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drakon

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31

14.06.2011, 16:01

Benni:
Also langweilen tut man sich in einem Hochschulstudium eher nicht.
Ist zumindest bei uns praktisch nichts obligatorisch und somit kannst du entscheiden ob du in eine langweilige Vorlesung gehst oder nicht. Übungen/Prüfungen sind bei uns das einzige obligatorische (Übungen nicht zwingend), aber wenn mans bereits kann sind die auch schnell gemacht und du kannst die Zeit für was anderes benutzen (höhere Vorlesung, eigene Projekte, arbeiten usw.)
Wenn man sich langweilt ist man selbst Schuld. ;)

Ich war am Anfang aber ganz froh drum, dass mir der Inf. Teil rel. leicht gefallen ist. Der Rest war Mathe (3/4). Und sich da einiges ein wenig genauer anzuschauen war ganz gut, da man sich auch mal an das Tempo gewöhnen muss mit der neues Zeugs kommt. Will damit sagen: Unterschätz das erste Semester/Jahr nicht! ( 40-50% fallen an der ETH durch das erste Jahr..)

CBenni::O

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32

14.06.2011, 16:14

Naja, bei uns ist seit bachelor extrem viel Pflicht, da kann man nicht wie bei Diplomstudiengängen einfach alle Vorlesungen schwänzen, die einem nicht gefallen.
Und ich habe mit Informatikstudenten der ersten semester geredet und gemerkt, dass die schon bei 0 anfangen, und mathe kann ich auch so haben :P

Außerdem ist es beinahe egal, ob man Mathe mit Info als nebenfach oder Info studiert, kommt fast auf selbe hinaus, abgesehen davon, dass man mit Mathe einen vielseitigeren und oftmals (laut meinem Vater) angeseheneren Abschluss hat;
Zudem liegt mir Mathe einfach besser ;)

mfg CBenni::O
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idontknow

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33

14.06.2011, 16:40

Ich persöhnlich bin ja der Auffasung, dass ein Unistudium sowieso generell unabhängig vom Studiengang sehr theorielastig ist (Uni halt) um den ganzen "ist zu theoretisch Meinungen etwas entgegenzuwirken). Außerdem denke ich, dass der praktische Teil bzw. die praktische Erfahrung die man parallel zum Studium sammelt einfach auch maßgeblich von einem selber abhängt und selbst wenn man in der Uni nichts programiert oder derartiges macht liegt es selber an einem das zu ändern und denke das ist auch gut möglich (auch wenns natürlich "Freizeit" ist)

Werde glaube ich ganz glücklich mit meinem (allgemeinen) Informatik Studiengang sein und halte mir damit viele Möglichkeiten offen. Habe auch mal daran gedachte Angewandte Informatik zu studieren, aber das gabs bei uns um die Ecke nur an einer Fachochschule oder sowas in der Art (naja "um die Ecke" ist eigendlcih unrelevant Karlsruhe liegt auch mal 4h Zufahrt weit weg..) - ich will aber definitiv auch an die Uni d.h. ich hab mich natürlich schon jetzt mit nem enormen theoretischen Anteil abgefunden (wäre einfach uninnig an die Uni zu gehen und 95% Praxis zu erwarten)

wenn sonst noch wer diese Wintersemester in Karlsruhe studieren anfängt (nichtmal unbedingt IT) kann er mir ja schreiben vllt. findet man sich dann mal :)

NachoMan

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34

14.06.2011, 16:45

( 40-50% fallen an der ETH durch das erste Jahr..)

Ich hab gehört, dass darunter viele Studenten sind, die einfach nicht wussten, was sie sonst studieren sollen und manche von ihnen nichtmal einen Rechner besitzen. Auch wenn ich noch nicht studiere, glaube ich nicht, dass es mit Vorwissen nicht (wesentlich) leichter ist als ohne. Ich hab schon vor einem halben Jahr angefangen Mathematik für Informatiker durch zu arbeiten. Abgesehen davon, dass es mich einfach interessiert (ja wirklich!), glaub ich, es ist sehr hilfreich, schonmal was davon gelesen zu haben. Ausserdem weiß ich in etwa was auf mich zu kommt^^
"Der erste Trunk aus dem Becher der Erkenntnis macht einem zum Atheist, doch auf dem Grund des Bechers wartet Gott." - Werner Heisenberg
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Mastermind

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35

14.06.2011, 17:08

Das lustige am Studieren ist, dass man es selbst erlebt haben muss. Auf die Meinungen und vorstellungen von Leuten, die (noch) nicht studiert haben gebe ich an dieser Stelle gar nichts, und selbst die Erfahrungen von Studenten sind nur sehr bedingt auf andere Personen, Standorte und Studiengänge übertragbar. Aber lustig euch spekulieren zu sehen.

NachoMan

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36

14.06.2011, 17:23

Auf die Meinungen und vorstellungen von Leuten, die (noch) nicht studiert haben gebe ich an dieser Stelle gar nichts

Erwartet das jemand von dir?
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hanse

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37

14.06.2011, 17:42

das is an der informatik uni in wien nciht anders. da hast eigentlich außer mathe nur mathe mit ein wenig mathe und dazu a bissi programmierung. ^^

wens interessiert: seite 26 ^^
http://www.tuwien.ac.at/fileadmin/t/rech…enplan-2009.pdf

als mir war das alles viel zu angewandt, hab mich deshalb für "Technische Mathematik in den Computerwissenschaften" entschieden, an der selben Uni. :P

drakon

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38

15.06.2011, 11:50

( 40-50% fallen an der ETH durch das erste Jahr..)

Ich hab gehört, dass darunter viele Studenten sind, die einfach nicht wussten, was sie sonst studieren sollen und manche von ihnen nichtmal einen Rechner besitzen. Auch wenn ich noch nicht studiere, glaube ich nicht, dass es mit Vorwissen nicht (wesentlich) leichter ist als ohne. Ich hab schon vor einem halben Jahr angefangen Mathematik für Informatiker durch zu arbeiten. Abgesehen davon, dass es mich einfach interessiert (ja wirklich!), glaub ich, es ist sehr hilfreich, schonmal was davon gelesen zu haben. Ausserdem weiß ich in etwa was auf mich zu kommt^^

Informatik ist nicht gerade etwas, was man studiert, wenn man nicht weiss was man studieren will. Es gab ein paar, die wussten, dass sie was technisches machen wollten und dann halt Inf. genommen haben (anstatt iwie Elektrotechnik oder Physik). Rechner hat so ziemlich jeder, ist aber auch keine Voraussetzung, da man Zugang zu Computern an der ETH hat, aber ich bezweifle, dass wir jemanden hatten, der keinen eigenen hatte.
Vorwissen ist natürlich gut, aber es hilft auch nicht so viel weiter, da man üblicherweise in der Materie selbstständig nicht so tief runter geht, wie es im Studium verlangt wird. Das meiste gleicht sich aber mehr oder weniger wieder aus. Wir hatten einige, die Mathe Vorwissen viel mehr hatten, als ich (je nach Mittelschule ist das extrem unterschiedlich wie viel man hatte), dagegen kannte ich halt einiges aus dem Inf. Bereich besser. Das hat mir persönlich aber im ersten Jahr nicht sehr viel gebracht, weil da halt der Schwerpunkt auf Mathe lag und ich da einiges aufarbeiten musste.
Die Durchfallquote liegt aber nicht am Vorwissen, denn es ist möglich in einem Jahr sich überall genug einzuarbeiten, dass es reicht. Es liegt eher daran, dass es Leute gibt, die die Prüfungen unterschätzen oder einfach nicht/zu wenig lernen.

Das Vorwissen entscheidet also nicht ob du bestehst oder nicht, sondern nur wie viel Zeit du während dem Semester noch investieren musst/solltest. ;)

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39

15.06.2011, 12:05

Sobald man etwas Programmiererfahrung hat ist dieser Teil des Studiums recht billig. Bei uns wird man zumindest mit Samthandschuhen angefasst. Das nervt zum Teil ;) Streng nach Schema X ist nicht gerade meine Liebings Beschäftigung, aber da muss man durch.
Das einzig wirklich herausfordernde bisher sind Formale Grundlagen der Informatik (was einfach nur Spaß bringt) und Mathe (was mir keinen Spaß bringt^^). Aber muss jeder selbst wissen. Reine Informatik wäre definitiv nichts für mich gewesen.
Aber zum Theorie/Praxis Teil: Uni's sind natürlich immer wesentlich Theorie näher als FH's, das bestreite ich nicht, aber es gibt Studiengänge die mehr, und welche die weniger theoretischen Materials enthalten. Bei reiner Informatik wäre es halt wesentlich mehr Mathe gewesen.
Der einfachste Weg eine Kopie zu entfernen ist sie zu löschen.
- Stephan Schmidt -

NachoMan

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40

15.06.2011, 14:09

Es liegt eher daran, dass es Leute gibt, die die Prüfungen unterschätzen oder einfach nicht/zu wenig lernen.

Das Vorwissen entscheidet also nicht ob du bestehst oder nicht, sondern nur wie viel Zeit du während dem Semester noch investieren musst/solltest. ;)

Das meinte ich. Je mehr Vorwissen man hat(mit dem man auch neu gelerntes assoziieren kann), desto weniger muss man lernen, weil man es schon kann oder schneller lernt. Es schützt aber leider nicht davor die Prüfungen zu unterschätzen.

Gerade bei Mathematik merke ich, dass ichs am besten verstehe wenn ichs mir durchlese und darüber nachdenke, einen Monat warte und es dann nochmal lese und die Übungen mache. Kann man sich das während des Studiums leisten?

Ich hoffe niemand hat mich falsch verstanden und denkt ich würde das Studium unterschätzen, weil ich mich so früh darauf vorbereite. Ich wills mir nur so einfach wie möglich machen, weil es mein Traumjob ist und ich es schaffen muss.^^
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