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BlueCobold

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21

22.02.2012, 22:15

Ach schon wieder ein Wikipedia Hater, BlueCobold?

1) Was heißt hier "Ach"?
2) Was heißt hier "schon wieder"?
3) Ich mag Wikipedia, aber es ist eben keine wissenschaftliche Quelle. Egal wie viele Leute vom Fach da auch mitwirken, es darf eben *jeder* mitmachen und da ist das Problem. Und wie ich schon sagte, selbst die Admins sind der Meinung, dass gesamte Themenbereiche entsorgt und neu geschrieben gehören. Kontrolle klar, es wird gelesen. Aber es fehlt die Zeit jeden Mist auch zu korrigieren! Dass Bücher nicht fehlerfrei sind habe ich übrigens selbst in meinem vorherigen Beitrag schon gesagt. Es ist aber ein Unterschied, ob ich ein Fachbuch zitiere oder die Bildzeitung. Wikipedia ist eher letzteres.
4) Lass solche persönlichen Angriffe lieber bleiben, meine sind härter.
Teamleiter von Rickety Racquet (ehemals das "Foren-Projekt") und von Marble Theory

Willkommen auf SPPRO, auch dir wird man zu Unity oder zur Unreal-Engine raten, ganz bestimmt.[/Sarkasmus]

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »BlueCobold« (22.02.2012, 22:20)


22

22.02.2012, 22:39

So ich habe jetzt eine gute Erklärung für CPU und GPU hinbekommen (endlich).
Danke Leute :)

Lass solche persönlichen Angriffe lieber bleiben, meine sind härter.

Stört es dich wenn ich mir ein T-Shirt mit so einem Spruch von dir machen lasse? :thumbup:
Das ist echt geil :D

DeKugelschieber

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23

22.02.2012, 22:55

Zitat

4) Lass solche persönlichen Angriffe lieber bleiben, meine sind härter.


Mein Post war eher sarkastisch gemeint. Kein Grund gleich gekränkt zu sein. Natürlich hast du auch recht, aber wie viele Leute korrigieren denn deine Bücher bevor sie gedruckt werden. Lass es 10 sein, auf einen Wiki Artikel kommen da vielleicht 1000. Aber ich streite nicht mit dir da rüber, schließlich ist das auch irgendwie Ansichtssache ;)
Übrigens benutze auch lieber Bücher wenn es mir möglich ist.

24

22.02.2012, 23:49


Ich dachte man darf nicht einfach etwas definieren ohne eine Quelle anzugeben?! So habe ich das zumindest verstanden.


Sicher, dass du verstanden hast, wie Definitionen funktionieren? Nämlich genau so: Man denkt sich irgendetwas aus, und gibt dem einen Namen. Dieses Namensgebung ist dann die Definition des Begriffes. Und den kann man dann im Rahmen seiner Arbeit weiter benutzen.
Wenn die Definition sinnvoll ist, können andere Autoren sie benutzen (z.B. indem sie auf die Ursprüngliche Definition verweisen), dann wird sie vielleicht allgemein gebräuchlich.
Es kann natürlich auch vorkommen, dass ein und der selbe Begriff in verschiedenen Arbeiten auf verschiedene Arten definiert wird. Dann ist es natürlich sehr wichtig anzugeben, welche Definition man verwendet. Aber definieren kann man zunächst einmal grundsätzlich alles, man sollte natürlich darauf achten, dass es für seine Arbeit sinnvoll ist.

Wenn die Aufgabe ist: "Definieren sie den Begriff CPU" kann man also so gesehen genau das schreiben, was man unter einer CPU versteht, denn damit hat man definiert, wie man im eigenen Sprachgebrauch das Wort CPU verwendet. Per Definition (von der Vorgehensweise des Definieres, haha :D) ist dass dann korrekt. Anders sieht es aus, wenn man sagen soll, wie eine bestimmte Person das Wort CPU definiert, dann muss man diese natürlich übernehmen und die Quelle angeben.
Lieber dumm fragen, als dumm bleiben!

idontknow

unregistriert

25

23.02.2012, 00:23

Das ist überhaupt nicht Ansichtssache, Fachliteratur wird von Leuten korrigiert die mindestens irgendwie Ahnung davon haben... hör doch auf das zu vergleichen mit Wikipedia wo jeder rumschreiben darf.

Was glaubste wohl was für Mist in nem Buch stehen _kann_ indem jeder Vollpfosten seinen Senf mit reingibt egal wieviel Ahnung er von dem Zeug das da drin steht hat.

BlueCobold

Community-Fossil

Beiträge: 10 738

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26

23.02.2012, 06:37

Lass solche persönlichen Angriffe lieber bleiben, meine sind härter.

Stört es dich wenn ich mir ein T-Shirt mit so einem Spruch von dir machen lasse? :thumbup:
Das ist echt geil :D

Feel free, you're welcome.

Zitat

aber wie viele Leute korrigieren denn deine Bücher bevor sie gedruckt werden. Lass es 10 sein, auf einen Wiki Artikel kommen da vielleicht 1000.

Das Buch wird trotzdem von jemandem geschrieben, der Ahnung hat (bei einem Fachbuch so gut wie immer, Laien machen sich die Mühe eher selten) und kommt erst raus, nachdem es diese 10 Leute gelesen haben.
Bei Wikipedia lesen vielleicht 1000, davon merken 900 den Fehler gar nicht, 99 interessiert es nicht und der eine, der es korrigiert, der macht das erst, nachdem Du den Quatsch schon kopiert hast. Da liegt das Problem bei Wikipedia. Selbst wenn es korrigiert wird, Du kennst den aktuellen Zustand des Artikels nicht. Den kennst Du bei Büchern auch nicht, aber wie gesagt, das wird von jemandem vom Fach (oft studierte Leute oder sogar Doktoren oder Professoren) geschrieben, Wikipedia schreibt der Handwerker von nebenan (unter anderem) und das Buch wird erst geprüft, dann gedruckt. Bei Wikipedia ist es andersrum.
Teamleiter von Rickety Racquet (ehemals das "Foren-Projekt") und von Marble Theory

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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »BlueCobold« (23.02.2012, 07:10)


Sacaldur

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27

23.02.2012, 07:31

2) Was heißt hier "schon wieder"?
weil du nicht der 1. wärst

Lass solche persönlichen Angriffe lieber bleiben, meine sind härter.

Stört es dich wenn ich mir ein T-Shirt mit so einem Spruch von dir machen lasse? :thumbup:
Das ist echt geil :D

Feel free, you're welcome.
aber vergiss die Quote-Box mit Verlinkung zu seinem Beitrag nicht ;)

korrigiert mich, sollte ich falsch liegen, aber anscheinend kommen zu dieser Diskussion keine neuen Argumente dazu (weshalb ich mich an dieser Stelle auch raus halten werde - ich hätte auch nichts neues beizutragen)
Spieleentwickler in Berlin? (Thema in diesem Forum)
---
Es ist ja keine Schande etwas falsch zu machen, als Programmierer tu ich das täglich, [...].

28

23.02.2012, 15:37

Das ist überhaupt nicht Ansichtssache, Fachliteratur wird von Leuten korrigiert die mindestens irgendwie Ahnung davon haben...
Das stimmt, dennoch kommen Bücher wie die von Jürgen Wolf heraus, wenn ich das sagen darf. Meiner Meinung nach sind das keine guten Bücher. ;) (Bsp.: Wurstbrot erbt dort public von Wurst, also müsste das Wurstbrot eine Wurst sein 8| )

dot

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29

23.02.2012, 15:52

Ich denk das Problem mit der Zitierfähigkeit von Quellen wie Wikipedia ist nicht unbedingt einfach nur die Unsicherheit was die Kompetenz der Autoren betrifft. Ich seh da eigentlich gar kein so großes Problem was das angeht, im Gegenteil, imo kann man Wikipedia Artikel als einem ständigen, globalen Peer-Review Prozess unterworfen betrachten, sodass das Ganze früher oder später gegen eine qualitativ sehr hochwertige Lösung konvergiert, wenn das Rauschen durch Vandalismus sich in Grenzen hält, wovon man imo ausgehen kann.
Die Probleme dabei sind aber:
  1. Wie entscheidet man, ob ein einzelner Artikel bereits konvergiert?
  2. Wikipedia ändert sich ständig. Ob in 10 Jahren, wenn jemand mal deine Quelle liest, noch dort steht was heute dort steht, ist sehr unsicher. Man müsste also zumindest auf eine konkrete Version eines Artikels verweisen.
    Aber werden auch derart alte Versionen eines Artikels immer verfügbar sein. Und was wenn Wikipedia von der Bildfläche verschwindet?
  3. Es gibt keinen ausgezeichneten Autor dem die Arbeit zugeordnet werden kann.
In den Bibliotheken rund um die Erde existieren dagegen heute noch Bücher, die viele hundert Jahre alt sind, deren Autoren mehr oder weniger identifizierbar sind und in denen heute noch exakt das steht was damals drin stand...

Dieser Beitrag wurde bereits 8 mal editiert, zuletzt von »dot« (23.02.2012, 16:07)


30

23.02.2012, 16:01

Das stimmt, dennoch kommen Bücher wie die von Jürgen Wolf heraus, wenn ich das sagen darf. Meiner Meinung nach sind das keine guten Bücher. ;) (Bsp.: Wurstbrot erbt dort public von Wurst, also müsste das Wurstbrot eine Wurst sein 8| )

Na, längst nicht jedes Buch, dass sich mit Themen befasst, die man in der Schule nicht lernt würde ich als Fachbuch bezeichnen. Was veröffentlicht wird, bestimmt ja niemand, man kann jeden Quatsch schreiben, solange man einen Verlag findet, der es publiziert. Je nach Verlag sind da die Anforderungen eben sehr unterschiedlich.
Lieber dumm fragen, als dumm bleiben!

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