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Lares

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21

24.04.2019, 18:57

Sobald das bild nicht vorhanden ist geht es Text Styles lädt es anscheinend da es bei dem Pong Exempel geht.

Da das eigentliche Hauptproblem 'Speicherzugriffsfehler (Speicherabzug geschrieben)' ist das Programm stürzt halt beim laden der Textur oder zeichnen ab.


Ich bin kein Ubuntu-Nutzer, aber meines Wissens nach geht das Linux-OS anders mit Dateipfaden um als Windows. Während Windows den von dir benutzte Pfad automatisch als relativer Pfad zur Applikation bei Ausführung dieser erkennt, ist das unter Linux (meines Wissens nach) nicht der Fall. Versuch mal testweise das Bild durch die Angabe des absoluten Pfads anzugeben und schau, ob das funktioniert.

22

24.04.2019, 23:48

Natürlich unterstützt Linux relative Pfade... Keine Ahnung, wie du darauf kommst, dass das nicht so sein sollte.
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Lares

1x Contest-Sieger

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23

25.04.2019, 00:51

Natürlich unterstützt Linux relative Pfade... Keine Ahnung, wie du darauf kommst, dass das nicht so sein sollte.

Ich habe nie gesagt, dass Linux keine relativen Pfade unterstützt, nur dass sie anders funktionieren.
Was passiert, wenn du eine Datei innerhalb eines Programms unter Linux erstellst, die lediglich "test.txt" heißt? Meines Wissens wird sie im Home-Verzeichnis abgelegt, nicht im lokalen Verzeichnis der Applikation, es sei denn, du bist explizit im entsprechenden Verzeichnis (was du im Terminal über cd erreichst). Startet man aber ein Programm über den Linux-Desktop war dies zumindest früher eben nicht der Fall, ergo dein aktuelles Verzeichnis war aus Sicht des Programms immer HOME. Ebenso verhielt es sich mit Laden von Dateien.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Lares« (25.04.2019, 01:00)


Schorsch

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24

25.04.2019, 12:06

Was passiert, wenn du eine Datei innerhalb eines Programms unter Linux erstellst, die lediglich "test.txt" heißt? Meines Wissens wird sie im Home-Verzeichnis abgelegt, nicht im lokalen Verzeichnis der Applikation, es sei denn, du bist explizit im entsprechenden Verzeichnis (was du im Terminal über cd erreichst). Startet man aber ein Programm über den Linux-Desktop war dies zumindest früher eben nicht der Fall, ergo dein aktuelles Verzeichnis war aus Sicht des Programms immer HOME. Ebenso verhielt es sich mit Laden von Dateien.

Das hängt damit zusammen wie dein Programm damit umgeht. Das Programm könnte die Datei auch genau so gut im Verzeichnis des Programms selbst ablegen. Da ist das Verhalten gleich zu dem unter Windows. Ein großer Unterschied ist das / das Rootverzeichnis unter Linux ist. Unabhängig davon dass Windows eigentlich \ als Trennzeichen in Pfaden benutzt kannst du unter Windows einen relativen Pfad mit so einem Trennzeichen beginnen. Unter Linux geht das eben nicht da du dann auf das Rootverzeichnis referenzierst. Unter Linux könntest du wenn du möchtest einen . vor das Trennzeichen setzen um explizit auf das aktuelle Verzeichnis zu verweisen. Möchtest du beispielsweise auf die Datei data.txt im Unterverzeichnis data/txt_files zugreifen könntest du unter Windows folgende relative Pfade angeben:
data\txt_files\data.txt
\data\txt_files\data.txt
und unter Linux hättest du folgende Möglichkeiten:
data/txt_files/data.txt
./data/txt_files/data.txt
aber nicht:
/data/txt_files/data.txt
da es sich hier um einen absoluten Pfade handeln würde, vergleichbar zu sowas wie C:\data\txt_files\data.txt
An sich gibt es da unter Linux keine Probleme mit relativen Pfaden.
„Es ist doch so. Zwei und zwei macht irgendwas, und vier und vier macht irgendwas. Leider nicht dasselbe, dann wär's leicht.
Das ist aber auch schon höhere Mathematik.“

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