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Also wenn ein Student schon an die 50€ die Stunde bekommt dann fang ich netterweise für 100.000€ an

Das sind ja dann nicht mal 4.000€ mehr als der Student. Bist Du Dir sicher?

Ich bin halt bescheiden und lebe mit dem Mickergehalt . Dafür muss ich doch dann auch nicht wirklich doll was können oder? Im zweifel, Kaffee kochen muss immer jemand.

Nope, dafür haben wir einen großen und sehr guten Automaten.

Zitat von »TrommlBomml«

Zitat von »easyMaxi«

Ich bin gerade etwas verwirrt. Ich habe damals eine Bewerbungsrunde für ein duales Studium gemacht (auch einen Platz angeboten bekommen, dann aber die Uni genommen) und das Gehalt lag eigentlich immer so um die 850-1100€ im Monat und stieg pro Jahr um ca. 100€. Bei Stellen mit Azubi Gehalt würde ich glaube ich nicht anfangen, klingt nicht sehr seriös.

Bayer Schering ist nicht seriös?! Bitte unterscheide auch noch zwischen Ost-West bzw. "Ausland" Bayern. Leider sind da immer noch Unterscheide. Außerdem zahlen kleinere Betriebe meistens weniger.

Außerdem musst du noch bedenken, dass du bei 1100€ brutto nur etwa 600€ Netto übrig bleiben. Somit ist es dasselbe wie in etwa Azubigehalt.

Mh ... Eigentlich schon. Lustigerweise war ich sogar mal bei Bayer Schering irgendwo in Berlin (weiß das leider nicht mehr genauer) und da gab es auch den Gehalt wie von mir angegeben wurde.
Naja, trägt ja jetzt auch nichts zum Thema bei.

Tipp an den Fragensteller. Wenn du tatsächlich an einer Uni studieren solltest und dann nebenbei arbeitest, pass auf das du dich richtig versteuern lässt.
Da wird dann nämlich aus 1100€ nicht 600€ sondern 900€ (:

Das ganze hat schon ziemlich direkt mit der Frage
- Ist ein duales Studium generell empfehlenswert?
zu tun.

Wenn du monatlich unter 400€ bleibst, vergiss was ich gesagt habe. Das bezog sich darauf, wenn du als Werkstudent angemeldet bist.
[url]http://www.lohn-info.de/studenten.html[/url]

Das Geld sollte nicht dein erstes Entscheidungskriterium sein, aber es sollte nicht missachtet werden.
Ausreichend Geld auf dem Konto entspannt und ermöglicht es dir dich auf die wichtigen Dinge zu konzentrieren.

Ich würde dir wie gesagt auf alle Fälle dazu raten. Wie oben beschrieben, hast du einige Vorteile: Du hast durchgängig Gehalt, du musst dir kein extra Job suchen, und hast sehr gute Übernahmechancen.

Zitat von »MitgliedXYZ«

ich werde halt achten, dass der Monatseinnahmendurchschnitt unter 400€ liegt, dann müsste das ja noch Steuerfrei sein. Wahrscheinlich kann man auch Bussticket und Co irgendwie als Werbekosten geltend machen, oder so.

Normalerweise bekommst du als Student ein Semesterticket, das ist in den Semestergebühren inbegriffen und gilt für einen bestimmten Tarifbereich. Ist aber von der Hochschule abhängig, ob das angeboten wird und wie groß der Bereich ist, in dem du mit dem Semesterticket fahren kannst.
Du darfst mehr Geld als 400 € verdienen. Jedes Jahr wird der Steuerfreibetrag neu berechnet, aktuell (2014) sind das 8.354 €, umgerechnet also knapp 700 € brutto zuzüglich Werbungskosten, die du pauschal abrechnen kannst. Einzelnachweise machen nur Sinn, wenn deine Werbungskosten über dem Pauschalbetrag liegen. In 8 Jahren Studium musste ich kein einziges Mal eine Steuererklärung abgeben, bin halt einfach immer unter der Grenze geblieben.
Allerdings gibt es Verdienstobergrenzen, wenn du Bafög beantragen willst, auch deine Eltern dürfen nicht zu viel verdienen, weil sie dir gegenüber in der Ausbildungsphase grundsätzlich unterhaltspflichtig sind - mach dich da einfach mal drüber schlau. Auch arbeitsrechtlich hast du als Student eine besondere Stellung und darfst nur 20 Stunden die Woche arbeiten (mit Ausnahmen, z.B. Praktika, auch mehr), was so - meiner Meinung nach - der Hauptgrund ist, warum die meisten Jobs als Student nur in geringfügiger Arbeit machbar sind und dementsprechend mit 450 € entlohnt werden.

Um auf deine ursprüngliche Frage mit Master im Anschluss an den Bachelor zu beantworten: Das ist etwas tricky, es gibt verschiedene Bachelorsysteme. Am häufigsten wird der Bachelor in 6 Semestern angeboten, mancherorts aber auch in 7 oder 8 Semestern, und die konsekutiven Masterstudiengänge sind auch uneinheitlich. Am simpelsten ist es, einen Master an derselben Hochschule zu machen wie den Bachelor, da die aufeinander abgestimmt sein sollten. Aber wenn du z.B. einen sechssemestrigen Bachelor machen willst und dann einen zweisemestrigen Master an einer anderen Hochschule, wird das in der Regel nicht gehen, denn der wurde für achtsemestrige Bachelors entworfen und dann fehlen dir 2 Semester und die entsprechenden Credit Points, die du darin verdienst und bei der Immatrikulation zum Masterstudiengang nachweisen musst. Auch hier gilt also: unbedingt vorher schlau machen und genau planen.

Wenn du noch Tipps brauchst bezüglich Studium und so, schick mir doch eine PN oder frag mal beim Studierendenausschuss, sobald du eine Hochschule gefunden hast.

Viel Erfolg