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11

03.01.2014, 19:42

Zitat von »Jonathan_Klein«

Es wäre hilfreich, wenn du eine Quelle angeben würdest, solange du das nicht tust sieht es eher so aus, als seien das hier alles Spekulationen von dir.


Für was wünscht Du Dir eine Quelle? Daß in anderen Galaxien andere physikalische Gesetze herrschen können (!).

Weißt Du für das Gegenteil eine Quelle?

Wenn Dich die Problematik interessiert, wäre vielleicht (wenn ich mich recht an den Namen erinnere) "Eine kurze Geschichte der Zeit" von S. Hawkins gut für den Einstieg.
Meine Einstiegsdroge war ein Kinderbuch über die Relativitätstheorie. Ist aber aus heutiger Sicht fast schon kalter Kaffee.
Kenne aber keine gut zu verstehenden aktuellen Bücher zum Thema. Sicher läßt sich sowas googeln. Bei Wiki ist auch einiges zu finden, um erstmal einen Überblick zu kriegen.


Zitat

Aber eine Theorie aufzustellen, die nichts erklärt, ist ziemlich nutzlos. Es geht ja bei der Wissensfindung nicht darum, für alles einfach eine Beschreibung zu haben, sondern Modelle, die auch erklären, was man da sieht.



Hm.
Was willst Du mir damit sagen?

Gerade in der Physik gab es immer wieder Modelle, die alsbald wieder verworfen wurden. (Nur zum Verständnis: Möchtest Du für solch einen Satz eine Quelle?)
Wichtig ist es, bei diesen Modellen zu erkennen, wo ihre Grenzen sind. Wenn sie von der Realtität (vom Erkenntnisstand über die Realität) überholt werden, sollten sie infrage gestellt werden.


Zitat von »Jonathan_Klein«

Ich unterstelle ja hier gar nicht, dass du Quatsch erzählst.


Achso.

Ich kenn' das so: Wenn ich was wissen will, frage ich. Oder finde andere Wege an das Wissen zu kommen.

solong

12

03.01.2014, 19:43

Was wahrscheinlicher ist, hängt doch jeweils vom umgebenden System ab.
Wenn ich freilich als Fakt annehme, daß das umgebende System unserem ähnelt oder gleicht, werden ähnliche oder gleiche Ergebnisse zu erwarten sein.
Aber wie der Nachweis erbracht werden soll, daß die Annahme stimmt, ist mir schleierhaft.
Letztendlich schadet es solange nichts, solche Annahmen zu machen, wie es keine praktischen Auswirkungen hat. Sind also fröhliche Sorgen.


Richtig, aber dann hat es rein gar nichts mehr mit Wissenschaft zu tun. Und auch nichts mehr mit der Wahrheit (was auch immer die Wahrheit denn nun ist) du gewinnst keine neuen Erkenntnisse, du erklärst nichts und es hat in keiner Weise einen Einfluss auf irgendetwas (denn sonst gäbe es ja Indizien dafür, was wiederum eine Art Nachweis wäre). Zu sagen "stell dir mal vor in anderen Galaxien würden andere Naturgesetze gelten" ist ein bisschen so als würde ich sagen "stell dir mal vor ich wäre in einem Paralleluniversum kein Mensch sondern ein sprechendes Glas Wasser". Man schafft eine hypothetische Welt, die nichts mit der Realität zu tun hat (denn was außerhalb des in irgendeiner Weise Wahrnehmbaren geschieht, gehört ja nicht mehr zur Realität, jedenfalls nicht in dem Sinne in dem ich das Wort gerade verwende). Es ist eine nette Geschichte, aber abgesehen davon total sinnlos.

Denn irgendwie sagst du gerade "man kann keine Aussagen darüber machen" tust dann aber genau das.

Die Frage ist halt, ob das ganze eine wissenschaftliche Diskussion sein soll, oder eine fiktive Tatsache die man als Hintergrundgeschichte für ein ScienceFiction-Spiel dienen, die nicht unbedingt Sinn machen muss (was völlig ok wäre - aber dann müsste man es eigentlich FutureFiction nennen, weil es nicht auf wissenschaftlichen Theorien beruhen würde).
Lieber dumm fragen, als dumm bleiben!

13

03.01.2014, 19:55

@Gast2: Da muss ich mich jetzt entschuldigen, ich konnte scheinbar nicht klar machen, was ich meine:


Ein wissenschaftliches (oder physikalisches) Modell ist der Versuch etwas zu erklären. Man behauptet, etwas würde auf eine gewisse Art funktionieren, und zeigt dann, dass diese Annahme Sinn macht.Es muss dabei gar kein Beweis sein, manchmal hat man eben nur sehr schwache Indizien.

Zitat

Für was wünscht Du Dir eine Quelle? Daß in anderen Galaxien andere physikalische Gesetze herrschen können (!).
Weißt Du für das Gegenteil eine Quelle?

Natürlich könnte das sein. Aber es gibt keinen Grund das anzunehmen, solange man kein Indiz dafür hat. Deshalb macht es auch keinen Sinn nach einer Quelle für das Gegenteil zu fragen. Ich sage nicht, dass die Annahme falsch ist, ich sage nur, dass es sinnlos ist über sie zu reden, solange macht nicht zumindest ein kleines Indiz dafür hat.

Von dem von dir erwähnten Buch habe ich auch schon gehört, es ist vermutlich wirklich Interessant. Früher oder später würde ich es wirklich gerne lesen. Aber auch wenn in der modernen Physik allerlei unglaubliche Dinge behauptet werden: Das sind alles Theorien, die versuchen einen Sachverhalt zu erklären, der ansonsten vollkommen unlogisch erscheinen würde.

Das Problem ist hier nicht, dass es verrückt oder unvorstellbar klingt, dass andere Galaxien anderen Naturkonstanten haben. Das wäre für mich in Ordnung. Das Problem ist, dass es überhaupt keinen Grund gibt, das anzunehmen.
Mal als Beispiel das von mir verlinkte Video. Dort war die Fragestellung, warum Naturkonstanten genau den Wert haben, den sie haben. Das ist interessant, da Berechnungen zeigen, dass so ziemlich alles hier nicht funktionieren würde, wenn die Naturkonstanten nur minimal anders wären.
Die Theorie die das erklären soll ist: "Es gibt für jede Kombination ein Universum, quasi alle davon funktionieren nicht, und wir leben in den einem das funktioniert, weil wir sonst überhaupt nicht leben würden." (unglaublich vereinfacht ausgedrückt). Das ist auch sehr sehr abwegig aber es ist zumindest eine Behauptung die etwas zu erklären versucht. Es macht irgendwie ein klein bisschen Sinn.
Lieber dumm fragen, als dumm bleiben!

14

03.01.2014, 19:57

Zitat von »BlueCobold«

Genau deswegen warte ich noch immer auf eine Antwort diesbezüglich von Dir. Und bitte nicht wieder ausweichen.


Hm.
Du willst jetzt was Konkretes, vermute ich?
Die Schwerkraft krümmt die Feldlinie der elektromagnetischen Felder, daraufhin werden die Gravitronen entgegen der Bewegungsrichtung der Masse abgelenkt, was eine Verschiebung der Zeitebene in den R 27 zurfolge hat. Die tangentiale Berührung der gekrümmten Schwerefelder wiederum löst einen Kollaps in der Stabilität der hochmolukularen Materie aus, die daraufhin ihre Elektronenbindungen verlieren. Der daraus entstehende Energieimpuls kehrt den Spin der Gravitronen um, was dazu führt, daß sich die Schwerkraftfelder unterschiedlich polarisieren (vergleichbar Nord-Südpol bei Magnetfeldern)...

Also für so was müsste ich mich ein bißchen auf den Hosenboden setzen und nochmal alles rausklamüsern, was dafür 'ne Rolle spielt.
Dafür müßte es aber schon einen besseren Grund geben, als das Gefühl, das mir hier grade so generös vermittelt wird.

Am besten frag konkret, dann werde ich versuchen zu antworten oder eben nicht, wenn's meinen Horizont übersteigt.

Zitat

Ironie ist eben eine Kunst für sich.



Ja.
Kenn ich irgendwoher...

nix für ungut

15

03.01.2014, 20:10

Hm.
Du willst jetzt was Konkretes, vermute ich?

Genau das versuche ich die ganze Zeit zu sagen.

Die Schwerkraft krümmt die Feldlinie der elektromagnetischen Felder, daraufhin werden die Gravitronen entgegen der Bewegungsrichtung der Masse abgelenkt, was eine Verschiebung der Zeitebene in den R 27 zurfolge hat. Die tangentiale Berührung der gekrümmten Schwerefelder wiederum löst einen Kollaps in der Stabilität der hochmolukularen Materie aus, die daraufhin ihre Elektronenbindungen verlieren. Der daraus entstehende Energieimpuls kehrt den Spin der Gravitronen um, was dazu führt, daß sich die Schwerkraftfelder unterschiedlich polarisieren (vergleichbar Nord-Südpol bei Magnetfeldern)...

Dieser Absatz ist für mich unentscheidbar von einem Absatz den jemand geschrieben hat, der Absolut keine Ahnung hat, wovon er redet, aber klug klingen will, indem er möglichst viele Fachwörter benutzt. Indizien dafür sind zum Beispiel "tangentiale Berührung von Schwerefeldern" (die meines Wissens nach unendlich sind, 'Berühren' macht also keinen Sinn), oder die Tatsache, dass in jedem Satz völlig neue Dinge dazu kommen (von was für hochmolekularer Materie reden wir hier denn?).

Du erklärst es also auf jeden Fall sehr schlecht, vermutlich macht es sogar überhaupt keinen Sinn. Wie sagt man doch gleich? "Wenn man etwas nicht einfach erklären kann, hat man es nicht verstanden?".


Aber wenn du dich so nach konkreten Fragen sehnst (wie kann man denn bitteschön immer noch nicht verstanden haben, was ich will?):
Gibt es Indizien (irgendeiner Art), die deine Theorie unterstützen?
Von wem stammt die Theorie ursprünglich?


Ich melde mich am Montag wieder, ich habe jetzt erstmal wichtigere Dinge zu tun. Wissenschaft und so, du verstehst.
Lieber dumm fragen, als dumm bleiben!

16

03.01.2014, 20:56

(wie kann man denn bitteschön immer noch nicht verstanden haben, was ich will?):
Gibt es Indizien (irgendeiner Art), die deine Theorie unterstützen?
Von wem stammt die Theorie ursprünglich?



Welche "deine Theorie"?
Du kannst doch zitieren. Mach's doch nicht unnötig schwer (oder liegt der Sinn Deiner Worte darin?).

Du wirbelst in Deiner Argumentation ganz schön rum. Schätze, ich könnte so gleichberechtigt kaum mit Dir reden. Es sei denn, es gäbe begrenzte Redezeit und Thesenzwang;)

Für die Indizien hänge ich hinten was an.



Zitat


Die tangentiale Berührung der gekrümmten Schwerefelder ...

... "tangentiale Berührung von Schwerefeldern" (die meines Wissens nach unendlich sind, 'Berühren' macht also keinen Sinn),


Soviel zur Wissenschaftlichkeit.



Zitat

Dieser Absatz ist für mich unentscheidbar von einem Absatz den jemand geschrieben hat, der Absolut keine Ahnung hat, wovon er redet, aber klug klingen will, indem er möglichst viele Fachwörter benutzt.



Hut ab.

solong


Anhang:


Schau mal.

Nehmen wir die Schwerkraft.

Woher kommt die?
Von der Masse freilich.
Und das Schwerkraftfeld, wie wird das vermittelt?
Gibt es da Schwerkraftwellen oder Teilchen?
Gibt es auch negative Schwerkraftteilchen?
Nach all unseren physikalischen Erfahrungen müßte es die geben. (allerdings stehen wir auch auf Dualismus;)

Sind wir jetzt ein Spezialfall, weil es nur diese gibt?
Gibt es Welten, wo beide Fälle existieren (Jetzt keine Parallelwelten oder so, da ist ein anderes Thema, wo ich nicht genau weiß, wie legitim es ist, diese Analogie aus der Teilchenphysik in die Makrowelt zu ziehen.). Nein, ich meine die Galaxie nebenan. Welche Folgen kann das haben? Sind da die belebten Welten Hohlkugeln und von innen belebt?

Freilich ist es unseriös über sowas nachzudenken, bloß wenn's solche Spinner nicht gegeben hätte, wäre die Erde heute immer noch eine Scheibe auf dem Rücken der altehrwürdigen Schildkröte. (T.Pratchet, Scheibenwelten, ?)



Zur Berechnung der Feldstärke in einer elektrischen Spule werden imaginäre Punkte im (nagel mich jetzt nicht fest) R6 berechnet. Schon der R6 ist schwer vorstellbar.
[Wir leben im R4 (oder je nach Schule auch im R3, wenn R0 der Ausgangspunkt ist), also 3 Raumkoordinaten und eine zeitliche.]
Imaginäre Punkte existieren in unserer Realität nicht. Meint, es gibt für sie keine reale Entsprechung. (Quelle: "Kompendium der Physik" wenn ich nicht irre)
Das lustige ist aber, daß die errechneten Werte sich experimentell bestätigen lassen.

Meinst Du das mit wissenschaftlicher Diskussion?


So, jetzt nimm einfach mal an, daß in diesem R6 manches abläuft, was wir so garnicht mitkriegen. Oder, daß es Welten gibt, wo vieles im R6 abläuft.
Da gibt es dann ganz andere Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge.
Wie sollen wir das einschätzen.


Ob mir das Wissen etwas nützt...
Ja mei, was nützt das Wissen über eine Supernova?
Heute und hier erstmal nicht viel. Aber wer weiß, ob sie nicht in Tausend Jahren dankbar sind, daß wir das heute beobachtet haben. Freilich lachen die sich tot über die Schlußfolgerungen, die wir gezogen haben. Aber die haben Werte über Tausend Jahre... Und damit läßt sich sicher einiges anfangen.

Genau wie wir heute davon profitieren, daß vor paar hundert (tausend?) Jahren Leute das Wetter akribisch aufgezeichnet haben.


Weder die Welt von heute ist eindimensional, noch die Wissenschaft.
Ob es Sinn macht Theorien aufzustellen...
Was ist der Sinn der Wahrheitssuche?
Welchem Sinn gehen Wissenschaftler nach? Wahrheit, Ruhm, Geld,...?


Na, denne

BlueCobold

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17

03.01.2014, 20:59

Big Bang Theory - Physiker unter sich

Teamleiter von Rickety Racquet (ehemals das "Foren-Projekt") und von Marble Theory

Willkommen auf SPPRO, auch dir wird man zu Unity oder zur Unreal-Engine raten, ganz bestimmt.[/Sarkasmus]

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »BlueCobold« (03.01.2014, 21:06)


dot

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18

03.01.2014, 23:18

Dir ist schon klar, dass die Annahme, dass die physikalischen Gesetze im ganzen Universum gleich sind, den Grundpfeiler der Relativitätstheorie darstellt, von der du da oben so schwärmst (steht im Paper auf Seite 1)? Diese Annahme (läuft unter dem Namen "Relativitätsprinzip") ist sogar so fundamental, dass sie namensgebend für die ganze Theorie ist... ;)

Ich bin weder Physiker noch habe ich sonderlich Ahnung von Gravitation oder Magnetismus, aber dass Gravitationsfeld und Magnetfeld einander beeinflussen, wäre mir sehr neu. Soweit ich weiß, stehen Maxwells Gleichungen noch!? Vielleicht kannst du mir ja die Augen öffnen und einen Hinweis geben, wo genau sich dort die Gravitation versteckt hält?

Natürlich darf man philosophieren, was denn wäre, wenn dem nicht so wäre. Die Tatsache, dass dies zu dermaßen vielen Problemen führt, dass selbst Laien wie wir hier nichtmal 2 Stunden brauchen, um das erste Problem dieser Theorie zu finden, sollte einem aber zu denken geben. Es steht nicht im Widerspruch zu unseren Beobachtungen, es gibt aber auch keine Beobachtung, die eine derartige Annahme nahelegt. Wie erklärst du das? Zufall? Können wir etwas, für das andere physikalische Gesetze gelten überhaupt beobachten? Existiert was wir nicht beobachten können überhaupt? Was genau zählt jetzt eigentlich zu unserem "Universum" und was nicht? Physikalische Gesetze beschreiben die Natur und erlauben es uns, Vorhersagen über das Verhalten der Natur zu machen. Was bedeutet es überhaupt, dass in einer anderen Galaxie "andere physikalische Gesetze gelten". Ist das überhaupt eine sinnvolle Aussage? Was ist eigentlich die Grenze einer "Galaxie"? Wenn die physikalischen Gesetze an jedem Ort im Universum verschieden sind, muss es dann nicht auch ein Gesetz geben, welches beschreibt, wie genau die Gesetze sich ändern? Sobald es aber ein solches Gesetz gibt, sind die physikalischen Gesetze doch wieder konsistent und eben doch nicht überall anders!? Wenn wir beobachten, dass alle Galaxien sich entsprechend unserer Vorhersagen verhalten, inwiefern können die physikalischen Gesetze für diese überhaupt anders sein? Würde das nicht zwangsweise maximal Freiraum für alternative Erklärungen der selben Physik lassen, auf keinen Fall aber für eine andere Physik?

Wenn du mich fragst, stellt diese Annahme überhaupt die Sinnhaftigkeit von so etwas wie Physik oder Naturwissenschaft im Allgemeinen in Frage. Was hat es denn für einen Sinn, sich über "Physik" zu unterhalten, wenn man nicht davon ausgehen kann, dass "Physik" für meinen Gesprächspartner überhaupt existiert? Oder dass mein Gesprächspartner überhaupt existiert? Was bedeutet es eigentlich, zu existieren...? Wenn du wirklich annehmen willst, dass "in anderen Galaxien andere physikalische Gesetze herrschen", es allerdings prinzipiell unmöglich ist, eine Beobachtung zu machen, die dies widerlegt, hast du sofort ein weiteres Problem: Dies ist keine wissenschaftliche Theorie, da sie nicht falsifizierbar ist. Es ist also prinzipiell unmöglich, eine wissenschaftliche Diskussion darüber zu führen, bestenfalls eine philosophische...


Wenn sie von der Realtität (vom Erkenntnisstand über die Realität) überholt werden, sollten sie infrage gestellt werden

Dies ist in unserer momentanen Realität allerdings nicht der Fall... ;)

Zur Berechnung der Feldstärke in einer elektrischen Spule werden imaginäre Punkte im (nagel mich jetzt nicht fest) R6 berechnet. Schon der R6 ist schwer vorstellbar.

Als ich das letzte Mal sowas machen musste, brauchten wir da keine "imaginären Punkte im R6". Was genau soll das überhaupt sein? Meinst du Punkte im §\mathbb{C}^3§!?

Imaginäre Punkte existieren in unserer Realität nicht.

Huch? Wenn sie nicht existieren, wieso können wir uns dann drüber unterhalten?

So, jetzt nimm einfach mal an, daß in diesem R6 manches abläuft, was wir so garnicht mitkriegen.

"Der R6" ist ein klar definiertes, abstraktes, rein mathematisches Konzept; obige Aussage ist völlig sinnfrei.


Abschließend vielleicht noch meine Empfehlung an dich, mal die Geschichte mit Russels Teekanne zu lesen... ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 23 mal editiert, zuletzt von »dot« (04.01.2014, 00:44)


Renegade123

Alter Hase

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19

04.01.2014, 03:15

Ich bin der Meinung, dass das ganze Universum von einem nicht nachweisbaren fliegenden Spaghettimonster erschaffen wurde. Alle Theorien der modernen Physik wurden von diesem bewusst gestreut, um die Menschen zu verwirren. Für mich ist jede andere Meinung, die das fliegende Spaghettimonster bezweifelt, eine unerträgliche Anmaßung menschlicher Vernunft.
Liebe Grüße,
René

BlueCobold

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20

04.01.2014, 09:29

Ach das Spaghetti Monster ist noch modern? Ich dachte schon zu meinen Studienzeiten wäre das ein alter Hut gewesen und ich kenne sonst keinen Pastafarian.
Teamleiter von Rickety Racquet (ehemals das "Foren-Projekt") und von Marble Theory

Willkommen auf SPPRO, auch dir wird man zu Unity oder zur Unreal-Engine raten, ganz bestimmt.[/Sarkasmus]

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