spieleprogrammierer.de - Forum und Wiki zur Spieleprogrammierung und Spieleentwicklung

Ich hatte auch mal vor ein Referat im Studium in englisch zu halten.
Allerdings habe ich aus 2 Gründen nicht getan. 1. Weil es sehr viele
Fremdbegriffe gibt, die nicht jeder versteht. Und das alles dauernd zu
übersetzen wäre ein wenig lästig. 2. war die Zeit und der Umfang des
Themas. AI ist ein zu großes Thema.
Wenn du unbedingt das Thema nehmen willst, dann würde ich an deiner
Stelle Unterthemen nehmen, z.B wäre die Robotik interessant, wie bspw.
den Roboter Asimo.

Naja ich geh mal davon aus, dass in deinem Englischkurs nur wenige Geeks wie wir sitzen . Daher würde ich das Thema glaube ich eher Allgemeinverträglich wählen.

Ich denke die meisten Menschen werden in Scifi Filmen am meisten über AI hören, daher wäre quasi ein Vergleich zwischen Scifi und Realität doch ganz nett. Zwei oder drei Filme nehmen in denen AI ein zentrales Thema ist (Blade Runner, iRobot, etc pp) und erörtern welche Techniken heutzutage dem am nächsten kommen, was damit möglich sein wird und was nicht.

wenn du schon weißt, dass es so viele gibt, dann kannst du sie ja erstmal aufzählen und mit wenigen kurzen Worten erklären worum es geht.
Dann kannst du dir ein oder zwei Techniken herauspicken und etwas näher erläutern. Zum Schluß noch ein praktische Beispiel wo diese Technik genutzt wird.

Hier noch was für Präsentationen im Allgemeinen:
http://www.youtube.com/watch?v=2-ntLGOyHw4&feature=related

Man sollte nur wie Steve Jobs präsentieren, wenn man die Kohle für diesen "Stil" hat oder im Marketing tätig ist. Wenn man eine Ausbildung als Softwareentwickler anstrebt und vor einem IHK Prüfungskomitee seine 15-Minuten-Präsentation abhalten muss und wie Steve Jobs präsentiert, kann man sich nach 5 Minuten sein Zeugnis abholen und es in 6 Monaten noch mal versuchen. Einfach da viele Gehsten dieser Präsentationsart die der IHK wiedersprechen und diese Leute sind so, wie sich ein Amerikaner den typischen Deutschen vorstellt: Pflichtbewusst, starr, stark und penibel bis ins Detail und für alles eine Ordnung.

Aber vor so einer Klasse kann man ruhig, die meiner Meinung nach etwas unhöfliche Präsentationsform, wie Steve Jobs abgehen - aber man sollte seinen eigenen Style aufstellen anstatt einen zu kopieren.

Zitat von »"xardias"«

Naja ich geh mal davon aus, dass in deinem Englischkurs nur wenige Geeks wie wir sitzen . Daher würde ich das Thema glaube ich eher Allgemeinverträglich wählen.

Ich habe mal ein Kurzreferat über Spieleprogrammierung gehalten (in einer normalen Klasse, also keine Geeks). Alleine, als ich von Sprites und einfachen Animationsmöglichkeiten angefangen habe zu sprechen haben mich nur alle fragend angeschaut.. :p
=> Was lernen wir daraus? - Keine Informatikthemen in normalen Klassen, vor allem nicht, wenn die Lehrerinn am ahnungslosesten dreinschaut (weil die englischen Begriffe auch nicht kennt.. -.-')

Aber ich denke, dass das in einer Informatik Klasse durchaus gehen sollte (Da auch der Lehrer zumindest ein wenig eine Ahung von der Materie haben sollte).

Zu den Übersetzungen: Ich weiss nicht, wie das bei euch ist, aber ich (und dort, wo ich am meisten Englisch gelernt habe) wurden Begriffe nicht übersetzt, sondern auf Englisch erklärt. Das bringt einiges mehr und dir kommt nocht zugute, dass du keine (möglicherweise unpassende) Übersetzungen suchen musst (bsp: Übersetz mal sprite ).

/EDIT
Hab das Video von Jobs auch geschaut. Viele genannte Punkte sind allerdings nicht neu, sondern wurde auch uns beigebracht. Nichtsdesto weniger ist Jobs natürlich ein sehr gutes Beispiel, wie man es richtig umsetzt, aber wirklich neu ist vieles nicht..

Zitat von »"unsigned long"«

Man sollte nur wie Steve Jobs präsentieren, wenn man die Kohle für diesen "Stil" hat oder im Marketing tätig ist.

Falsch! Genauso wie die Aussage über die IHK!
Gut man muss bedenken, das Appels Zielgruppe jung denkende Menschen mit großem Lifestyle-Bewustsein sind und entsprechend präsentiert Steve Jobs. Dem Publikum entsprechend.
Aber vor allem die anderen Punkte wie "Möglichst wenige Informationen pro Folie", "Einleitung und Ausleitung", "Für das Thema begeistern" usw. sind allgemeingültig und auch in der IHK Prüfung Pflicht.

Man sollte immer der Zielgruppe entsprechend vortragen.

Wenn die Zielgruppe jetzt irgendwelche Leute sind, die lediglich an den Zahlen interessiert sind, dann sollte man da nicht gross um den heissen Brei rumreden und harte Fakten liefern. Wenn man allerdings was verkaufen will und einen Hype starten, dann ist Jobs vorgehen wohl genau das richtige.

Aber ich bezweifle, dass das umherwerfen von Buzzwords und das rumspielen mit irgendwelchen Sachen bei der IHK gross was bringen wird und das ist denke ich das, was UL meinte..
Eben das mit der Einleitung usw. ist nix neues und daher ist das auch nicht die spezielle Art, wie Jobs das macht. Da muss man sich ja nur mal selbst in einen Zuschauer versetzen, was jeder von uns sicher schon mal war und man wird merken, dass eine Folie, wo zu viel drauf steht nicht beachtet wird, oder dass eine gescheite Übersicht sehr wichtig ist. Das sind alles Grundlagen der Rhetorik, also nix, was Jobs erfunden hätte.

chriss
Drakon ist schlau, er hat 5cm weiter gedacht und herausgefunden, was ich sagen wollte.

Du hast es leider nicht geschafft, noch nicht.