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1

07.01.2012, 01:53

C++ Syntax

Ist der Syntax von C++ auf Ubuntu verändert/anders?

drakon

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2

07.01.2012, 02:06

Grundsätzlich hängt das nicht vom Betriebssystem ab, sondern vom Compiler. Also bei dir wahrscheinlich GCC, welcher sich recht gut an den C++ Standard hält. GCC kann aber mehr, dass nicht in C++ standardisiert ist.

Auf jeden Fall kannst du dich verlassen, dass die grundlegenden Sprachmittel überall gleich kompiliert werden (mit aktuellen Compiler). Bei sehr detaillierten Sachen, welche auch nicht so klar sind und der Standard vielleicht nicht so verständlich ist könnte es Unterschiede geben, aber das ist dann eher bei semantischen Sachen, als bei Syntax. Syntax ist, denke ich, zu 100% erfüllt.

Databyte

Alter Hase

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3

07.01.2012, 02:09

Nein... der syntax von C++ häng nicht von irgendeinem Betriebssystem bzw der Distribution ab. aber die api-calls sind/können verschieden sein.
So benutzt du zum Beispiel "pthread_create(...)" unter linux/etc und CreateThread(...) unter windows (jedenfalls mit WINAPI :) ) um einen neuen Thread zu erstellen.

Damit man nicht ständig auf unterschiede achten muss, gibt es eine standardisierung für manche sachen ( die standard-library ).
So kopiert "memcpy(...)" hoffentlich immer einen Speicherinhalt an eine andere position :)

dot

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4

07.01.2012, 03:36

Ist der Syntax von C++ auf Ubuntu verändert/anders?

Dann wäre es nichtmehr C++ ;)

5

07.01.2012, 04:13

Hey,
Tatsächlich nutze ich seit einiger Zeit Ubuntu und den GCC.
Und der Syntax von GCC und Visual C++ (Express) ist genau der selbe, auch wenn GCC keine komplette IDE wie Visual Studios mitbringt.
Und falls du mit der SDL arbeiten möchtest, ist das auch problemlos möglich und du kannst (zumindest fast*) den Quellcode kopieren und mit Visual Studios ,für Windows kompillieren.
Etwas anderes ist es, sobald du mit der WinAPI arbeiten möchtest, da wie der Name schon sagt, sie für [Win]dows ist. Hier musst du dich für eine Linux-kompatible alternative entscheiden (QT, GTK[mm]). Und auch mit DirectX unter Ubuntu wirst du keine Freude haben,
dafür gibt es hier aber OpenGL. Der Große Vorteil an den Linux-kompatiblen Bibliotheken ist, das sie meistens (vorher informieren) auch Windows kompatibel sind, du kannst deine Projekte,also meistens mit wenig Aufwand für Windows,Linux und zumeist auch allen anderen größeren
Betriebssystemen anbieten (Mac,BSD,GNU etc.). Mit der WinAPI/DirectX, wird das ganze um einiges Schwieriger/Unmöglich.
Die Std-Lib, ist übrigens nicht anders als unter Windows, welch ein Wunder, schließlich ist sie die Standardisierte-Bibliotheken.


Ich will jedoch nicht verschweigen, dass der GCC anders, meist Umständlicher zu Bedienen ist, als beispielsweise Visual Studio, und der Gnu Debugger (gdb), ist auch nicht Grafisch aufgearbeitet.
Zwar gibt es einige IDE's die GCC und GDB integrieren können, mir hat jedoch noch keiner wirklich gut gefallen. OT: Wenn jemand eine gute IDE für Ubuntu/Linux kennt, würde ich sie mir gerne mal angucken, also her damit.
Aber wer mit Linux arbeitet, sollte sowieso die Console/Terminal lieben lernen;)

Nur zur information, zum schreiben des Codes nehme ich gedit, zum kompilieren und debuggen, nutze ich die Console/Terminal.

Falls du dich entscheiden solltest, Ubuntu zu nutzen, stehe ich gerne für Fragen per PM zur verfügen, muss jedoch darauf hinweisen, da ich gerade im Ausland bin, werde ich oftmals nicht sofort, und manchmal erst Tage später antworten können.

Ansonsten Viel Glück und Spaß mit Ubuntu
LG thedna


*Manchmal kann es sein, das Kleinigkeiten geändert werden müssen, dieses ist jedoch, wenn du ein fertiges Programm hast, kein großer Aufwand mehr.

drakon

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6

07.01.2012, 12:21

OT: Wenn jemand eine gute IDE für Ubuntu/Linux kennt, würde ich sie mir gerne mal angucken,

Ich kann es zwar nicht aus eigener Erfahrung empfehlen, aber Eclipse (CDT) und Code:Blocks scheinen da sehr beliebt zu sein dafür.

dot

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7

07.01.2012, 12:45

Ich benutz normalerweise Code::Blocks unter Linux, musste aber schon länger nichts mehr auf Linux machen, kann also sein dass es inzwischen schon was Besseres gibt. Der QtCreator scheint mir inzwischen auch sehr beliebt zu sein.

foreach

Frischling

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8

07.01.2012, 12:54

vi + make + gcc

9

07.01.2012, 18:16

Für cross Plattform Entwicklung mag ich mittlerweile cmake ganz gerne. Man muss zwar dazu sagen, dass es teilweise echt lange dauert, heruaszufinden, wie man bestimmte Dinge tuen kann, aber wenn man es einmal kann, lässt es sich sehr leicht bedienen. Es lohnt sich meiner Meinung nach, sobald man mehr als eine Entwicklungsumgebung unterstützen möchte (also z.B: auch für verschiedene VC Versionen unter Windows).
Lieber dumm fragen, als dumm bleiben!

10

08.01.2012, 07:53

Vielen dank,
Eclipse habe ich mal ausprobiert, muss aber leider sagen, dass es mir nicht so gut gefällt, auch wenn ich gar nicht genau weiß warum eigentlich nicht.
Code:Blocks könnte ich mal eine Chance geben, bei Gelegenheit. Danke
Vi, sagt mir bisher auch überhaupt nicht zu. make und gcc nutze ich dagegen ebenfalls, als Editor, kommt bei mir Gedit zu Einsatz, bisher bin ich damit auch, im großen und ganzen zufrieden.
Dachte aber vielleicht ich finde eine IDE die alles integriert. Wenn Code:Blocks nichts für mich ist, dann werde ich wohl so weiter arbeiten, wie jetzt.

Danke an alle;)

Und ich hoffe die Frage des Threadstarters ist auch geklärt

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