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Zitat von »Faule Socke«

Man muss doch als Jugendlicher keinen Bekannten Erwachsenen haben der einem Alkohol kauft. Als ich noch jünger war sind wir immer in Supermarkt, haben gewartet, bis jemand reinkommt der so aussieht als würde er uns das kaufen und den gefragt. Und ob du das jetzt im Supermarkt oder Drugstore kaufen kannst ändert garnichts. Dann wartest du halt vor dem Laden oder irgendwo in der Nähe wo viele Leute rumkommen. Das Prinzip bleibt das gleiche.

Was hast du daran nicht verstanden, dass Cannabis niemals in Supermärkten oder Drugstores erhältlich sein wird? Dafür wird es spezielle Coffeeshops geben, wie es auch Schnapsläden für Alkohol geben sollte.

Zitat von »Sp3iky«

Gerade in den Schulen ist Cannabis eine Einstiegsdroge.

Da liegst du sowas von falsch. Tabak wäre die Einstiegsdroge Nummer 1. danach kommt Alkohol. Aber nicht nur in den Schulen. Ich kann mir gut vorstellen, dass ich nicht der Einzige bin dessen erster Vollrausch von der eigenen Familie ermöglicht wurde. Damals war ich 16 Jahre alt.

Fast alle Cannabiskonsumenten haben vorher Tabak geraucht und die allermeisten Alkohol getrunken. Bei mir wars so, dass ich, wie gesagt mit 16 das erste mal im Alkohol rausch war, mit 22 meinen ersten Joint geraucht und niemals an einer Zigarette gezogen habe.
Als Einstiegsdroge ist Cannabis also überhaupt nicht zu bezeichnen. Es ist eine die Einstiegsdroge bei die illegalen Drogen. Weil Cannabis relativ harmlos und überall zu bekommen ist. Da man in der Gesellschaft und Politik Cannabis mit härteren Drogen gleichsetzt unterschätzen die illegalen Cannabiskonsumenten eher die Gefahr von Kokain, Heroin Crystal Meth usw.
Dieses Problem liese sich aber mit einer Legalisierung verhindern. Ausserdem wären die Konsumenten nicht mehr den gierigen Fingern von Tickern und Dealern ausgesetzt, von denen manche gern eine Gratisprobe Crystal Meth zum Cannabis dazu geben, manchmal sogar ohne, dass der Konsument davon weiß.

Wenn dich das Thema wirklich interessiert, dann schau dir die von mir geposteten Videos an. Ich kann dir noch wesentlich mehr Material geben.

Für die medizinischen Zwecke ist eine geringe Dosis häufig garnicht ausreichend. Wenig THC hilft "nur" gegen leichte Krämpfe, Einschlaf- oder Verspannungsproblemen und sorgt für mehr Appetit für Patienten, die sich einer Chemotherapie unterziehen müssen.
Eine hohe Dosis ist bei Schmerzen oder starken Krämpfen nötig. Ein Amerikaner hat 7g pro Tag verschrieben bekommen. Ich rauche pro Tag ca. 0.5g und bin viele Stunden ziemlich dicht. Er brauch aber so viel, weil er sonst weder liegen noch sitzen kann ohne Schmerzen zu haben.

Ich habe nie behauptet ich würde jeden Tag kiffen. Das wäre auch viel zu teuer(1g kostet 10€, das sind 30Tage*0.5g*10€ also 150€ pro Monat). Ausserdem bräuchte ich dann eine ständige Dosissteigerung. Ich meinte, wenn ich rauche, dann 0.5g pro Tag.