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Hi,

jaja...irgendwann musste es kommen. Mein HP-Laptop "Pavilion dv9555eg" gibt den Geist auf.
Es geht um das Problem mit den Nvidia-Grafikchips. Bei youtube gibt es zumindest schon einige Lösungsansätze,
aber den eigentlichen Kern der Reperatur will wohl keiner Preisgeben.
Das Fehlerbild ist genau vom gleichen Typ wie auch im Video gezeigt. Hab jetzt mein Notebook mal auseinandergenommen.
Abgesehen davon, dass es wie in einem Staubsaugerbehälter aussah,
war nichts weiter zu erkennen, was auf einen groben Fehler/Defekt hinweisen könnte.
Bevor ich jetzt den Laptop wieder zusammenbaue und für 100-500 Euro in die Reperatur gebe,
würde ich lieber nochmal ein paar Vorschläge hören, ob man das nicht selber in den Griff bekommen kann (kleine Hardwareexkursion ).
Einen ähnlichen Eingriff, wie ich ihn wohl durchführen müsste,
habe ich hier schon gefunden. Ich weiß nur nicht, ob ich das jetzt 1:1 auch so umsetzten soll (soweit möglich).
Wenn da was schief läuft, sieht es zumindest so aus, als wäre das Mainbord dann ganz kaputt ("Game Over").
Leider gibts ja noch keine PC-Selbstreperaturwerkstätten wo man mal nachfragen könnte...

Btw. Garantie ist nat. schon abgelaufen und auf Kulanz ist HP nicht gerade aus.

Naja, was heißt Fake. Es verspricht vll. nicht ganz das, was man aus der Überschrift erwartet. Bei dem Pavilion ist abere selbst das auseinanderbauen nicht ganz so einfach. Der Laptop im Video wurde scheinbar schon öfter auseinandergebaut. Beim ersten mal aufmachen ist das abere alles recht schwierig, denn man weis nicht so wirklich, was man als erstes abschrauben oder -nehmen soll. Alles wird zusätzlich von sehr widerspenstigen Plastikklammen gehalten, was die Entscheidung nicht gerade vereinfacht, ob ein Teil nun lose ist oder noch an zehn anderen Ecken mit schrauben befestigt ist. Aber soviel nur zum Auseinanderbauen.

Was mich jetzt am reparieren der "Einzelteile" interessiert ist, was ich da genau machen muss. Ka hab bisher noch nie so viel an der Hardware rumgeschraubt. In dem zweiten Video wird ja angedeutet, dass man die Grafikkarte mit einem Lötkolben erhitzen soll, damit die Verbindungen wiederhergestellt werden. Da das aber nicht wirklich gezeigt wird und ich da jetzt nichts falsch machen will, hab ich darauf erstmal verzichtet.

Zu dem weiteren Kühler, den du ansprichst, frag ich mich, wo ich den noc unterbringen soll. Im Laptop ist nicht gerade viel Platz und vll. verschlimmere ich am Ende das ganze nur noch. Einen zusätzlichen Kupferleiter kann man glaube ich auch nicht so einfach anbringen.

Was die Ersatzteile anbetrifft, so soll es laut meinen Recherchen recht schwer sein ein Motherboard des gleichen Typen zu bekommen. Bisher habe ich das auch immer nur in Verbindung mit Einbau gefunden und das soll 180 Euro kosten. Nungut, nicht unbedingt die Welt, aber wenn das Problem auch selbst zu stämmen ist, kann man die sich wirklich sparen.

um die sache mal aufzulösen:

man nehme einen abgehobenen grafikchip und einen haartrocknerföhn und erhitze den chip rund 5 minuten und drückt ganz fest drauf und ....

trommelwirbel

der laptop funktioniert wieder. (bleibt nat. noch abzuwarten, für wie lange )

Das ganze Board schien mir zu riskant, hatte beim Föhnen den Rest auch mit Papier und Alu abgedeckt gehabt. Naja, 200 Euro Reparaturkosten + neuen Chip gespart . Es lohnt sich also und sowieso: no risk, no fun