdings sollte so erkennbar sein, dass die Cloud nicht per se schlecht ist.
Ganz unrecht hat man natürlich nicht, wenn man seine Bedenken äußert, da wohl nur sehr wenige Nutzer eine Verschlüsselung der Daten in Anspruch nehmen.