Du bist nicht angemeldet.

Stilllegung des Forums
Das Forum wurde am 05.06.2023 nach über 20 Jahren stillgelegt (weitere Informationen und ein kleiner Rückblick).
Registrierungen, Anmeldungen und Postings sind nicht mehr möglich. Öffentliche Inhalte sind weiterhin zugänglich.
Das Team von spieleprogrammierer.de bedankt sich bei der Community für die vielen schönen Jahre.
Wenn du eine deutschsprachige Spieleentwickler-Community suchst, schau doch mal im Discord und auf ZFX vorbei!

Werbeanzeige

David Scherfgen

Administrator

Beiträge: 10 382

Wohnort: Hildesheim

Beruf: Wissenschaftlicher Mitarbeiter

  • Private Nachricht senden

11

13.04.2013, 14:11

Mit einer guten Anleitung sicherlich.
Besonders vorsichtig muss man beim Einbauen des Prozessors sein und insbesondere beim Anbringen des Kühlers. Hier kann das meiste schiefgehen, würde ich behaupten.

Swoerm

Alter Hase

  • »Swoerm« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 451

Wohnort: 127.0.0.1

  • Private Nachricht senden

12

13.04.2013, 14:16

David da du schon eine Anleitung ansprichst kennst du eine gute?
Das war der eigentliche Grund warum ich hier ein Thema erstellt habe.

C-/C++-Quelltext

1
2
    /* Keep the compiler happy */
    return(0);

Schorsch

Supermoderator

Beiträge: 5 145

Wohnort: Wickede

Beruf: Softwareentwickler

  • Private Nachricht senden

13

13.04.2013, 14:44

Normal liegt einem Mainboard auch ein Zettel/Anleitung bei, wie man die Komponenten anschließen muss. Das ganze ist eigentlich gar nicht so schwer. Habe vor kurzem auch noch einen Rechner gekauft und zusammen gebaut. Die haben vieles schon stark vereinfacht. Bei Prozessoren und Lüftern ist es mittlerweile teilweise so, dass man den Prozessor direkt in den Lüfter schieben kann und das ganze dann nur noch auf das Mainboard stecken muss. Dadurch ist es weniger doof(f u c k e l i g durfte ich nicht schreiben;) ). Das wirst du sicherlich hinkriegen:)
„Es ist doch so. Zwei und zwei macht irgendwas, und vier und vier macht irgendwas. Leider nicht dasselbe, dann wär's leicht.
Das ist aber auch schon höhere Mathematik.“

drakon

Supermoderator

Beiträge: 6 513

Wohnort: Schweiz

Beruf: Entrepreneur

  • Private Nachricht senden

14

13.04.2013, 14:48

Mit einer guten Anleitung sicherlich.
Besonders vorsichtig muss man beim Einbauen des Prozessors sein und insbesondere beim Anbringen des Kühlers. Hier kann das meiste schiefgehen, würde ich behaupten.

Warum meinst du? - Wenn man geerdet ist kann man das Ding eigentlich recht problemlos in den Steckplatz drücken und den Kühler drauf klemmen. Fand das jetzt nicht so ein Problem. Fand es eher schwer, dass man alles richtig verkabelt und einsteckt. Mein Prozessor kann man imo nicht so viel falsch machen. Wenn man geerdet ist ist man eigentlich bereits auf der sicheren Seite.

David Scherfgen

Administrator

Beiträge: 10 382

Wohnort: Hildesheim

Beruf: Wissenschaftlicher Mitarbeiter

  • Private Nachricht senden

15

13.04.2013, 14:52

Ja, viele wissen ja gar nicht, dass statische Entladungen einen Prozessor rösten können.
Und dann natürlich noch die Sache mit der Wärmeleitpaste. Kann aber auch gut sein, dass heutige CPUs sich schnell genug ausschalten, bevor sie wegen mangelnder Kühlung durchbrennen.

Nimelrian

Alter Hase

Beiträge: 1 216

Beruf: Softwareentwickler (aktuell Web/Node); Freiberuflicher Google Proxy

  • Private Nachricht senden

16

13.04.2013, 15:13

In der Tat ist heute vieles einfacher als vorher.
Bei meinem aktuellen PC habe ich ein neues Gehäuse gekauft, was außer für das Netzteil und das MB nicht eine Schraube braucht, läuft alles mit "Klickern", ist sehr angenehm.

Man sollte mMn dennoch nicht versuchen, einen PC ohne Erfahrung und fremde Hilfe (mit Erfahrung) zusammenzubauen, da gibt es doch viele Sachen, die man beachten muss (Besonders die Sache mit dem Erden).
Ich bin kein UserSideGoogleProxy. Und nein, dieses Forum ist kein UserSideGoogleProxyAbstractFactorySingleton.

17

13.04.2013, 15:54

Das einfachste was man bauen kann wäre der so genannte Von Neumannrechner.

Er besteht aus mindestens 4 Teilen.

1. Das Eingabewerk
2. Das Rechenwerk ( Datenprozessor )
3. Arbeitsspeicher ( Kann öfter als nur 1x vorhanden sein )
4. Ausgabewerk

Dann gibt es beim Von Neumannrechner noch 3 verschiedene Bussysteme:

1. Steuerbus
- Der Steuerbus ist für 3 Verschiedene Signale verantwortlich. Read, Write und Takt. Das Read Signal ist wie der Name schon sagt zum Lesen zuständig, das Write Signal logischer Weise zum Schreiben und das Takt Signal ist für einen Ablauf mit einem Bestimmten Takt verantwortlich ( Sie können synchron auf den Bus zugreifen ). Dabei gibt ein sogenanntes Steuerwerk das benannte Signal ab. Diese Signale sind für die kontrolle über den Datenbus sehr wichtig. Kommen wir aber später zu.

2. Adressbus
- Der Adressbus verteilt "Hausnummern" an jede einzelne "Komponente". Das Heißt, das Eingabewerk bekommt z.b. die Nummer 1, das Rechenwerk bekommt die Nummer 2 und so weiter. Jede Speicherzelle bekommt eine eigene Hausnummer ! Diese Adresse bzw. Hausnummer wird ebenfalls vom Steuerwerk kontrolliert und los geschickt.

3. Datenbus
- Der Datenbus überträgt Daten ( wie der Name schon sagt ) von einen zum Anderen Werk ( Eingabewerk, Rechenwerk, ... ). Dabei bin ich mir jetzt leider nicht mehr sicher, aber ich meine in Erinnerung zu haben, dass der Datenbus entscheidend darüber ist wieviel Bit das System hat. Hat der Datenbus 4 "Linien" zur Datenübertragung zur Verfügung, so kann er auch Zahlen in der Höhe von 4 Bit übertragen.

Jetzt wird es etwas komplizierter zu beschreiben, da es mehrere Möglichkeiten der Datenübertragung gibt.
Die Pfeile zeigen nun die Datenübertragunsrichtungen an, die Möglich sind ( hoffentlich nicht zu kompliziert erklärt :S ):

Eingabewerk -> Rechenwerk
Eingabewerk -> Arbeitsspeicher
Rechenwerk -> Ausgabewerk
Rechenwerk -> Speicher
Speicher -> Ausgabewerk

Damit man gleichzeitig lesen und schreiben kann gibt es eine Verbindung zwischen Steuer- und Rechenwerk. Somit kann das Steuerwerk dem Rechenwerk sagen, es soll auf den Datenbus schreiben und das Ausgabewerk soll das auf dem Datenbus liegende lesen. Die Daten bleiben leider nicht unendlich lange auf dem Datenbus, da an jedem Ende ein "zerstörender Widerstand" ist.
Das hier genannte Steuerwerk und das Rechenwerk zusammen sind die heutige CPU. Um eine CPU zu bauen musst du wie schon vorgänger geschrieben haben, dich mit Gattern und Flip-Flops gut auskennen. Es ist schon ( wie ebenfalls erwähnt ) schon schwierig genug, einen Hochzähler zu bauen, der Zahlen von 1 - 9 grafisch darstellen kann. Hast du das hinbekommen, dann solltest du ersteinmal probieren, eine Uhr zu bauen. Danach kannst du dich dann auch so langsam an die CPU wagen. ( Es dauert leider noch bis zum Ende des Halbjahres bis wir in der Schule so weit sind, dass wir die CPU nachbauen können, daher weiß ich nicht wie viel man noch wissen muss ;) ).

Mit freundlichen Grüßen

Teizakk

EDIT: Eine kleine Veranschaulichung aus Google: http://www.elektronik-kompendium.de/site…er/13092611.gif

18

13.04.2013, 15:55

Ja die CPUs sollten in der Regel eigentlich immer automatisch abschalten, wenn sie zu heiß werden. Zum Glück. Denn als ich zum ersten mal einen PC zusammengebaut habe (Ich glaube das war irgendein Athlon XP oder sowas) schien alles gut zu laufen und als irgendwann aus der Küche wieder zurück kam ist einfach mal spontan der CPU-Lüfter abgefallen, weil ich ihn offenbar nicht richtig befestigt habe. Aber heute ist das alles noch viel einfacher geworden und die CPUs haben heute eigentlich keine Kanten mehr, die leicht mal abbrechen.

Was man aber empfehlen kann ist das über so einen PC-Konfigurator zu machen. Wenn man sich da nicht auskennt, kann man auch schnell mal Komponenten einkaufen, die gar nicht zusammen passen. Der auf Alternate soll ganz gut sein. Dieser weist einen dann direkt darauf hin, wenn Komponenten untereinander nicht kompatibel sind.

Swoerm

Alter Hase

  • »Swoerm« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 451

Wohnort: 127.0.0.1

  • Private Nachricht senden

19

13.04.2013, 18:31

Ist ja alles schon und gut und ich bin auch dankbar für euren Rat aber gibt es keinen "Plan" oder ein Buch das ihr mir empfehlen könntet ich würde nur ungern Geld für Teile ausgeben die am Ende inkompitabel sind.

C-/C++-Quelltext

1
2
    /* Keep the compiler happy */
    return(0);

20

13.04.2013, 18:42

Wenn man keine Ahnung hat...

geh in einen Fachhandel und lass Dich entsprechend beraten.
Zu jedem Teil liegen Anleitungen bei...

fertig...

Werbeanzeige