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1

02.12.2009, 18:19

TI-83 Programmieren

Hi, ich will meinen
GTR Programmieren. hab den TI-83 Plus von Texas Instruments.
Ich will ihn Programmieren.

Hab schon was in TI-Script gemacht, aber dass ist in Sachen Speed und Sicherheit ja nicht Optimal. (z. B. Kann man den Code verändern)

Jetzt will ich mich für TI-Assembler beschäftigen:
Jetzt lautet meine Primäre Frage: hat jemand den Downloadlink zu einem Free Compiler. Und am besten noch ein Tut ?

Wäre Sehr nett

2

03.12.2009, 02:21

Ich will jetzt weder zu unfreundlich noch nett sein will schreib ich hier mal
paar Sachen auf, die was miteinander zu tun haben können oder auch
einfach nur belanglos und zusammenhanglos sein können :)






"Ti 83 Assembler"






"Bananenbrote"





" 2 Bananenbrote"







"Google"






Mal schauen, ob du es herausfinden wirst :badgrin: :badgrin:

3

03.12.2009, 14:27

Ich habe den TI 84+. Es gibt von Textas Instruments ein SDK, aber das funzt, geanu so wie die Software nur unter XP 32bit. Und mit Asssembler kann man da auch ganz schnell mal etwas kaputt machen. Daher mein Rat:
Bleib lieber beim Skript. Ist zwar scheiße, machst aber nichts mit kaputt. ;)

4

03.12.2009, 21:30

Zitat

Bleib lieber beim Skript. Ist zwar scheiße, machst aber nichts mit kaputt. Wink

Mein Hauptsächliches Problem:
1. Speed
2. Immer aufm GTR Schreiben is Extrem Langsam
3. nur max 26 Variablen
4. Man kann den Code sehen, und verändern

Databyte

Alter Hase

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5

03.12.2009, 22:42

Also ichhab meine allerersten Programme auf dem TI-84+ geschrieben.
Also in Ti-Baisc. Ich hab mich auch mal an Assembler versucht ( habs auch zum laufen gebracht ),
aber dass ist wie ich finde Sinnlos...

Also bin ich bei TI-Basic geblieben und mein Freund und ich haben echt geniale Sachen hinbekommen.
Und die liefen auch ziemlich schnell ! Alles eine frage der Optimierung ;)

Und zu Assembler sag ich nur folgendes: Wenn du am Computer sitzt kannst du dich auch mit Sinnvolleren Sachen beschäftigen als Schwarz-Weiß-Programme für den Taschenrechner zu entwickeln ;)

Hier ein paar Tipps zu TI-Baisc:
- Hardcoden bringt die beste Performence ( WICHTIG ;) )
- Unterprogramme benutzen ist nur Sinnvoll wenn du sie nicht so oft aufrufen musst. Alles andere mach mit Goto´s
- Goto´s werden vom Prozessor von Oben nach unten gesucht deshalb auf riesige Programme verichten und lieber Unterprogramme benutzen
- Ein Performence-Schub erhälst du außerdem wenn du Alle Befehle mit einem ":" trennst anstatt eine neue Zeile zu beginnen, außer bei goto´s, die müssen am anfang einer neuen Zeile stehen. ( dass würd ich aber erst zum schluss machen, weil es sonst unübersichtlich wird)
- Letzterer Schub kommt nämlich wegen dem 2. Punkt ;) da er dann weniger Zeilen durchsuchen muss.
- Jeder Befehl kostet dich leider enorm viel performence also auf alle unnötigen verzichten
- Kommentare kannst du mit Hochzeichen machen also " die gehen dann praktisch bis ans ende der Zeile ( aber achtung: nach fertigstellung entfernen denn sie kosten Performence ;) )
- Wenn du bei dem Befehl Text ein -1 als erstes Argument benutzt, schreibt er in großen Buchstaben auf das Display ( ALso: Text(-1, 20, 20, "Hallo ich bin ein Text"))
- String in zahlen umzuwandeln geht mit expr("1234") ( damit kannst du auch andere sachen ausführen) Das ergebniss liegt in ANS
- Um es andersrum zu machen musst du eine eigene lösung implementieren ( die dann aber wieder langsam ist ;) )
- Mit randInt( 0,0, x) kannst du gut eine art "wait(x)" einbauen
- if, while und so ein Zeugs immer mit end zumachen, weil sonst der memory vollläuft
- dabei is auch noch anzumerken: Je voller dein stack ( der mit programmen, if, while und so sachen) desto langsamer dein Programm ( WICHTIG !!! haben wir am anfang immer falsch gemacht und unsere Programme wurden immer langsamer ;) )
- Such mal das APP OMNICALC das macht es möglich mit dem befehl real(...) von einem bild (8x|8y)-große ausschnitte zu spriten (drehen geht leider nicht ;) )
- Es gibt ein Programm mit dem namen OPTIONS. Das ermöglicht programme durch strings zu starten, sie zu archivieren, unarchivieren, zu verstecken, zu blocken und noch vieles mehr.
- Wenn du die erste Zeile eines Programmes mit :" anfängst und danach noch was schreibst, wird dein Spiel bei MirageOS angezeigt... der Text den du dann noch in die Zeile geschrieben hast, wird dann unten angezeigt

Naja viel Spaß und gutes Schaffen bei Fragen-> einfach stellen ;)

Aja wegen dem Schreiben: Glaub mir irgendwann bist du mega schnell und mit Assembler brauchst du viel länger um das gleiche ergebnis zu erzielen ;)

6

04.12.2009, 14:10

Wow, dass ist doch mal ein Sammelsorium an Tipps. :D
Danke sehr, dann werd ich wohl erst einmal bei TI-BASIC bleiben.

7

04.12.2009, 19:13

Ich habe schon einiges auf dem TI Voyage 200 programmiert. Mit einem Schiffe-Versenken wäre ich fast fertig geworden, aber das Debugging der "KI" wurde etwas umständlich... ;)

Zitat von »"Databyte"«

Also bin ich bei TI-Basic geblieben und mein Freund und ich haben echt geniale Sachen hinbekommen.
Und die liefen auch ziemlich schnell ! Alles eine frage der Optimierung ;)
Kennst du TI-Spiele wie Phoenix? An die Performance von kommst du mit TI-Basic nicht annähernd ran. Sobald es grafisch wird, ist es extrem langsam. Auch nur schon Rechenoperationen können sehr langsam sein. Da muss man einige Tricks kennen, z.B. konstante Terme aus Summen rausnehmen.

Zitat von »"Databyte"«

Und zu Assembler sag ich nur folgendes: Wenn du am Computer sitzt kannst du dich auch mit Sinnvolleren Sachen beschäftigen als Schwarz-Weiß-Programme für den Taschenrechner zu entwickeln ;)
Das hat mich bisher eben auch davon abgehalten, Rechner-Programme zu schreiben. :)

Zitat von »"Databyte"«

- Kommentare kannst du mit Hochzeichen machen also " die gehen dann praktisch bis ans ende der Zeile ( aber achtung: nach fertigstellung entfernen denn sie kosten Performence ;) )
Bei Voyage 200 gibt es ein eigenes Kommentarzeichen, das (C). Vielleicht gibts etwas Vergleichbares...

Zitat von »"Databyte"«

- String in zahlen umzuwandeln geht mit expr("1234") ( damit kannst du auch andere sachen ausführen) Das ergebniss liegt in ANS
- Um es andersrum zu machen musst du eine eigene lösung implementieren ( die dann aber wieder langsam ist ;) )
Wenn vorhanden, kann man dazu die Funktion string() einsetzen.

Zitat von »"Databyte"«

- if, while und so ein Zeugs immer mit end zumachen, weil sonst der memory vollläuft
Okay, das ist bei Voyage 200 anders. Dort braucht es immer endif, endwhile, endprgm etc., sonders übersteht das Programm den Syntaxcheck gar nicht.

Das ist recht wichtig: Vor dem Starten werden ein paar syntaktische Dinge überprüft. Man sollte ein Programm oder eine Funktion immer zuerst einmal ausführen, bevor man es archiviert, da es sonst bei jedem Start wieder zum Check kommt.

Databyte

Alter Hase

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8

04.12.2009, 21:19

Jop natürlich hast du recht, dass man nie an die Performence herrankommen wird... das ist immer so mit assembler ( jedenfalls wenn man es richtig macht)

Aber es ist ganz wizig eben mit diesen langsamen befehlen etwas ordentliches hinzubekommen.
ich habe mal ein Hangelspiel gemacht wo man sich über den bildschirm
hangeln musste ( man selbst war nur ein Punkt ;) und das seil eine linie )
und das war recht performant :)

Zitat

Okay, das ist bei Voyage 200 anders. Dort braucht es immer endif, endwhile, endprgm etc., sonders übersteht das Programm den Syntaxcheck gar nicht.

Das ist recht wichtig: Vor dem Starten werden ein paar syntaktische Dinge überprüft. Man sollte ein Programm oder eine Funktion immer zuerst einmal ausführen, bevor man es archiviert, da es sonst bei jedem Start wieder zum Check kommt.


Hehe ;) Sowas gibt es erst gar nicht :D

Zitat


Bei Voyage 200 gibt es ein eigenes Kommentarzeichen, das (C). Vielleicht gibts etwas Vergleichbares...
[...]
Wenn vorhanden, kann man dazu die Funktion string() einsetzen.

Gibts beides auch nicht ;)

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