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DasBlub

Alter Hase

  • »DasBlub« ist der Autor dieses Themas

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BlueCobold

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42

11.12.2010, 12:05

Sorry, aber glaubt ihr echt, mit dem Fitzel an Informationen irgendwie eine Meinung darüber haben zu können? o.O

Mann kann zu allem eine Meinung haben. Völlig egal auf was sie basiert, oder was sie beinhaltet. Du hast ja offensichtlich auch eine.
Teamleiter von Rickety Racquet (ehemals das "Foren-Projekt") und von Marble Theory

Willkommen auf SPPRO, auch dir wird man zu Unity oder zur Unreal-Engine raten, ganz bestimmt.[/Sarkasmus]

KeksX

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43

11.12.2010, 18:26

Sorry, aber glaubt ihr echt, mit dem Fitzel an Informationen irgendwie eine Meinung darüber haben zu können? o.O

Mann kann zu allem eine Meinung haben. Völlig egal auf was sie basiert, oder was sie beinhaltet. Du hast ja offensichtlich auch eine.


Das ist aber keine Meinung zum Inhalt sondern um die Debatte an sich. Mir geht es um die Leute die irgendwelchen Wahrheitsgehalt / Fälschungen sehen.
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BlueCobold

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44

11.12.2010, 19:53

Und? Auch die dürfen eine Meinung dazu haben. Völlig egal auf wie viel Inhalt oder Wahrheit sie basiert, eine Meinung hat man immer. Auch Du hast eine. Nämlich die, dass es für Dich zu wenig Informationen gibt um Dich für die eine oder andere Seite zu entscheiden oder zu entscheiden ob das alles wahr oder gelogen ist. Das *ist* eine Meinung zum Thema, über WikiLeaks und die Veröffentlichungen, nicht nur über die Diskussion.
Da ist der wesentliche Unterschied.
Ich würde Dir daher an's Herz legen anderen nicht zu sagen, dass sie keine Meinung haben könnten oder sollten, nur weil Du die Informationen für nicht ausreichend für eine Entscheidung erachtest.

Letztendlich hast Du damit sogar eine neue Verschwörungstheorie eröffnet. Nämlich die, dass WikiLeaks gefälschte Informationen verbreitet. Diese Theorie ist aufgrund der aktuellen Lage und Reaktionen zwar nicht sonderlich gut haltbar, aber Du hast sie trotzdem erstellt. Auch das ist eine Meinung. Und ganz offen, ich teile sie nicht.
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »BlueCobold« (11.12.2010, 19:59)


KeksX

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45

11.12.2010, 23:24

Was ist das denn für eine Logik?
Wenn man keine Ahnung von der Substanz hat, hat man auch keine berechtigte Meinung. Alles was man hat sind seine Gedanken die man sich darüber macht und die sind wertlos in der Öffentlichkeit, die behält man für sich.
Wenn ich nicht weiß wie man kocht sage ich nicht, dass ein Rezept schlecht ist. Das Essen schmeckt mir wohl einfach nur nicht.
Wenn ich keine Ahnung hab von Internas der Regierungen und wie Informationen darüber beschaffen wurden, behaupte ich nicht, dass die Regierungen sich gegen uns verschworen haben und was weiß ich für Mist geäußert haben.
Die Enttäuschung über gewisse Personen darf nicht dazu führen, dass wir jedem glauben schenken, der seine Hand hebt!
Das hatten wir in den 30ern des letzten Jahrhunderts und dabei ist nichts schönes entstanden.

Im Übrigen eröffne ich hier keine Verschwörungstheorie sondern betrachte die Sache nur realistisch.
Alles was ich sage ist: "Ich weiß es nicht und darum werde ich niemals behaupten irgendwas darüber zu wissen."
Sorry aber nirgends besser passt der Spruch "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten." >_>.
Heutzutage ist echt jeder ein Geheimagent.


Ich meine es nicht böse, aber ihr maßt euch da echt große Dinger an.
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Mastermind

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46

12.12.2010, 09:26

Der eigentlich entscheidene Punkt bei Wikileaks ist dass dort keine Agenten umgedreht oder hoch bestochen wurden sondern dass sie freiwillig mit der Information herausrückten.

Da gibt es also jemanden dem die Regierung soweit vertraut hat, dass er diese Informationen hatte und auch soweit dass er Entscheidungen auf Basis dieser Information treffen durfte (warum sonst Zugang geben?) unddiese Person hat aufgrund der vorliegenden Information und vielleicht noch vielem anderen Wissen entschieden, dass es besser wäre die Öffentlichkeit wüsste davon. Letztlich unter Aufgabe der eigenen Karriere.

Ich denke diese Person ist sehr wohl zu einer begründeten Meinung über die Thematik berechtigt wie auch fähig. Den Personenkult um Assange kann ich dagegen nicht nachvollziehen.

BlueCobold

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47

12.12.2010, 09:45

Alles was man hat sind seine Gedanken die man sich darüber macht

Und genau das nennt man auch eine Meinung. Ob die Einschätzung der Fakten richtig oder falsch ist, das hat mit einer Meinung nichts zu tun. Meinungen haben keinen Wahrheitsgehalt.


Ich meine es nicht böse, aber ihr maßt euch da echt große Dinger an.

Anderen die Meinung verbieten zu wollen finde ich eine viel größere Anmaßung. Nur weil Du dieser Meinung nicht zustimmst, heißt das nicht, dass andere diese nicht dennoch haben dürfen.


Allerdings ist die Diskussion völlig ab vom Thema und Du scheinst den Kern meiner Aussage auch nicht verstehen zu wollen, welcher da ist: Jeder ist immer und zu jeder Zeit dazu berechtigt zu einem Thema eine Meinung zu haben, dies steht ihm frei, solange er damit nicht die Rechte anderer verletzt. Ob diese Meinung der Allgemeinheit entspricht, ob sie auf Wahrheiten oder auf Fälschungen basiert, ob sie durch Erwägung sämtlicher Fakten oder nur durch Bruchteile oder gar nur auf Ereignissen basiert, das ist völlig unerheblich.
Bitte beachte den Unterschied zwischen einer Meinung und Rechthaberei.
Und bitte... Hitler brauchen wir in dieser Diskussion nun wirklich nicht zu erwähnen, denn außer der Bestätigung von Godwin's Law bringt der Vergleich hier gar nichts und ist auch nicht angemessen. Niemand hier hat schließlich behauptet irgendwem blind folgen zu wollen. Wie Mastermind schon sagte, der Personenkult ist nicht nachvollziehbar, da völlig unerheblich und auch der Vorwurf gegen ihn ist weder bewiesen, noch abgewiesen wurde, was allerdings zwingend notwendig ist um ihn persönlich verurteilen oder freisprechen zu wollen.

Man beachte nebenbei, dass es keine offiziellen Dementi zu den Aussagen aus WikiLeaks gibt. Dies allein sollte ein wichtiges Indiz für Dich sein, ob es sich um manipulierte oder echte Dokumente handelt.
Teamleiter von Rickety Racquet (ehemals das "Foren-Projekt") und von Marble Theory

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