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drakon

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11

24.01.2010, 20:06

Zitat von »"Jonathan_Klein"«

Naja, man kann prinzipiell schon eine Menge beweisen, nur wird vieles davon einfach sinnlos sein. Prinzipiell reicht es ja schon irgendeine Gleichung korrekt umzuformen und schon hat man irgendetwas bewiesen.

Aber nicht wenn man etwas neues produzieren will. Eine einfache Gleichung (mit den üblichen Mengen und Operationen) umforen ist schon längst bis ins kleinste Detail axiomatisiert und bewiesen. Da kannst du nix einfaches neues mehr machen. Das heisst, dass du eine sehr wagemutge Behauptung machen musst und dann kannst du mit sehr viel Glück die beweisen.

Und genau da ist die Schwierigkeit

Zitat von »"David_pb"«


Aber den Beweis abzuliefern ist dann nicht mehr schwer! :P

wenn du also eine solche Idee (also Vermutung; siehe oben) hast, dann ist allerdings der Beweis wahrschenlich auch keine Trivialität.

Was natürlich immer geht ist, wenn du jetzt eine ganz eigene (z.B) Algebra nimmst und da eine Menge und Operationen definierst. Da kannst du dann natürlich sehr vieles selbst so basteln, wie du magst. Ob das allerdings gross von Interesse ist sei dahingestellt. (Wenn du allerdings tatsächlich eine gute Idee hast, wo es Sinn macht eine Algebra zu erfinden, dann ist das natürlich auch wieder grossartig, aber ich denke so etwas zu finden ist selbst für Mathematiker nicht sehr trivial).

David_pb

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12

24.01.2010, 20:12

Zitat von »"drakon"«


Was natürlich immer geht ist, wenn du jetzt eine ganz eigene (z.B) Algebra nimmst und da eine Menge und Operationen definierst. Da kannst du dann natürlich sehr vieles selbst so basteln, wie du magst. Ob das allerdings gross von Interesse ist sei dahingestellt. (Wenn du allerdings tatsächlich eine gute Idee hast, wo es Sinn macht eine Algebra zu erfinden, dann ist das natürlich auch wieder grossartig, aber ich denke so etwas zu finden ist selbst für Mathematiker nicht sehr trivial).


Ich weiß zwar nicht genau worauf du hinaus willst. Aber ich seh auch keinen besonders großen Sinn darin irgendwelche Algebren zu definieren, es sei denn es gibt einen konkreten Ansatz der das erfordert. Daher würde ich mal vorschlagen: zurück zum Thema! ;)

drakon

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13

24.01.2010, 20:28

Zitat von »"David_pb"«

Zitat von »"drakon"«


Was natürlich immer geht ist, wenn du jetzt eine ganz eigene (z.B) Algebra nimmst und da eine Menge und Operationen definierst. Da kannst du dann natürlich sehr vieles selbst so basteln, wie du magst. Ob das allerdings gross von Interesse ist sei dahingestellt. (Wenn du allerdings tatsächlich eine gute Idee hast, wo es Sinn macht eine Algebra zu erfinden, dann ist das natürlich auch wieder grossartig, aber ich denke so etwas zu finden ist selbst für Mathematiker nicht sehr trivial).


Ich weiß zwar nicht genau worauf du hinaus willst. Aber ich seh auch keinen besonders großen Sinn darin irgendwelche Algebren zu definieren, es sei denn es gibt einen konkreten Ansatz der das erfordert. Daher würde ich mal vorschlagen: zurück zum Thema! ;)


Ja, ich auch nicht. Wo ist also die Einfachheit einen neuen Beweis zu liefern, der vorher noch niemand erbracht hat?

/EDIT
Wegen dem OT mach dir mal keine Sorgen. Da muss sich halt ein Mod drum bemühen uns zu splitten.

David_pb

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14

24.01.2010, 21:33

Zitat von »"drakon"«

Zitat von »"David_pb"«

Zitat von »"drakon"«


Was natürlich immer geht ist, wenn du jetzt eine ganz eigene (z.B) Algebra nimmst und da eine Menge und Operationen definierst. Da kannst du dann natürlich sehr vieles selbst so basteln, wie du magst. Ob das allerdings gross von Interesse ist sei dahingestellt. (Wenn du allerdings tatsächlich eine gute Idee hast, wo es Sinn macht eine Algebra zu erfinden, dann ist das natürlich auch wieder grossartig, aber ich denke so etwas zu finden ist selbst für Mathematiker nicht sehr trivial).


Ich weiß zwar nicht genau worauf du hinaus willst. Aber ich seh auch keinen besonders großen Sinn darin irgendwelche Algebren zu definieren, es sei denn es gibt einen konkreten Ansatz der das erfordert. Daher würde ich mal vorschlagen: zurück zum Thema! ;)


Ja, ich auch nicht. Wo ist also die Einfachheit einen neuen Beweis zu liefern, der vorher noch niemand erbracht hat?


Worauf ich hinaus wollte ist: Wenn die Idee vorhanden ist dann ist die Beweisführung normal eher trivial, da die Richtung ja bereits vorgegeben ist und nur noch der Weg mittels allseits bekannter Werkzeuge geebnet werden muss... Ich weiß nicht warum du das so breit trittst. Hat dich das irgendwie persönlich getroffen? Für mich ist das Thema hier eigentlich beendet.

drakon

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15

24.01.2010, 22:01

Zitat

Worauf ich hinaus wollte ist: Wenn die Idee vorhanden ist dann ist die Beweisführung normal eher trivial, da die Richtung ja bereits vorgegeben ist und nur noch der Weg mittels allseits bekannter Werkzeuge geebnet werden muss...

Also wir haben da von 2 Ideen gesprochen.
1. Die Idee was es überhaupt zu bewisen gäbe (ich)
2. Die Beweisidee (du).
1 alleine ist schon nicht trivial (Heute, da die einfachen Sachen schnell bewiesen werden können und das gemacht wurde)
Falls man aber doch etwas findet, dann braucht man die 2 und die hälst du für trivial. Ich nicht. Ich bezweifle stark, dass selbst ein Mathematiker, der nicht gerade selbst in der Materie verwurzelt ist es schafft mit der Beweisidee die nötigen 10-50 Seiten für einen korrekten Beweis nieder zu schreiben.

Zitat

Hat dich das irgendwie persönlich getroffen? Für mich ist das Thema hier eigentlich beendet.

Nein übrehaupt nicht. Ich verstehe nur nicht, wie du das als einfach ansehen kannst.

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16

25.01.2010, 00:34

Ich geb in ein paar Wochen ab. Geschrieben hab ich über "Anwendungen von Matrizen in der 3D-Vektor-Grafik". In dem Bereich gibts aber auch viele andere interessante Themen.. zum Beispiel Kollisionserkennung, Rasterisierung oder vieleicht auch mal Shading usw.

Fred

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17

25.01.2010, 01:07

Ich gebe in 5 Tagen ab und mein Thema war: "Monopoly - eine mathematische Analyse".
Auch wenn das zunächst gar nicht nach Informatik klang, konnte ich mir die Arbeit damit trotzdem ein bisschen versüßen, indem ich beispielsweise eine Monte-Carlo-Simulation dafür geschrieben habe und noch einige andere Sachen.

Mordrak

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18

25.01.2010, 04:00

Ahoi,

wie wäre es mit "Warum 0.999... = 1 ist und aus welchen Gründen so viele Leute das anzweifeln"? :-) Ob das Facharbeitstauglich ist weiß ich leider nicht. Aber es ist immer wieder amüsant Diskussionen darüber zu lesen...

Grüße,
Michael
What's yellow and equivalent to the axiom of choice? The Lemmon of Zorn!

Brummbaer

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19

25.01.2010, 09:13

Meine Facharbeit damals war über symmetrische und assymetrische Verschlüsselung (erklärt, verglichen, passendes Programm geschrieben) - allerdings hab ich sie seinerzeit in Informatik geschrieben und ich muss (so ungern ich das auch tue) deinem Lehrer recht geben: ohne die Code- Erklärung wäre ich nicht auf die erforderliche Anzahl Seiten gekommen...

Ansonsten ist hier schon die Kombinatorik oder Wahrscheinlichkeitsrechnung aufgetaucht. Wettervorhersagen zum Beispiel haben sehr viel mit Wahrscheinlichkeit zu tun. Oder analysiere einen Einarmigen Banditen, ein Roulettespiel oder Kartenzählen bei Black Jack. Die analytische Geometrie passt hier auch noch ganz gut hin...

Wenn du in graphischer Richtung unterwegs bist, kannst du auch die Grundlagen zur Darstellung von 3D- Objekten via PC unter die Lupe nehmen.

Gib einfach mal "Facharbeit Mathe" bei Google ein - da finden sich gleich einige Themen...

Brummbaer Ende


Edit: Mit Blick auf meine Signatur kam mir gerade noch der Gedanke der Zahlensysteme in den Sinn - von den Römern bis heute, versteht sich...
Es gibt 10 Sorten von Menschen: die, die das Binärsystem kennen, und die, die es nicht kennen.

Task-Manager

Alter Hase

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20

25.01.2010, 15:01

Hmm meine Mathe lehrer hats so verstanden, dass ich auf jedenfall Kryptographie mache^^ naja schreib ich halt darüber :D kennt wer gute Bücher zu diesem Thema oder links?

mfg
Task-Manager
falls ichs i-wo vergessen hab:

mfg
Task-Manager

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