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1

29.11.2013, 08:45

Bilddateien taggen

Moin,

ich möchte meine Bildersammlung ein bisschen besser verwalten. Im Moment habe ich alles mehr oder weniger nach Ordnern sortiert, aber ich würde ihnen lieber Stichworte zuordnen, um dann gezielt danach suchen zu können.

Das Hauptproblem: Es gibt natürlich eine Menge Fotoverwaltungssoftware, aber ich möchte mir halt nicht die ganze Arbeit machen, wenn alles umsonst war, sollte ich irgendwann mal die Software wechseln wollen (oder die Bilder auf einem anderen Gerät ansehen wollen). Ich suche also mehr oder weniger nach einem offenen Standard.

Da denkt man natürlich direkt an Metadaten. JPEG und RAW sind da natürlich ganz umgänglich, aber auch für PNG und GIF Dateien scheint es etwas zu geben. Die Frage ist jetzt welche Software damit am besten umgehen kann. Wichtig wäre natürlich so Dinge wie das JPEG-Dateien nicht neu kodiert werden und auch vielleicht dass man ein paar Komfortfunktionen hat (allen Dateien in einem Ordner auf einmal taggen).

Hat da jemand schon Erfahrung mit und kann etwas empfehlen?
Lieber dumm fragen, als dumm bleiben!

MitgliedXYZ

Alter Hase

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2

29.11.2013, 14:33

Hab zwar keine Erfahrung damit, aber soweit ich weiß kann man nicht einfach die Metadaten bearbeiten, dazu muss die Software das alte Bild löschen und ein neues mit den veränderten Metadaten erstellen, es könnte also mit Qualitätsverlust verbunden sein.

Wenn du nur ein Tool zur direkten Bearbeitung der Exif-Daten suchst, vielleicht ist dann das etwas:
http://www.pcwelt.de/downloads/EXIF-Edit…or-1284285.html

BlueCobold

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3

29.11.2013, 14:44

Was? Man kann problemlos Meta-Daten bearbeiten, ohne die Bild-Daten neu kodieren zu müssen. Es hängt lediglich davon ab, ob das Tool das kann oder nicht. Die Bild-Daten sind von den Meta-Daten aber erstmal unabhängig. Ich habe z.B. auf meinem Server ein Script geschrieben, welches ALLE Meta-Daten aus JPG-Dateien verlustfrei entfernt, die ich da hochlade, weil ich GPS-Positionen, DPI-Angaben oder gar Vorschau-Bilder auf den Tod nicht ausstehen kann.
Teamleiter von Rickety Racquet (ehemals das "Foren-Projekt") und von Marble Theory

Willkommen auf SPPRO, auch dir wird man zu Unity oder zur Unreal-Engine raten, ganz bestimmt.[/Sarkasmus]

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »BlueCobold« (29.11.2013, 15:10)


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4

29.11.2013, 14:52

Zitat

es könnte also mit Qualitätsverlust verbunden sein.

Quatsch.
  1. Drei der genannten Formate sind verlustfrei. Hier kann es schonmal grundsätzlich keine Verluste durch das Format geben.
  2. Bei JPEG haben die Metadaten haben mit den JFIF-Daten nichts zu tun. Des Weiteren ist es bei Bildern in JPEG sogar möglich, das Bild zu drehen oder in Sprüngen zu vergrößern/verkleinern ohne das Rekompressionsartefakte auftreten können.

Welches Programm man dafür nehmen kann und welche Metadaten genau in welchen Dateiformat möglich sind, weiß ich leider auch nicht genau.
Viele Eigenschaften kann man schon im Windows Dateieigenschaftsfenster im "Details"-Tab bearbeiten.
Viele Metainformationen kann man auch mit Irfanview anschauen und davon einige bearbeiten.

5

29.11.2013, 22:11

Naja, Metadaten bearbeiten ist eine Sache, aber eigentlich brauch ich dann ja eine auf Metadaten basierende Bilderverwaltung. Wo man eben Stichpunkte eingibt und dann alle Bilder dazu angezeigt bekommt.

Ich benutze mittlerweile "Everything" für fast alles, weil es einfach schneller geht, Teile vom Dateinamen einzutippen, als sich durch Ordner zu klicken. Sowas ähnliches würde ich halt auch gerne für Bilder haben, nur eben nicht auf Basis von Dateinamen.
Lieber dumm fragen, als dumm bleiben!

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