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1

12.06.2013, 22:50

Lohnt sich die Ausbildung als Fachinformaticker-Anwendungsentwicklung?

Hallo, die Frage steht bereits oben, ich werde nächstes Jahr vermutlich Berufsgrundschuljahr in Elektrotechnik machen wo ich mein Realschulabschluss bekommen werde. Danach würde ich gerne die Ausbildung zum Fachinformaticker-Anwendungsentwickler machen. Lohnt sich Die Ausbildung ohne davor zu Studieren oder ein Abitur zu machen?
Macht die Ausbildung Spaß und wie hoch ist der Verdienst während und nach der Ausbildung(NRW)

mfg
für Rechtschreibung entschuldige ich mich jetzt schon-ich tippe mit Handy

NachoMan

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2

12.06.2013, 22:55

Nach meiner Meinung nicht. Aber mehr als garnichts. Wenn du dich dazu in der Lage fühlst, die Fachoberschule zu bestehen, würde ich den direkten Weg zum Studium bevorzugen.
Die Frage ist, ob du in fernerer Zukunft einen Job bekommst. Denn wir können mit schrecklich viel Nachwuchs aus Indien und China erwarten, der vermutlich auch noch besser ausgebildet ist, als der gemeine Fachinformatiker. Wenn du wirklich gut bist hast du vielleicht das Glück von einer Indischen Firma outgesourcst zu werden. Lern also Englisch!
"Der erste Trunk aus dem Becher der Erkenntnis macht einem zum Atheist, doch auf dem Grund des Bechers wartet Gott." - Werner Heisenberg
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Sylence

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3

12.06.2013, 22:58

Wenn du vorher ein Studium machst kannst du dir die Ausbildung sparen.

Ob die Ausbildung Spaß macht können wir dir doch nicht beantworten O.o
Mir hat sie zb keinen Spaß gemacht, weil ich das schon alles konnte und mich dementsprechend 3 Jahre gelangweilt habe.

Generell wirst du aber auf Dauer als Fachinformatiker wahrscheinlich untergehen, da die Fachkräfte aus dem Ausland für weniger arbeiten werden, als du bereit bist(/sein kannst).

4

12.06.2013, 22:59

Das Studium werde ich nicht schaffen, da bin ich mir sicher.

NachoMan

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5

12.06.2013, 23:04

Wieso bist du dir da so sicher?
Falls das wahr ist, solltest du dir einen anderen Bereich suchen.
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6

12.06.2013, 23:25

Warum sollte ich mir einen anderen bereich suchen?
Hast du ein Studium abgeschlossen?
Kannst du mir vlt mal schreiben wie es so war? Vorallen Mathematik? Damit hätte ich dann Wahrscheinlich die größten Probleme

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »xCore« (12.06.2013, 23:45)


Schorsch

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7

12.06.2013, 23:55

Wenn du Probleme mit Mathematik hast, dann lass die Finger vom Informatikstudium. Die Frage ist, hast du dich mal mehr mit Informatik beschäftigt? Wie kommst du auf die Idee Fachinformatiker werden zu wollen? War das eher so spontan weil du nicht genau weißt was du mit deinem Leben anfangen willst oder hast du konkrete Gründe warum es das sein soll? Wenn du die nicht hast ist das nicht unbedingt schlimm. Sehr sehr viele Menschen wissen nicht genau wo es sie hinzieht. Ich denke auch die Jobchancen werden gegeben sein. Wichtig ist halt wo du die Ausbildung machst. Wenn du halt in einer 2 Mann Softwareschmiede irgendwo im Kuhkaff die Ausbildung machst wird das vermutlich weniger angesehen sein, als wenn du bei irgendeiner größeren Firma mit gutem Ruf bist. Ruf macht halt schon einiges aus und wenn du sagst, du hast deine Ausbildung bei Firma/Institut XYZ gemacht und da dann noch ein paar Jahre gearbeitet, dann sind die Jobchancen auch nicht unbedingt schlecht.
„Es ist doch so. Zwei und zwei macht irgendwas, und vier und vier macht irgendwas. Leider nicht dasselbe, dann wär's leicht.
Das ist aber auch schon höhere Mathematik.“

drakon

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8

13.06.2013, 01:24

Wenn du wirklich Mühe hast mit Mathe, aber du gerne programmierst/dich mit Software auseinandersetzt ist doch eine Fachinformatiker-Ausbildung genau richtig.

Ich kenne dich jetzt nicht, aber ich würde, wenn du studieren willst, dich nicht von Mathe abschrecken lassen. Wenn du weisst, dass du es willst, dann drück dich da halt durch. Es zwingt dich ja niemand einen sehr Mathelastigen Job anzustreben, wenn du es nicht soo besonders magst. Und wenn du das Studium nicht schaffst seis drum. Dann weisst du es wenigstens. Am Anfang denken die meisten, dass sie es nicht schaffen und dann ist alles nur halb so schlimm.

Wenn du dann findest, dass studieren wirklich nichts für dich ist, dann kannst du immer noch eine Ausbildung anfangen und hast dann (wenn du nicht komplett auf Durchzug geschaltet hast in der Vorlesung) den meisten Leuten in deiner Klasse/Jahr was voraus.

NachoMan

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9

13.06.2013, 02:27

Kannst du denn schon Programmieren? Wenn nicht, dann lerne es! Je weiter du kommst desto mehr Mathematik benötigst du und schon interessiert es dich viel mehr und du lernst besser.

Ich war bzw. Nachhilfelehrer. Alle meine Mathematikschüler hatten vier Probleme. Sie könnten nicht selbstständig Lösungen finden, hatten keine gute oder angepasste Erklärung für den Stoff, es hatte für sie kein Nutzen und sie hatten Prüfungsangst.
Zeigt man ihnen wie man Lösungen findet, ihnen den Stoff erst selbst besser erklärt und ihnen Erklärt, wie sie den Lehrer besser verstehen können, gibt man ihnen ein praktisches Anwendungsgebiet, das ihr Hobby oder ihren Jobwunsch betrifft und gibt man ihnen Selbstbewusstsein und Tipps zur beruhigung für die Prüfung sind sie meist sehr viel besser.

Bis auf letzteres kannst du alles beim Programmieren lernen oder Trainieren. Es sei denn du bist so weit Vorträge darüber zu halten. Z.b. im Mathematikunterricht über ein Anwendungsgebiet in der Informatik.
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10

13.06.2013, 07:43

Ich konnte Früher relativ gut PHP,sehr gut HTML und etwas kannte ich mich mit SQL aus, das war aber vor Ca 2-3 Jahren. Dann wurde es in der Schule schwerer und ich habe es nicht weiter gelernt. Wo ich das noch gut konnte hat es mir verdammt viel Spaß gemacht. Jetzt kann ich mich einfach nicht einigen welche Sprache ich lernen soll.
Mit Mathematik an sich hab ich eigtl. kein Problem aber viele schreiben das Mathematik im Studium nix mehr mit der Schule zu tun hat.

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