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Das hat er ja auch nicht behauptet. Er hat lediglich die Überlegung angestoßen ob man Atomkraft als nachhaltiger bezeichnen könnte als fossile Brennstoffe. Wenn ihr doch ähnlich denkt, dann macht euch doch nicht gegenseitig wegen Formulierungen fertig.

danke für den Forum-Thread (war eine Weile nicht aktiv, hab ihn daher erst jetzt gesehen).
Ich finde es toll das sich auch hier im Forum so viele dafür interessieren.
Die Petitionen kannte ich schon, aber evt. kennt der eine oder andere noch nicht Foodsharing.

Zitat von »BlueCobold«

Und wieder wird es versucht.

Das Trinkwasser soll privatisiert werden!
https://secure.avaaz.org/de/stoppt_tisa_…brtIsbb&v=52679

Dass die Leute es echt immer wieder versuchen so eine Scheiße abzuziehen, unfassbar.

Danke, dass du das hier postest.
Mich kennt sicher keiner hier, denn ich bin der Neue
Mein Name ist Holger, ich bin Softwareentwickler, aber mehr dazu ein anderes Mal.
Ich war 2014 in Brasilien, Pernambuco, ca. 600 km im Landesinneren, wo es ca. 2-3 Jahre(!) nicht geregnet hat.
Die Leute dort haben ein monatliches einkommen von ca. 130€ - 1000 liter Wasser kosten etwa 20€ - zum Vergleich: hier in Dresden kosten 1000 liter etwas über 2 € - wer einmal miterlebt hat, wie Menschen mit wenig bis gar kein Wasser auskommen müssen kann sich vorstellen, dass so etwas wie Trinkwasserprivatisierung einfach nicht passieren darf! Ebenso wenig wie Fracking oder so ein scheiß, womit unser Trinkwasser aufs Übelste verseucht wird, nur damit sich ein paar Öl- und Gasmilliardäre die Taschen noch voller stopfen können. Weg damit! Es gibt mehr als genug saubere Energie auf dieser Welt. Wird mal Zeit, dass jemand Geld investiert in Möglichkeiten, diese auch umzuwandeln und zu nutzen.

Zitat von »BlueCobold«

Und wieder wird es versucht.

Das Trinkwasser soll privatisiert werden!
https://secure.avaaz.org/de/stoppt_tisa_…brtIsbb&v=52679

Dass die Leute es echt immer wieder versuchen so eine Scheiße abzuziehen, unfassbar.

Ich bin ja der Meinung, dass grundsätzlich jede Art von gesellschaftsrelevanter, allgemeiner Infrastruktur (Wasser, Gas, Strom, Straßen, etc.) in die Hände der nutzenden Gesellschaft gehört, stellvertretend dann wohl dem Staat, der Gemeinden bzw. der Länder. Dann wären mal Profitmaximierungsinteressen raus und die Infrstrukturanbieter könnten das machen, was ihr Auftrag ist, die Infratstruktur erhalten, ausbauen und betreiben.

Zitat von »SilentDragon«

danke für den Forum-Thread (war eine Weile nicht aktiv, hab ihn daher erst jetzt gesehen).
Ich finde es toll das sich auch hier im Forum so viele dafür interessieren.

Ja, das finde ich auch super! Das ist echt ein cooler Thread - und in unserer Zeit meiner Ansicht nach absolut wichtig!!!

Ich hab jetzt nicht den gesamten Thread gelesen - aber wurde hier auch das Thema "Games for Change" angesprochen, also wie man mit Spielen positive Veränderungen inspirieren kann? Den Namen Jane McGonigal habe ich hier noch nicht gefunden - die sollte man in dem Kontext meiner Ansicht nach erwähnen:

TED Talk von Jane McGonigal: Gaming can make a better world

http://www.ted.com/talks/jane_mcgonigal_…_a_better_world

... ich denke als Spielentwickler haben wir durchaus Einflussmöglichkeiten (und natürlich auch Verantwortung - wobei ich ein ziemlich spannende Thema in diesem Zusammenhang die "Wettbewerbsorientierung" finde, die teilweise ja sogar in der Definition des Begriffs "Spiel" enthalten ist ;-) )

Zitat von »Hello_Kitty!«

Die hier erwähnte Trinkwasserprivatisierung erinnerte mich an den Dokumentarfilm The Corporation, den ich jetzt wiederentdeckt habe. Darin wird unter Anderem ein Fall aus Südamerika geschildert, bei dem mit dem Wasser auch das Regenwasser privatisiert wurde, was dann zu "sozialen Unruhen" führte...

Der Film berichtet zwar nicht über unmittelbar aktuelles Zeitgeschehen, passt ansonsten aber ganz gut in diesen Thread denke ich. Download ist hier möglich.

Vielen Dank fürs Posten! Neulich hat mir ein Kollege von diesem Film erzählt, er wusste aber nicht mehr, wie er hieß. Jetzt weiß ich es