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Moe

Frischling

Beiträge: 85

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11

20.03.2011, 21:05

Also ich würde mir eins besorgen. Am Anfang im Studium habe ich auch einige Monate ohne Laptop gelebt, aber später wurde es immer wichtiger. Oft muss man im Verlauf des Studiums Projekte machen und da ist es ganz praktisch, wenn man nicht ständig von einem Rechner auf den anderen kopieren muss oder sich extra um eine Versionsverwaltung kümmern muss. Dann kann man einfach in der Uni oder Zuhause arbeiten, ohne dass die Daten fehlen. Oder wenn man mal wieder zwischen zwei Unistandorten pendelt. Bei Übungen ist es auch praktisch, dann hat man seine Lösungen immer griffbereit und muss sie nicht erst wieder aus der Uni holen...vor Prüfungen ist es manchmal ganz praktisch.
Für langweilige Vorlesungen ist es nicht zu empfehlen, da geht man lieber heim :)
Bei mir gab es zwar erst nach dem Studium vernünftige Netbooks (weil ich viel Computergrafik gemacht habe ist so ein einfacher Intelchip nicht so toll), aber ich hatte halt dann 2 verschiedene Laptops über die Jahre. Meine anfänglichen Zweifel waren auch nach den ersten Übungen ausgeräumt, es ist einfach praktisch, wenn man seine eigene Programmierumgebung hat und nicht aus Verzweiflung vi startet :)
Achja, was mir gerade noch einfällt: Bei Seminaren und Projekten musste man eigentlich immer einen Vortrag halten. Hier war auch ein eigener Laptop Gold wert, weil man nicht hoffen musste, das ein fremdes Gerät Demos, Videos und Präsentationen richtig abspielt, gerade bei GPU-Live-Demos kann das sehr schnell kritisch werden -. manchmal reicht schon eine falsche Version des Grafikkartentreibers um den Vortrag zu zerstören...

xardias

Community-Fossil

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12

21.03.2011, 07:44

Mastermind, ich nehme auch nur sehr ungerne Geld von meiner Familie an. Aber genau das Gefühl habe ich immer wenn Leute sagen sie wollen ein Laptop fürs Studium.


Ich würde die Sinnhaftigkeit einen Studiengang zu studieren der mich zwingt Veranstaltungen zu besuchen die mich nicht interessieren ernsthaft in Frage stellen.

Ich fürchte dann musst du nahezu jedes Studium ernsthaft in Frage stellen. Ich kenne keinen einzigen Studenten, ob Informatik, E-Technik, Physik, Biologie, Chemie, Jura, Logopädie, oder andere, die sagen sie finden alle Vorlesungen interessant.

Vorlesungen sind idR erstmal stinklangweilig. Professoren sind Wissenschaftler und keine guten Lehrer, d.h. selbst wenn das Thema interessant ist, wird es stinklangweilig vorgetragen. Es gibt da nur wenige Ausnahmen.

Als Diplomer haben wir das Glück, dass wir keine Anwesenheitspflicht haben, die meisten Ba/Ma Studiengänge haben das jedoch.

Mastermind

unregistriert

13

21.03.2011, 09:30

drakon, xardias:

Ich hab den Satz ja bewusst so formuliert dass er sehr weitgehend interpretiert werden kann.

Es ist richtig, dass nicht immer alles toll ist, aber wer bei der Studienauswahl in den Verlaufsplan schaut und nicht bei 90% der Veranstaltungen sagt "das könnte mich interessieren" hat meiner Meinung nach schon was falsch gemacht. Es geht des weiteren nicht darum dass es die anderen 10% nicht geben darf, sondern dass es Blödsinn ist bei den 10% zur Anwesenheit gezwungen zu werden. Womit ich aber wiederum nicht Anwesenheitspflichten allgemein kritisieren möchte, da es Situationen (Seminare, Praktika) gibt in denen ich sie als berechtigt ansehe. Unter dem Strich geht es aber nur darum dass ich mit meinem heutigen Wissen unter bestimmten Bedingungen, von denen man hin und wieder hört, nicht bereit wäre zu studieren. Das hier genannte Problem ist nur eins davon. Wer meint er könne das "ertragen" soll das gerne tun.

Aus meiner Erfahrung kann ich weder bestätigen dass es nur in Ausnahmefällen didaktisch gute Profs gibt, noch dass generelle Anwesenheitspflicht in Bachelor-/Master-Studiengängen üblich ist (letzteres gilt auch für Studiengänge != meinem eigenen). Vielleicht hatte ich einfach nur Glück mit den Studienbedingungen. Aber dann würde ich doch trotzdem jedem raten sich einen Studiengang und -Ort mit ähnlich guten Bedingungen zu suchen.

LuGo

Frischling

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14

21.03.2011, 11:35

Würdet ihr denn sagen, das sich ein Ne(o)t(e)book auch für andere Studiengänge, in meinem Fall Chemie lohnt oder ist das nur etwas für Informatikstudenten?

TGGC

1x Rätselkönig

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15

21.03.2011, 11:50

Also ich hab im Zug meistens gepennt. Und auch in vielen Vorlesungen. Schlaf scheint ein nahezu perfektes Substitut für Netbooks zu sein.
Das hilft ja angeblich sowieso beim Lernen, da sich die neuen Nervenverknuepfungen im Schlaf festigen. ;-)

rewb0rn

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16

21.03.2011, 11:53

Würdet ihr denn sagen, das sich ein Ne(o)t(e)book auch für andere Studiengänge, in meinem Fall Chemie lohnt oder ist das nur etwas für Informatikstudenten?
Wie Mastermind im anderen Thread schon geschrieben hat, geh erstmal ein Semester hin und dann schau, ob du eins brauchst. Du wirst sicher nicht der einzige sein, der keins hat :)

Architekt

Community-Fossil

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17

21.03.2011, 13:31

Also bei uns haben 80% einen Laptop der bei den meisten auch während der Vorlesung aufgeklappt ist.
Der einfachste Weg eine Kopie zu entfernen ist sie zu löschen.
- Stephan Schmidt -

Fred

Supermoderator

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Beruf: Softwareentwickler

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18

21.03.2011, 13:58

Ich finde ein Notebook schon auch hilfreich, wenn man zum Beispiel an einem anderen Ort studiert und immer mal wieder nach Hause fährt. Dann hat man seine Daten immer schön dabei und sitzt nicht entweder im Studienort ohne Computer oder zu Hause. Denn statt 2 Desktop-PCs würde ich mich dann doch lieber einen PC und ein Notebook oder Netbook kaufen.

ArthurII

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19

21.03.2011, 15:28

also ich kann nur sagen, dass ich jedem zu einem mobilen gerät rate. Wer programmieren will, sollte vll von einem Netbook absehen, da dinger einfach doch verdammt klein sind. Für mehr als vi also eigentlich auch nicht geeignet... Es ist einfach ultra-Praktisch alles mögliche quasi immer nachschauen zu können. Gerade die Sache mit dem Script ist hochgradig nützlich. Meine Freunding hält nich viel von PCs. Sie hat jetzt nach nem halben Jahr knapp anderthalb Paket Papier verdruckt und schleppt die durch die Gegend. Ich für die Uni vll insgesamt 10 Seiten...


Für den permanenten Abgleich der Daten macht man sich dazu dann ne Dropbox...
Ich bin nicht verrückt - nur verhaltensoriginell!
Project-Seite: Aura

Mastermind

unregistriert

20

21.03.2011, 16:08

Also bei uns haben 80% einen Laptop der bei den meisten auch während der Vorlesung aufgeklappt ist.


Ich verstehe nicht inwiefern das für die Frage relevant ist ob man ein Laptop braucht, oder ob es auch nur sinnvoll ist eins in der Vorlesung zu benutzen.


Es mag schon stimmen dass ein Laptop/Netbook Vorteile hat. Spontan würde mir als Vorteil z.B. einfallen dass es mobil ist. Aber hier ging es ja gar nicht um die allgemeinen Vorteile von mobilen Rechnern. Also wenn man die >=300€ nicht gerade übrig hat oder Verwandten aus der Tasche leiern will und vor der Frage steht von dem Geld ein Laptop zu kaufen oder etwas dass man wirklich braucht würde meine Wahl nicht nur wegen des Studiums auf das Laptop fallen. Wenn ich unendlich viel Geld hätte würde ich mir aufgrund der angesprochenen Vorteile natürlich lieber ein Laptop davon kaufen als beispielsweise ein lebendes Krokodil. Es ist halt immer alles relativ.

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