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idontknow

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11

30.03.2010, 07:28

Hatte letztens mal wieder (sehr selten, wen ich krank werde dann meistens leider richtig :() nen schlimmen Gripppeflash und habs auch ohne Arzt mit Tee und Dota überstanden :D.

12

30.03.2010, 07:39

Meine Freundin hatte die gleiche Krankheit vor 2 Jahren.(Harnwegsinfektion) Damals ist sie auch nicht zum Arzt gegangen. Was ist passiert? Aus der Harnwegsinfektion wurde eine Nierenentzündung, welche nochmal deutlich schmerzhafter ist. Ihre Niere sei nun auch vernarbt. Ich sage ja nicht, dass man bei jedem bischen gleich antibiotika nehmen sollte, nur eine bakterielle Infektion ist nunmal etwas, was sich wunderbar damit bekämpfen lässt.

Nox

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13

30.03.2010, 10:37

Ohne Zweifel, ich hatte ebenfalls mit einem Harnweginfekt zu kämpfen und als er langsam hochzog (ist ein Gefühl wie bei einer Verkühlung, nur dass das Atmen, Bewegen etc. unglaublich stechend weh tut), habe ich mir dann Antibiotika geben lassen. Wenige Tage später wars dann i.O. Ob meine Nieren nun vernarbt sind oder nciht weiß ich nicht.

Jedoch ändert dies nichts an meiner Meinung, dass man mit seinem Urteil vorsichtig sein sollte. Natürlich gibt es Fälle, wo die klassische Medizin deutliche Vorteile zeigt. Es ist schon erstaunlich was für Frühchen mittlerweile Überleben und was die Chirurgen wieder zusammenflicken können. Dennoch können die alternativen Ansätze auch durchaus ihre Wirkungsbereiche zeigen, ohne dass wir das direkt verstehen.



Nebenbei ist ggf. erwähnenswert, dass ich im Schnitt vielleicht einmal pro Jahr zu einem Arzt gehe, wenn hoch kommt und ich absolut kein Fan von Homöopathie bin, weil allein die Konzentrationen kombiniert mit der Aussage, dass eine stärkere Verdünnung den Effekt verstärkt, für mich aberwitzig erscheinen. Aber da ich das weder beweisen noch widerlegen kann, maße ich mich eines endgültigen Urteils nicht an ;)
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NachoMan

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14

30.03.2010, 13:05

das mit der verdünnung ist gar nciht soo abwegig. immerhin wirken medikamente abhängig von der dosierung sehr unterschiedlich. allerdings wird wie schon gesagt bei der homöopathie maßlos übertrieben. es entzieht sich jeder logik. selbst von den energiefeldern halte ich mehr.
Meine Mutter litt einige Zeit an Depressionen. Sämmtliche Behandlungen, die sie hier in Deutschland diesbezüglich erhalten hat (z.B. irgendwelche Pillen), die der klassischen Medizin zuzuschreiben waren, haben nichts bewirkt. Anschließend begab sie sich in eine alternativ-medizinische Behandlung nach Russland (irgendwas mit Energiefeldern) - wo der Erfolg dann schon ein gänzlich anderer gewesen ist.
kein arzt behauptet, dass "irgendwelche pillen" alleine helfen können. wenn doch hat er da etwas falsch verstanden. das wichtigste bei der behandlung von depressionen ist es etwas an der aktuellen lebenssituation zu ändern und dazu gehört bevor man pillen nimmt erstmal eine analytische therapie.
"Der erste Trunk aus dem Becher der Erkenntnis macht einem zum Atheist, doch auf dem Grund des Bechers wartet Gott." - Werner Heisenberg
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the[V]oid

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15

30.03.2010, 14:56

das mit der verdünnung ist gar nciht soo abwegig. immerhin wirken medikamente abhängig von der dosierung sehr unterschiedlich. allerdings wird wie schon gesagt bei der homöopathie maßlos übertrieben. es entzieht sich jeder logik. selbst von den energiefeldern halte ich mehr.
Meine Mutter litt einige Zeit an Depressionen. Sämmtliche Behandlungen, die sie hier in Deutschland diesbezüglich erhalten hat (z.B. irgendwelche Pillen), die der klassischen Medizin zuzuschreiben waren, haben nichts bewirkt. Anschließend begab sie sich in eine alternativ-medizinische Behandlung nach Russland (irgendwas mit Energiefeldern) - wo der Erfolg dann schon ein gänzlich anderer gewesen ist.
kein arzt behauptet, dass "irgendwelche pillen" alleine helfen können. wenn doch hat er da etwas falsch verstanden. das wichtigste bei der behandlung von depressionen ist es etwas an der aktuellen lebenssituation zu ändern und dazu gehört bevor man pillen nimmt erstmal eine analytische therapie.

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NachoMan

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16

30.03.2010, 15:47

was meinst du? XD
mit "alleine" meine ich dass eine veränderung der situation und eine analytische psychotherapie fehlen.
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Fred

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17

30.03.2010, 16:24

Ich denke auch, dass gerade bei einer Depression keine Pillen helfen werden. Denn diese sind meist ja nur temporäre "Stimmungsaufheller". Dass so etwas auf lange Sicht keinen Erfolg haben kann, muss denke ich klar sein. Depressionen sind ja psychische Krankheiten, also müssen sie auch auf diesem Wege behandelt werden und verschwinden nicht durch die Einnahme von Pillen.

the[V]oid

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18

30.03.2010, 16:47

Es sollte ja auch nur ein Beispiel sein. :rolleyes:

PS. Den alten Rolleyes-Smilie mochte ich lieber. Der hier ist mir zu grinsend ^^
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NachoMan

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19

30.03.2010, 16:49

bei den pillen geht es darum eine therapie erst richtig möglich zu machen. bei depressionen hat man teilweise sehr oft sehr starke rückfälle die sehr entmutigend sind. bei einigen wirken die antidepressiva gut. ich musste ein jahr lang welche nehmen und sie haben mir schlaflose nächte bereitet. besser ging es mir damit nicht.
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Fred

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20

30.03.2010, 17:41

Es sollte ja auch nur ein Beispiel sein. :rolleyes:
Ja schon klar, aber ich wollte damit ja auch nur darauf hinweisen, dass man bei der Wahl von Heilmethoden auch die Krankheit betrachten muss. Eine psychische Krankheit wird eben nicht durch irgendwelche Tabletten gestillt. Einen offenen Bruch kann man aber sicher auch nicht mit Energiefeldern heilen ;)

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