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Mirlix

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111

06.07.2009, 13:57

Noch nicht mal, sie muessen nur das 2. Staatsexamen bestanden haben.

112

06.07.2009, 14:28

Hallo

Zitat von »"the[V«

oid"]
Ich meine, was zurückgehalten, und was schlicht falsch berichtet wird.

Sorry gerade keine Zeit auf den Rest einzugehen... später.


Woher weißt du denn davon? Du willst doch nicht ernsthaft behaupten, dass alle deutschen Zeitschriften von Cicero bos Taz unter einer Decke stecken


chrische

Beneroth

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113

07.07.2009, 15:50

Zitat von »"koschka"«


Nein, nur weil KiPo gesperrt wird, kann man nicht von einer Zensur des Internets reden, dass ist unverhältnismäßig, vorallem weil alle Argumente der Kritiker sich automatisch mit dieser Argumentationsweise widersprechen. Wenn es wirklich so wenig KiPo gibt, wieso wird dann das gesammte Internet zensiert?


Muss ja ALLES gesiebt werden damit das bisschen KiPo rausgefiltert wird...

koschka

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114

10.07.2009, 16:16

Zitat von »"Beneroth"«

Zitat von »"koschka"«


Nein, nur weil KiPo gesperrt wird, kann man nicht von einer Zensur des Internets reden, dass ist unverhältnismäßig, vorallem weil alle Argumente der Kritiker sich automatisch mit dieser Argumentationsweise widersprechen. Wenn es wirklich so wenig KiPo gibt, wieso wird dann das gesammte Internet zensiert?


Muss ja ALLES gesiebt werden damit das bisschen KiPo rausgefiltert wird...


Ich sage doch: Die Mittel sind falsch, diese Sperren helfen nicht den Kindern - ganz im Gegenteil. Man muss aber auch sehen, dass die Argumentationsweise von einem Großteil der Internetcommunity auch nicht hilft.

Im übrigen geht es weiter:

http://www.heise.de/newsticker/Gesetz-zu-Web-Sperren-passiert-den-Bundesrat--/meldung/141849

115

01.09.2009, 00:13

Ich hab mir die Sache nochmal durch den Kopf gehen lassen.

Hauptsächlich war ich ja gegen die meiner Meinung nach krassen Aufweichung des Urheberrechts. Filme können optional durch Kinos und TV Ausstrahlungen finanziert werden, Musik durch Konzerte und Radio, aber Computerspiele haben nix.

Aber wenn man sich so die Computerspielwelt anschaut: Es ist eh rum, mit den Spielen, die man besitzt. StarCraft und Diablo haben keinen Lan sondern nur einen Internetmodus, C&C muss auch im SP online sein, fast jedes Spiel muss online aktiviert werden, der ganze Steam Kram ist sowieso DRM pur.
Vielleicht ist das entscheidende Umdenken, dass PC Spiele keine Ware, sondern eine Dienstleistung sind. Man kann die Dinger nunmal digital beliebig vervielfältigen, und ob ich mein gekauftes Spiel spiele, oder es kaufe und dann die gesaugte Version aus dem Inet spiele, macht doch 0 unterschied. Ebenso, wenn ich mir nach CD Verlust, das Spiel brenne, man zahlt ja nicht für die CD, sondern für das Spiel, bzw. das Recht es zu spielen.

Gut, jetzt wird das eben online Überwacht, mitsamt so netter Dinge wie "Hat der Hersteller keine Lust mehr, kannst du nicht mehr spielen" oder auch nur "Wir machen jetzt mal einen Patch, und die Leute die diese Neuerung doof finden, haben Pech gehabt" oder auch etwas offensichtlich fieses "Wir Bannen dich, wenn du dich nicht benimmst".

Ich glaube kaum, dass sich das in Zukunft ändern wird, bald hat man eh wirklich überall Inet und alles geht nur noch online (wobei man sich ja fragt, was sich jetzt noch steigern soll).
Ich bin so langsam dabei mich damit abzufinden, dass man keine Spiele mehr kaufen kann, sondern Flatrates für ein bestimmtes Produkt, die man nur einmalig bezahlt. Hoffentlich bleibt wenigstens "Flatrate" und "einmalig" die Regel...
Lieber dumm fragen, als dumm bleiben!

Sylence

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116

01.09.2009, 08:44

Zitat von »"Jonathan_Klein"«

[...] oder auch etwas offensichtlich fieses "Wir Bannen dich, wenn du dich nicht benimmst".


Fies? Das ist doch der einzige Vorteil, den es heute gibt!

koschka

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117

01.09.2009, 09:13

Naja ich glaube das sich auch gerade wegen Internet und Probleme beim legalen Verkauf sich andere Marktnieschen auftun. Es ist nicht wirklich so, dass Computerspiele nichts haben.

So haben sich Browserspiele in letzter Zeit sehr rasant entwickelt, es gibt sogar schon ein 3D Browsergame. Bei Browsergames ist es die Regel, dass man nur für besondere Funktionalität bezahlt, die in der Regel "das Leben vereinfacht", aber nicht unbedingt spielentscheidend ist.

Bei Browsergames entfällt die ganze Verkaufsschiene und ich glaube wirklich, das die dort ne Menge Umatz machen! Ich habe mal ne Zeit lang Die Stämme gespielt. Dort bezahlt man ca. 5 Euro für einen Monat an Tools und Unterstützende Übersichten. In meinem "Stamm" haben wirklich 3 von 5 diese Premium Version genutzt. Da schon 539444 Spieler mitspielen bringt das schon einiges an Umsatz pro Monat.

goldfisch007

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118

01.09.2009, 10:46

OT: DIE STÄMME (spiel ich auch XD)
Wir bauen auf und reißen nieder, so ham wir Arbeit ima wieder...
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Sei stets geduldig gegenüber Leuten, die nicht mit dir übereinstimmen. Sie haben ein Recht auf ihren Standpunkt - trotz ihrer lächerlichen Meinung. (F. Hollaender, geklaut von Helmut xD)

xardias

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119

01.09.2009, 11:12

Ich denke jedoch, dass sich solch ein Geschäftsmodell nur auf wenige Arten von Spielen anwenden lässt. Es funktioniert nur wenn man die Kosten gering hält, damit kann man keine Jahrelange Entwicklung durch ein Team von Hunderten von Leuten finanzieren.

Aber ich denke dieses Spiele als Service, nicht als Eigentum, Prinzip wird sich gerade im Internet immer weiter durchsetzen. Es gibt ja auch schon ein paar Anbieter die DRM geschützte Spiele gegen eine monatliche Gebühr unbegrenzt zur Verfügung stellen. Das ist denke ich das beste Beispiel dafür, das finde ich auch gar nicht so schlecht.

Bleibt jedoch die Frage wie viele Spieler mehr Geld dafür ausgeben würden das Spiel wirklich zu besitzen und in der Hand zu halten. Wenn sich das für die Entwickler(oder eher Publisher) nicht lohnt, wird das wohl immer mehr aussterben.

koschka

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120

01.09.2009, 13:13

Browsergames sind ja bei weitem auch nicht so aufwendig gemacht wie "richtige Spiele" a la GTA. Deswegen braucht man da auch nicht hunderte von Leuten. Ich möchte nur mal das Spiel Travian erwähnen, es hat sich mittlerweile zu einem riesig komplexen Spiel entwickelt mit einer riesigen community ... komplex aber nicht imposant (graphisch imposant).

Was ich damit eigentlich nur sagen wollte ist, das neue Ideen gefragt sind Spiele zu vertreiben. Game as a Service ist sicherlich da eine (meiner Meinung) erfolgreiche Variante für Entwickler.

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