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Juvenil

Frischling

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1

23.11.2010, 11:40

Gefahrenprävention - Externer Angriff

Guten Morgen,
ich habe mir ein kleines Heim-WLAN-Netz aufgebaut
und abgesichert, nun stelle ich mir die Frage:
"Wie sieht es denn aus, wenn mein/e WLAN-Passwort & Verschlüsselung umgangen wird, kann sich dann der Angreifer über mein DSL Netz einloggen und über meine Verbindung sozusagen "surfen"?".

Falls es sich hierbei um einen unerwünschten Zugriff handelt, wie erkenne ich ihn?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Juvenil« (23.11.2010, 11:56)


KeksX

Community-Fossil

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2

23.11.2010, 11:50

Wenn der Router eingerichtet ist, kann jeder über dein W-LAN surfen, der das Passwort kennt.
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Mastermind

unregistriert

3

23.11.2010, 12:08

WPA2-PSK gilt eigentlich als sicher. Du musst halt einen sicheren PSK für dein WiFi verwenden und dir dann nie wieder Sorgen machen.

Was meinst du mit umgangen?

Juvenil

Frischling

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4

23.11.2010, 12:23

Mit solchen Programmen wie "AirDump oder AirCrack" - habe einiges darüber gelesen und
nun bin ich sehr vorsichtig was Sicherheit angeht.

KeksX

Community-Fossil

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5

23.11.2010, 12:39

Ein kleiner Trick, den ich verwende:

Schnapp' dir ein Notebook mit WLAN-Empfang(der MUSS gut sein) und geh ums Haus. Schraub die Verbindung so weit runter, dass es im Haus noch gut ankommt, aber draußen keine Verbindung oder nur eine sehr sehr schlechte Verbindung möglich ist.
Ich kenn auch einige, die am Fenster etc. störendes Material haben(in den Wänden ist es meist eh schon störend...).

Physikalische Sicherheit > Virtuelle Sicherheit
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BlueCobold

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6

23.11.2010, 12:48

Ich empfehle bei WLAN-Routern generell den MAC-Adressen-Filter zu benutzen. Damit sieht die ganze Sache dann auch schon immer etwas anders aus, selbst wenn das ebenfalls faken kann. Aber mal ehrlich, wer sollte sich solche Mühe machen und warum? Offene WLANs gibt es schließlich überall.
Teamleiter von Rickety Racquet (ehemals das "Foren-Projekt") und von Marble Theory

Willkommen auf SPPRO, auch dir wird man zu Unity oder zur Unreal-Engine raten, ganz bestimmt.[/Sarkasmus]

Mastermind

unregistriert

7

23.11.2010, 15:16

MAC Filter ist totaler Blödsinn.

Damit TCP/IP funktionieren kann wird die MAC Adresse doch Unverschlüsselt übertragen. Sobald also Netzwerkverkehr herrscht, hab ich sofort eine MAC Adresse die der Router akzeptiert. Dann vorzugaukeln dies sei meine Adresse ist wie du schon sagtest nicht das Problem.

Original Poster: Nochmal: Nenne mir bitte eine verlässliche Quelle dass WPA2-PSK geknackt ist. Dann reden wir weiter.

Ich nehme an die "Hackertools" die du erwähnt hast nutzen eine der folgenden Sicherheitslücken:

- Keine Verschlüsselung aktiviert
- Veraltete Verschlüsselung (WEP/WPA(1))
- Zwar WPA2 aber schwacher PSK (bruteforce Attacke)
- Eventuell: Sicherheitslücken in der Firmware des Routers. Ich habe zu Cisco/Linksys was das angeht ein gewisses Vertrauen. Wissen kann man es natürlich nie.

Juvenil

Frischling

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8

23.11.2010, 15:32

--> Mastermind
Meines Wissens nach ist WPA2-PSK lösbar, zwar per Directionary Attack, aber dennoch nicht nutzlos.

Mastermind

unregistriert

9

23.11.2010, 15:57

"Directionary Attack"

Weiß ich nicht was das sein soll. Falls du ein dictionary attack meinst, schribe ich nun zum dritten Mal dass du natürlich ein sicheres Passwort verwenden musst. Ich dachte das wäre selbstverständlich.

Hier steht eingentlich alles was du wissen musst damit dein W-LAN einigermaßen sicher ist.

http://de.wikipedia.org/wiki/WPA2

hanse

Alter Hase

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10

23.11.2010, 20:14

@Mastermind: Die Mac Addresse hat nichts mit TCP/IP zu tun, das sind ganz verschiedene Schichten, aber das MAC Filter nichts bringt stimmt natürlich.

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