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21

24.12.2010, 00:27

Und es macht Sinn, dass es einfach ist, diese Folge zu raten, als die Hutfarbe?
Lieber dumm fragen, als dumm bleiben!

Mastermind

unregistriert

22

24.12.2010, 01:02

Wie schon gesagt der Text ist unpräzise und deine Antwort da sie sich auf den Text bezieht ist es auch. Ich hätte gerne eine Lösung, die ohne Begriffe wie "Hutfarbe kennen" auskommt.

BlueCobold

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23

24.12.2010, 10:06

Jeder Weihnachtsmann kennt nur endlich viele Hüte nicht? Das stimmt nicht. Jeder kennt unendlich viele nicht!
Unendlich minus einer endlichen Zahl, die er sehen kann, macht immer noch unendlich.
Ich halte diese Lösung für Unfug. Speziell "raten"...
Teamleiter von Rickety Racquet (ehemals das "Foren-Projekt") und von Marble Theory

Willkommen auf SPPRO, auch dir wird man zu Unity oder zur Unreal-Engine raten, ganz bestimmt.[/Sarkasmus]

Mastermind

unregistriert

24

24.12.2010, 10:57


Also mit den neuen Informationen ist die Aufgabe (§A§ wie oben):
z.Z. §\exists f:A\to\{rot,blau\},\forall (w_n)\in{}A \Rightarrow \left|\{i: f((w_n)_{n>i})\ne{}w_i, i\in\mathbb{N}\}\right|<\infty§


Um die Argumentation von Blue Cobold mal abzukürzen, es sind i Folgenglieder unbekannt, und da i \in N kann i auch +\infty sein.

CBenni::O

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25

24.12.2010, 11:22

Jeder Weihnachtsmann kennt nur endlich viele Hüte nicht? Das stimmt nicht. Jeder kennt unendlich viele nicht!
Unendlich minus einer endlichen Zahl, die er sehen kann, macht immer noch unendlich.
Ich halte diese Lösung für Unfug. Speziell "raten"...

Im Aufgabentext steht doch, dass jeder unendlich viele vor sich sehen kann...
Die, die er nicht sehen kann, sind die hinter ihm, und das sind endlich viele.

mfg CBenni::O
Ein Mitglied der VEGeiCoUndGraSonMaWiGeS Bewegung.
42!
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1. Sppro Gamecontest - mein Beitrag

Mastermind

unregistriert

26

24.12.2010, 11:29

Der Aufgabentext ist total sinnbefreit. Entweder kann man es in dem gegebenen Formalismus lösen oder eben nicht.

BlueCobold

Community-Fossil

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27

24.12.2010, 12:09

Zitat von »CBenni::O«


Im Aufgabentext steht doch, dass jeder unendlich viele vor sich sehen kann...
Die, die er nicht sehen kann, sind die hinter ihm, und das sind endlich viele.

Wo steht das? Ich zitiere:
Unendlich viele Weihnachtsmänner treffen sich, nachdem sie sich über eine Strategie beraten haben stellen sie sich in eine Reihe auf, sodass jeder Weihnachtsmann alle Weihnachtsmänner vor ihm sehen kann, aber die hinter ihm nicht (jeder Weihnachtsmann sieht also unendlich viele andere Weihnachtsmänner)

Wo steht da, dass hinter ihm endlich viele stehen? Das steht da nirgends. Da steht nur, dass er die Männer hinter ihm nicht sehen kann. Das können trotzdem unendlich viele sein. Wie ich schon sagte:
Unendlich+Unendlich=Unendlich
Unendlich-Endlich=Unendlich
Also nur weil VOR einem Weihnachtsmann unendlich viele stehen, sagt das noch lange nichts darüber aus, wie viele hinter ihm stehen. Beispiel rationale Zahlen: Vor der 10 stehen unendlich viele Zahlen. Dahinter aber auch.
Teamleiter von Rickety Racquet (ehemals das "Foren-Projekt") und von Marble Theory

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CBenni::O

1x Contest-Sieger

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28

24.12.2010, 13:14

Stimmt. Wäre die Frage, ob es einen ersten Weihnachtsmann gibt oder nicht, d.h. einer, hinter dem keiner steht.

mfg CBenni::O
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hanse

Alter Hase

  • »hanse« ist der Autor dieses Themas

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29

24.12.2010, 14:06

*facepalm*
Natürlich können nicht unendlich viele hinter ihm stehen. §\infty\notin\mathbb{N}§

Ich dachte ich geb hier n interessantes Rätsel wieder, das ich selber nur gehört habe, aber statt einer angeregten Diskussion gibt es nur eine Formalismen Reiterei. Wir schreiben hier weder ein Paper noch einen Test. Ja ich hab ein paar Fehler bei der formellen Formulierung gemacht, aber wer ein bisschen Hausverstand anwendet hätte drauf kommen müssen, dass es eigentlich nur eine sinnvolle Formulierung gibt. Zumindest hätten die Unklarheiten durch Fragen ausgeräumt werden können.

Dein einzigen Fehler, den ich jetzt noch sehe ist keinem aufgefallen: f muss natürliche noch i kennen.

Mastermind

unregistriert

30

24.12.2010, 14:28

§\infty\notin\mathbb{N}§


Ist das so? Ich weiß es wirklich nicht. Aber damit steht und fällt halt deine Argumentation.

Ich versuche dir das mit dem Münzwurf nochmal zu verdeutlichen.

Jeder der Weihnachtsmänner habe a priori eine Münze geworfen, das Ergebnis jedoch nicht selbst beobachtet. Wir sind uns wohl hoffentlich einig, dass es selbst wenn sonst alle Information der Welt vorliegt ein unbeobachteter Wurf einer fairen Münze nicht vorhergesagt werden kann. Egal für welche Strategie sich der Weinachtsmann entscheidet um seine Hutfarbe zu bestimmen, die Irrtumswahrscheinlichkeit wird immer positiv sein.

Wenn ich unendlich oft etwas tue was positive Irrtumswahrscheinlichkeit hat, irre ich mich unendlich oft.

Du kannst jetzt schmollen oder du schreibst eine nette Email an den betreffenden Prof und bittest ihn zu erklären wo mein Denkfehler liegt. Denn es geht mir weniger ums recht haben als darum wo genau der Fehler denn liegt.

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